Umfrage: Leinwandformat

  • Bei 86 abgegebenen Stimmen sieht das Ergebnis so aus:



    Ich hätte nicht gedacht, dass so viele eine Scope-Leinwand besitzen und nur knapp über ein Drittel eine in 16:9. Das zeigt für mich, dass hier wirklich die Freaks der Freaks beheimatet sind. Vermutlich würde die Umfrage im Hifi-Forum ganz anders ausgehen. :)


    Bei den Zwischenformaten würde mich noch interessieren, für welches Seitenverhältnis ihr euch genau entschieden habt. Dank Streaming ist ja z.B. 2:1 deutlich relevanter geworden.

  • Ich nehme aber auch an,

    dass häufig ein gewichtiger Grund in der Raumhöhe liegt:

    Meist ist die Raumhöhe stärker limitierend als die Raumbreite.

    Für ein möglichst großes Bild führt dann kein Weg an Cinemascope vorbei...


    (bei mir ist es andersherum und daher eine 16:9 Leinwand (mit Maskierung))

  • Naja das man eine 16:9 Leinwand hat ist dann manchmal auch dem Raum geschuldet. Wenn man nur 3m Breite reinbekommt dann wäre es Quatsch es mit einem Scope Format zu machen und dann bei 16:9 eine richtig kleine Fläche zu haben.

  • Meist ist die Raumhöhe stärker limitierend als die Raumbreite

    Das war in früheren Zeiten, als sich AT-Leinwände noch nicht so durchgesetzt hatten, noch ein viel stärkeres Argument. Wenn man die Boxen noch unter der LW unterbringen musste, war es in der Tat kaum mehr möglich gewesen auf 16:9 zu gehen. Mit AT fällt das Argument eigentlich weg, so niedrig kann der Raum fast nicht sein.

    Wenn man nur 3m Breite reinbekommt

    Das dürfte bei den allermeisten aber nicht der Fall sein, das wäre schon ein extrem schmaler Raum.

    Und ich bin sicher, dass es unter den 21:9-Besitzern viele gibt, die nur 3m (oder wenig mehr) Bildbreite haben.

  • FoLLgoTT Mach doch noch eine Umfrage hier rein, warum sich die User entsprechend entschieden haben. Ich vermute, es liegt nicht an den räumlichen Gegebenheiten.

    So detailliert muss ich das gar nicht wissen. :)

    Selbst wenn bei einigen die Raummaße entscheiden, ist es einfach so, dass die meisten Spielfilme inzwischen in 2,4:1 sind. Die machen in meiner Sammlung den Größten Teil aus. 16:9 kommt dagegen sogar noch hinter 1,85:1. Nur bei Filmen wohlgemerkt. Bei Serien sieht das anders aus.

  • Ich hätte nicht gedacht, dass so viele eine Scope-Leinwand besitzen

    Mich hat es nicht überrascht, das entspricht auch meiner Besuchs-Erfahrung anderer Heimkinos.

    Vor allem in den technisch aufwendigeren Heimkinos sind es meistens Scope Leinwände.

    Nichtsdestotrotz bevorzuge ich weiterhin "mein" Constant Area Format 21:10.

    Damit habe ich auch bei 1,85:1 und 16:9 Filmen/Serien/Konzerten eine passende Bildgröße, v.a. in der zweiten Reihe wäre mir bei einer 2,37:1 Leinwand das Bild sonst zu klein.

    Tatsächlich habe ich sogar noch einige alte Serien und Konzerte in 4:3 in meiner Sammlung, da gilt das natürlich erst recht.

  • Ich habe eine 16:9 aber mittlerweile dauerhaft auf 2,4:1 maskiert.

    Habe aber trotzdem für 16:9 gestimmt.


    Hätte ich freie Wahl, dann würde ich aktuell eine fast stirnwandgroße AT Leinwand nehmen und dann je nach Bedarf maskieren.

    Das würde aber auch die Bildgröße (nicht nur Format) ansich betreffen.

    Also z.B. eine Naturdoku mit maximaler Größe in 16:9, einen schnellen Actioner in 1,85:1 dann auch mal deutlich (-1/3..?) kleiner.


    mfg

  • Nichtsdestotrotz bevorzuge ich weiterhin "mein" Constant Area Format 21:10.

    Für echtes CIA müsstest du ja streng genommen alle Formate auf dieselbe Fläche verkleinern und idealerweise eine 4-Wege-Maskierung einsetzen. Ich habe schon überlegt, CIA im MovieStarter zu unterstützen. Aber du würdest ja eher die Abschneidmethode nutzen, wenn ich dich richtig verstanden habe. Also statt "konstant und unangetastet" lieber "konstant, aber abgeschnitten". Richtig?

  • Ich denke es liegt sicher auch viel an der Nutzung der LW, wer auch sehr viel zockt, Netflix/Serien und ggf TV/Sky schaut, der hat oft 16:9 an und wer 90% Film schaut ist mit der Cinescope-Version vermutlich besser bedient. Vorallem wenn man keine bzw keine gute Maksierung hat dient sicher der Nutzungsschwerpunkt als Kriterium. Wenn man aus dem Vollen schöpft, denke ich ist die ansprochene 4-Wege-Maskierung natürlich toll. Da gibts ja auch Versionen die im Tagesbetrieb noch ein statisches "Bild" draufziehen, was gleichzeitig ein LW-Schutz ist (Hollywood Zuhause macht das ja gerne), ist aber sicher preislich im Bereich > 5000Euro.

  • Für echtes CIW müsstest du ja streng genommen alle Formate auf dieselbe Fläche verkleinern und idealerweise eine 4-Wege-Maskierung einsetzen. Ich habe schon überlegt, CIW im MovieStarter zu unterstützen. Aber du würdest ja eher die Abschneidmethode nutzen, wenn ich dich richtig verstanden habe. Also statt "konstant und unangetastet" lieber "konstant, aber abgeschnitten". Richtig?

    Jedes Format wird genau so groß eingestellt bis es irgendwo an die Grenzen der Leinwand stößt, d.h. ich schneide normalerweise nichts ab.

    D.h. bei 21:9 habe ich einen schwarzen Balken oben (Bild unten bündig, ist also vertikal nicht genau mittig), bei 16:9 ... 2:1 habe ich Balken links und rechts.

    Es ist nicht exakt Constant Image Area (CIA), nur ungefähr.

  • Ich habe auch durch meinen Raum das Format diktiert bekommen. Mit 2,92m breite wäre das 16:9 Bild bei einer cinemascope Leinwand viel zu klein geworden. Wenn der Raum breiter wäre hätte ich aber auch 21:9 genommen. Immer die gleiche Bildhöhe hätte mir nämlich schon gut gefallen und vor allem das Feeling, dass bei einem Kinofilm das Bild breiter wird. Anstatt niedriger(kleiner)


    Aber hej das ist Jammern auf hohem Niveau wenn man bedenkt das man eon Heimkino haben darf:thumbup:

  • Bei mir gibt eindeutig der Raum die Größe vor. 3.5m breite bei nur 2.10m Höhe. Also hängt hier eine 3.15m CS Leinwand. Bei 16:9 ist sie mir auch zu klein, aber letztendlich wäre alles ein Kompromiss gewesen.


    Das Zünglein an der Waage war dann die Tatsache, dass ich bei einer Scope Leinwand weniger das Bedürfnis habe zu Maskieren bei 16:9 Inhalten, als bei Kinofilmen auf einer 16:9 Leinwand. Die Balken oben und unten sind viel störender im Blickfeld.


    Eine 4 Wege Leinwand war mir viel zu teuer.

  • Bei mir war der Raum nicht unbedingt der limitiertende Faktor. Bei einer Breite von 4,8m und einer Höhe von 2,32m. Da ich nur eine Sitzreihe habe wollte ich das größte cinemascope Bild haben. Nur wäre es nicht möglich z.B. eine 4,5m breite LW mit den üblichen Konsumer Projektoren ausreichend auszuleuchten.

    Daher ist es eine 3,75m Breite 2.4:1 LW geworden. (Eine 3,75m breite 16:9 LW wäre theoretisch auch möglich gewesen).

    Da nur eine Reihe vorhanden ist, ist das maskierte 16:9 Bild immer noch groß genug und beim 2.4:1 noch ausreichend Platz zu den Seiten vorhanden ist, so dass die FL und FR Lautsprecher außerhalb der LW im Stereodreieck platziert werden konnten.


    PS: ich muss schon zugeben eine 16:9 LW ist deutlich einfacher in der Handhabung der Formate, kein Zoom oder Bild-Skalierung notwendig, Untertiteln und OSD sind immer im sichtbaren Bereich. Dennoch ist für mich Kino mit einer cinemascope LW verbunden.

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