MovieStarter

  • Ich habe die neue Version drüber kopiert und die alte config. xml behalten, das erzeugt aber einen XML Fehler in Zeile 2,3.

    Ich habe den Fehler korrigiert. Die Version 1.0.0.6 ist online. Das Problem war, dass der MovieStarter nicht mit *-mediainfo.xml vom tinyMediaManager umgehen konnte und versucht hat, diese zu lesen. Da die verlässliche Information zum Seitenverhältnis in der NFO-Datei steht, ignoriere ich diese nun. :)

  • Ich hätte noch eine Frage zu den virtuellen Auflösungen:


    Ich habe bei Projektion folgende Einstellung:


    Zielauflösung: 1920 x 1080, = Panelauflösung Beamer

    Leinwand: 2,13:1 -> Hat sich baulich so ergeben.

    Anamorphot Verzerrung: 1


    Wenn ich einen Film in CS habe, wird die virtuelle Auflösung auf 1920 x 800 gesetzt, passt soweit


    Allerdings wenn ich 16:9 Format habe dann wird die Auflösung auf 1920 x1080 gesetzt, obwohl die Leinwand eigentlich nur 1920 x 900 groß ist. Sollte hier nicht die Höhe auf 900 begrenzt werden und der Film entsprechend skaliert werden?

    Rechnerisch wäre eine virtuelle Auflösung mit ca 1600 x 900 notwendig


    Welche Bedeutung haben die Parameter im Bereich Maskierung und wirken diese auf die virtuelle Auflösung? Ich habe mal testweise bei Min/Max 2,13/2,40 eingestellt, dann wird bei 16:9 die Höhe begrenzt, allerdings nicht die Breite


    Hier mal die Settings, die Pfade unten stimmen nicht, da ich diese auf einem anderen Rechner geöffnet habe


  • Allerdings wenn ich 16:9 Format habe dann wird die Auflösung auf 1920 x1080 gesetzt, obwohl die Leinwand eigentlich nur 1920 x 900 groß ist. Sollte hier nicht die Höhe auf 900 begrenzt werden und der Film entsprechend skaliert werden?

    Rechnerisch wäre eine virtuelle Auflösung mit ca 1600 x 900 notwendig

    Ja, bei mir klappt das mit deinen Einstellungen auch. Ich habe zwar mit 3840x2160 getestet, aber runtergerechnet entsprach die virtuelle Auflösung dann ca. 1600x900. Wie sieht deine Skalierungseinstellung im NVIDIA Control Panel aus?



    Welche Bedeutung haben die Parameter im Bereich Maskierung und wirken diese auf die virtuelle Auflösung?

    Die Maskierung hat insofern Einfluss auf die virtuelle Auflösung, als dass die Maskierungsstufe die Größe des aktiven Bildinhalts bestimmt. Das gilt auch für die Zwischenstufen, auf die gerundet wird (sofern aktiviert). Die virtuellen Auflösungen werden durch die Min/Max-Maskierung begrenzt.



    Der Algorithmus geht im Groben so vor:


    1. Es werden alle relevanten Parameter gelesen

    • Stream
    • Film (schwarze Balken)
    • Zielauflösung (Panel) + Anamorphot
    • Leinwand
    • Maskierungsstufen

    2. Das Filmseitenverhältnis wird auf die gültigen Maskierungsstufen gerundet (es entsteht das Zielseitenverhältnis)

    • Die Grenzen sind immer die konfigurierten Min/Max.
    • Es wird gerundet, wenn feste Stufen konfiguriert sind. Sonst wird direkt das Seitenverhältnis des Films benutzt.

    3. Die virtuelle Auflösung wird aufgrund der Konfiguration und des Zielseitenverhältnisses berechnet

    • Die Auflösung ist immer <= der des Panels.
    • Danach passt der aktive Bildinhalt perfekt in die Desktopauflösung.

    4. Es wird der notwendige Pan & Scan für den Player berechnet

    • bei virtueller Auflösung muss das Bild so gezoomt werden, dass die Balken nicht mehr sichtbar sind
    • ggf. wird das Bild nach oben/unten verschoben, wenn konfiguriert
  • Ja, bei mir klappt das mit deinen Einstellungen auch. Ich habe zwar mit 3840x2160 getestet, aber runtergerechnet entsprach die virtuelle Auflösung dann ca. 1600x900. Wie sieht deine Skalierungseinstellung im NVIDIA Control Panel aus?

    Ja, diese Einstellung war nicht richtig, jetzt klappt es. :respect:


    Wahrscheinlich habe ich da schon zu oft herumgespielt. :beat_plaste


    Edit: Ich betreibe den Desktop auch mit einer Custom Resolution mit 1920 x 900, passt für Kodi mit dem Standard-Skin...

  • Bisher hatte ich immer Linux im Einsatz und konnte deswegen nicht den MovieStarter nutzen.

    Jetzt bin ich allerdings wieder zurück zu Windows und wollte das Ding mal ausprobieren. Das Feature mit den virtuellen Auflösungen wäre eben schon was praktisches.


    Bei dem Versuch waren allerdings zwei Dinge im Weg.


    Zum einen ist der ARD für den Start notwendig. Im Grunde wäre das natürlich kein Problem. Allerdings sind meine Filme bereits im Vorfeld mit dem TMM gescannt und das AR ermittelt worden. Deswegen ist es eigentlich nicht notwendig.


    Zum andere unterstützt der MovieStarter anscheinend kein HTTP. Die Filme werden allerdings alle per Emby "gestreamt" und werden dem Player so übergeben. Beim Start erscheint deswegen eine Fehlermeldung, dass das Protokoll nicht unterstützt wird. ffprobe kann wohl zumindest mit URLs umgehen und sollte den Stream somit auch die Infos rausholen können.


    Den ersten Punkt umzustellen, wäre vermutlich keine große Sache. Beim zweiten kann ich das schlecht sagen.


    Auf alle Fälle Danke für das Tool!!!

    "A computer lets you make more mistakes faster than any other invention in human history, with the possible exceptions of handguns and tequila." - Mitch Ratcliffe

  • Zum einen ist der ARD für den Start notwendig. Im Grunde wäre das natürlich kein Problem. Allerdings sind meine Filme bereits im Vorfeld mit dem TMM gescannt und das AR ermittelt worden. Deswegen ist es eigentlich nicht notwendig.

    Das kann ich ändern. Wenn kein AspectRatio-Detector konfiguriert ist, kann ich tolerant reagieren und einfach nichts tun, wenn keine Metadaten vorhanden sind. Den AR im Dateinamen und in der TMM-XML erkennt der MovieStarter ja bereits. Das sollte eine Kleinigkeit sein.

    Zum andere unterstützt der MovieStarter anscheinend kein HTTP. Die Filme werden allerdings alle per Emby "gestreamt" und werden dem Player so übergeben. Beim Start erscheint deswegen eine Fehlermeldung, dass das Protokoll nicht unterstützt wird.

    Damit habe ich keine Erfahrung, weil ich immer entweder direkt über das Dateisystem oder per SMB auf meine Dateien zugreife, aber bisher nie per HTTP. Wie liegt denn bei dir dann die Information des Seitenverhältnisses vor? Im Dateinamen oder als parallel abgelegte XML?


    Emby schaue ich mir mal an.


    Zitat


    ffprobe kann wohl zumindest mit URLs umgehen und sollte den Stream somit auch die Infos rausholen können.

    Die frage ist, ob ich die Daten dann auch wieder ablegen kann. Und der AspectRatio-Detector muss das auch können, wenn die komplette Funktionalität gewünscht ist (was in deinem Fall ja nicht so ist).


    Aber ggf. kann ich bei HTTP auch nur per FFPROBE analysieren, das Seitenverhältnis sollte ja da sein. Das wäre ja erstmal ein Workaround für dich.

  • Wie liegt denn bei dir dann die Information des Seitenverhältnisses vor? Im Dateinamen oder als parallel abgelegte XML?

    Stimmt. Hatte ich vergessen zu erwähnen.
    Das Seitenverhältnis steckt im Filenamen, der auch von Emby mitgeliefert wird. Eine URL sieht dann bspw so aus:
    http://127.0.0.1:57342/movies/…4159225-0-1-hevc-0-0-0-0-1917_SEG_MainFeature_t00_HDR_AR240.mkv
    Das fett geschriebene ist der eigentliche Dateiname. Alles davor wird anscheinend vom Emby-Addon in Kodi generiert.

    Auch wenn das ein langer Dateiname ist, wäre der AR-Wert prinzipiell parsebar.


    Die frage ist, ob ich die Daten dann auch wieder ablegen kann. Und der AspectRatio-Detector muss das auch können, wenn die komplette Funktionalität gewünscht ist (was in deinem Fall ja nicht so ist).


    Aber ggf. kann ich bei HTTP auch nur per FFPROBE analysieren, das Seitenverhältnis sollte ja da sein. Das wäre ja erstmal ein Workaround für dich.

    Dann wäre ein Möglichkeit vielleicht kein AR zu persistieren, falls kein ARD angegeben ist.
    Was ffprobe im MS macht, weiß ich leider nicht genau bzw ob die Analysedaten davon gespeichert werden sollten.

    In meinem Fall geht es leider nicht, da die Filme auf einem NAS liegen und da nur per Emby drauf zu gegriffen wird.

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  • Hab es jetzt zum laufen bekommen :)


    Den fehlenden ARD einzutragen, war schnell erledigt.


    Für das HTTP Problem kann man für die Kommunikation zwischen Emby und Kodi auch auf native Pfade umstellen, womit dann ein Pfad in der Form mit "\\<server>\<pfad-zu-film\<film>" übergeben wird. Damit kann der MovieStarter umgehen und hat noch dazu auf Zugriff auf die NFO-Files, die daneben liegen.

    Zwar lassen sich so nicht alle Features von Emby beim abspielen nutzen. Das sind aber eigentlich nur Features, für die ein Emby-Premiere Abo notwendig ist, was ich nicht habe. Hat für mich also praktisch gesehen keine Nachteile.


    Nach dem ersten Versuchen, damit einen Film zu starten, sind allerdings zwei weitere Fragen aufgetaucht.


    Zum einen gibt es das Feld, um eine Wartezeit einzustellen, nach der der Film abgespielt wird.

    Das funktioniert zwar prinzipiell. Es wird aber anscheinend immer gewartet. Auch dann, wenn keine Umschaltung der Bildrate notwendig ist.

    Der MS müsste doch eigentlich Ist- und Soll Bildrate vergleichen können und nur falls beide verschieden sind, die Wartezeit ausführen.

    Mein Desktop ist zumindest extra auf 23Hz eingestellt, um möglichst selten umschalten zu müssen, da der Beamer leider ein recht langes Handshake hat :beated:


    Ausserdem scheint das gerade nicht mit den virtuellen Auflösungen zu klappen.

    Genutzt wird der "Use Case 2", d.h. mit LensMemory. Dafür ist im MS dann auch als LW Format 1,78:1 eingetragen.


    Umgeschaltet wird in eine andere Auflösung beim Start eines Films zwar schon. Die ist allerdings immer 3840x2160 (+/- 1 Pixel), egal in welchem Format der Film vorliegt.

    Erwartet hätte ich aber bspw bei 1:85:1 eine Auflösung von 3840x2076.


    Ist da noch was falsch konfiguriert?

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  • icebaer : Nur um sicher zusein, die Skalierung im Nvidia-Treiber hast du abgeschaltet? Siehe Post 124

    Danke, guter Hinweis.

    Hatte ich total übersehen, dass das gleiche Problem schon jemand direkt vor mir hatte.


    Die Skalierung war tatsächlich falsch eingestellt im Treiber.

    "Keine Skalierung" einzustellen hat nur leider nix gebracht.



    Man kann wie gesagt auch sehen, dass sich was an der Auflösung ändert. MPV zeigt aber immer 3840x2160 als skalierte Auflösung an.

    Der MS erkennt zumindest das AR des Films:

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  • Den Haken bei "Spielen und Programmen festgelegten Skalierungsmodus außer Kraft setzen" sollte auch weg. Ist die 2. Zeile darunter


    Edit: Bin mir jetzt nicht sicher, ob dieser Parameter eine Auswirkung hat, ich geh mal kurz testen.

  • Noch als Zusatzinfo...

    Ich lese die Auflösung immer im mpv bei "scaled resolution" ab.

    Da steht dann nicht genau 3840x2160, sondern Werte +/-1

    Wenn man als LW eine 2,4:1 eingibt, kommen auch andere Werte raus und das Bild wird entsprechend angezeigt.

    Das sieht für mich erstmal so aus, als würden virtuelle Auflösungen prinzipiell funktionieren. Nur passen die Werte nicht. Obwohl der MS das richtige AR erkennt.

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  • Den Haken bei "Spielen und Programmen festgelegten Skalierungsmodus außer Kraft setzen" sollte auch weg. Ist die 2. Zeile darunter

    Auch schon versucht. Ohne Erfolg.

    Auf dem Reiter "Größe" war noch ein Haken zum aktivieren. Da kann man auch selbst eine virtuelle Auflösung einstellen. Das ging ohne Probleme.

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  • Vielleicht hängt es mit deinen Einstellungen für die Maskierung zusammen, Ich habe momentan keine Maskierung aktiv und daher bei Pan & Scan auf "Stufenlos" gestellt und keine Zwischenpositionen eingestellt.


    Siehe Post # 123

  • Ha, da hat mich tatsächlich der mpv in die Irre geführt :beated:


    Wenn man in den NVIDIA-Einstellungen schaut, erscheint bei Filmstart die richtige Auflösung:


    Radschi Danke für deine Hilfe!!!

    "A computer lets you make more mistakes faster than any other invention in human history, with the possible exceptions of handguns and tequila." - Mitch Ratcliffe

  • Gern geschehen.


    FoLLgoTT: Wäre es möglich für die Frequenzanpassung einen einstellbaren Faktor zu haben? Hintergrund ist der, dass ich SVP verwende und ich möchte die Hochrechnung mit Faktor 2 in SVP machen. Ich habe Filme mit 24p, 25p und 30p, somit sollte dann der Movistarter die jeweilige Frequenz mit Faktor 2 einstellen. Und eventuell einen Grenzwert in Hz, ab dann der Faktor nicht benutzt wird.

  • Wenn man in den NVIDIA-Einstellungen schaut, erscheint bei Filmstart die richtige Auflösung:

    Freut mich, dass es jetzt bei dir funktioniert. :)


    Zur Genauigkeit der Auflösungen: das ist ein gar nicht so simples Thema und ich versuche Rundungen möglichst zu vermeiden. Einige Seitenverhältnisse wie 1,33:1 rechne ich sogar wieder in Brüche um (4/3). Und am Ende wird die virtuelle Auflösung immer auf ein Vielfaches von 2 gerundet, in der Hoffnung, der Skalierungsalgorithmus käme damit besser klar.

    FoLLgoTT: Wäre es möglich für die Frequenzanpassung einen einstellbaren Faktor zu haben? Hintergrund ist der, dass ich SVP verwende und ich möchte die Hochrechnung mit Faktor 2 in SVP machen. Ich habe Filme mit 24p, 25p und 30p, somit sollte dann der Movistarter die jeweilige Frequenz mit Faktor 2 einstellen. Und eventuell einen Grenzwert in Hz, ab dann der Faktor nicht benutzt wird.

    Das ist eine hervorragende Idee! Ich denke, das sollte grundsätzlich kein Problem sein.

  • Noch ein Tip zu Kodi und virtuellen Auflösungen...

    Man sollte dafür "Use full screen window" in den Anzeigeeinstellungen aktivieren. Ansonsten stellt sich die GUI nach Filmende nicht mehr richtig ein.

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