SBA 6er welche Endstufe ?

Hier mal ein paar Vorschläge zu Anschlussvarianten:

6 Chassis an einem Kanal oder gebrückt:

Bild 1: Wenn du eine Leistungsstarke 2Ohm-fähige Endstufe hast, könntest du Variante 1 umsetzen und hättest die meiste Leistungsausbeute.
(z.B. Behringer NX3000 - preislich top, oder die Proline3000 obwohl diese wahrscheinlich überdimensioniert sein könnte)

Bild 2: Dafür brauchst du eine Endstufe die bei 6Ohm noch ordentlich Leistung bietet. ( z.B. Behringer NX6000, Crown XLI2500)

Alternativ:

- Du besorgst dir 2 Endstufen und schließt dir 2 Chassis zusammen an einem Kanal an.

- Du besorgst dir 3 Endstufen und jedes Chassis bekommt einen Kanal spendiert.

Zitat von EraserMacki

Hier mal ein paar Vorschläge zu Anschlussvarianten:

6 Chassis an einem Kanal oder gebrückt:

1-Kanal Verstärker sind sehr selten.

Gebrückt landet man bei 1,33 bzw. 3 Ohm pro Kanal.

Ersteres machen nur wenige Verstärker mit.

Zweites bedingt die Reihenschaltung von drei Chassis. Ist nicht optimal, funktioniert in den meisten Fällen aber.

Drei Verstärker ist einfach zu beschalten. Das muss dann aber auch sauber eingepegelt werden.

Wer macht das?

Und freundlich grüßt

der Simon

Also das einpegeln bei 3 Endstufen ist überhaupt kein Problem.

Entweder mit dem Multimeter am Ausgang der Endstufe oder aber mit dem Umik (oder einem anderen MIC) und REW.

Ich habe auch pro Chassis einen Endstufenkanal. Also alles kein Hexenwerk.

Völlig unnötig da mit analogen Filtern anzufangen. Dann lieber z.B. den T.Racks Mini 4x4, dann hast danach noch 3 Kanäle für LCR übrig (später mal vielleicht), oder eben ein Amp mit internem DSP, wie die NX3000.

DSP + Endstufe, siehe T.Racks und dann eben irgendwas, was leistungstechnisch passt. Schau doch bei den T.Amps mal durch 2x E800 / E1500 z.B. gebrückt auf je 3 Chassis in Reihe. Bei der E800 sollten dann ~250-300W pro Chassis anliegen und bist in Summe bei <500€ für zwei Amps + DSP. Auf jeden Fall sinnvoller als der Reckhorn.

Alternativ eben eine Proline 3000 auf 12Ohm dürfte die im ähnlichen Leistungsbereich sein. Dafür ein Amp aber doppelt so preisintensiv wie 2xE800 und mit denen bist du flexibler. Alternativ noch 2xE1500. Da kommen dann in 12Ohm Brücke sicher noch an jedem Chassis 600-700W an und immernoch günstiger, als die Proline.

Die Proline ist 2Ohm stabil, läuft mit 2,6Ohm tadellos.

Intern Brücken, so hat man nur einen Gainregler zum (ver)einstellen.

ich finde es einfacher / sinnvoller über den gebrückten Amp 3 Chassis zu beschalten, da du so nur 2 Gainregler abgleichen musst, sonst 6.

Aber ja, klar wäre dann noch etwas mehr Leistung vorhanden. Für das Geld würde ich wahrscheinlich aber eher 2x E1500 kaufen, statt 3x E800, die dann auch bei 550,- liegen.

Die 1500er hätten dann wie gesagt 650-700W pro Chassis laut Angabe. 3x E800 500W. Auch da scheint die 1500er Variante im P/L Vorteil zu sein.

Das Einpegeln ist nicht sooo schwierig.

Für manche aber eine Herausforderung.

Können die kleinen T-Amp E solche Subs auch unter Kontrolle halten?

Bei drei Schwermassenwoofern mit großen Spulen hätte ich da etwas Bedenken. Aufgrund mangelnder Produktkenntniss kann ich dazu leider nichts sagen.

Und freundlich grüßt

der Simon

Zitat von BLack Mastiff

Hallo Simon,

genau das ist mein Problem...

Wer pegelt mir die Teile ein...?

Es gibt einen Kinobauer der sowas macht, jedoch sind die Termine leider erst in vielen Wochen möglich.....

Wenn du mir eine Empfehlung aussprechen könntestdie auch bezahlbar ist und kurzfristig zu realisieren...

Meine Tendenz geht auch zu 3 Endstufen , welche kannst du mir da empfehlen die zur Zeit auch lieferbar sind ?

Kannst du mir was über die Reckhorn A409 sagen ?

Grüße aus NRW

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Hallo Fred ( ich glaube das du das bist),

Rede halt mit Moe, der macht jetzt sowas auch Gewerblich, der kann Dir das ganze Kino Einmessen

Wie in seinem unteren Bild die 3 in Reihe. Denke dir die rechten 3 weg.

Das dann pro Kanal. Alternativ die Proline brücken und dann so:

Tipp:

Schau, dass du bei der Verschaltung flexibel bleibst.

Die Proline bietet das Potential, weitere 4 oder 6 Subs auf der Rückseite anzutreiben.

Auch bei einem künftigen Endstufentausch auf 2 oder 3 Stk ärgert man sich, wenn man Kabel nachziehen muss.

Und freundlich grüßt

der Simon

Ich muss mal einhaken.

Ist der Gain Abgleich bei z.B der Proline zwischen den zwei Reglern nicht egal wenn man das vordere und hintere Array an je einem Regler hat? Also wenn die zum Beispiel beide auf 9 Uhr gestellt sind, dann sind leichte Abweichungen doch egal.

Man stellt das DBA über das DSP doch eh ein und verändert da die Lautstärke des hinteren Array.

Wozu dann im Vorfeld das genaue einpegeln?

Zitat von Penny09

Ich muss mal einhaken.

Ist der Gain Abgleich bei z.B der Proline zwischen den zwei Reglern nicht egal wenn man das vordere und hintere Array an je einem Regler hat? Also wenn die zum Beispiel beide auf 9 Uhr gestellt sind, dann sind leichte Abweichungen doch egal.

Man stellt das DBA über das DSP doch eh ein und verändert da die Lautstärke des hinteren Array.

Wozu dann im Vorfeld das genaue einpegeln?

Es bedarf eines Gain-Feinabgleichs nur, wenn innerhalb eines Gitters mehere Endstufen verwendet werden. Wenn nur eine Endstufe fürs vordere und eine fürs hintere Gitter, dann ist es nicht erforderlich. Man sollte aber troztdem die Gain Regler auf der gleichen Stellung lassen.

Alles klar, dann habe ich das richtig verstanden. Bei mehreren Reglern für ein Gitter ist mir das klar.