Everything Everywhere All at Once

  • Moin,


    ich habe ihn gestern zum zweiten Mal gesehen und er hat mir diesmal sogar noch besser gefallen, wie bei der Erstsichtung.


    Das ist immer ein Qualitätsmerkmal bei mir. Wenn er beim zweiten Mal gucken gleich oder besser gefällt und ich sogar die Bewertung nach oben korrigiere, könnte daraus ein Film für häufigeres Gucken werden. Die aktuelle MCU-Einheitskost fällt nicht darunter.

  • Ich habe ihn gestern zum ersten und auch zum letzten mal gesehen.


    Tapfer bis zum Ende durchgehalten weil ich die ganze Zeit auf die Rechtfertigung für die 7 Oskars gewartet habe (wer hat da mit wem gef*** um die Auszeichnungen zu bekommen?)


    Wenn diese nicht gewesen wäre hätte ich nach 10 Minuten abgeschaltet.


    Was ein Müll!!!

    Bild war ok, Ton für den Popo.

    Absolut nervend war der Wechsel zwischen Untertitel und Synchronstimme und das durchlaufende Wechseln aller gängigen Bildformate.


    Mit Abstand der schlechteste Film den ich seit langen gesehen habe.


    Maximal 1/10 aber nur weil es stellenweise so schön bunt war.


    Gruß

    Jan

    Das Leben ist wie ein Spiel,

    mal verliert man

    und mal gewinnen die anderen!



    auch gewerblich als Tischlerei "Holzwerkstatt" unterwegs

  • Die Formatwechsel sind wirklich für den Allerwertesten. Ist mir erst jetzt aufgefallen, wo ich eine Maskierung habe.


    Wenn es ja ein „echter“ Formatwechsel wäre aber beim Zoomen habe ich erst bemerkt, dass die Größe sich dabei auch ändert, was wiederum bedeutet, dass einfach nur dunkle Streifen über das 16:9 Bild geblendet wurden. Das Bild wird also nicht breiter sondern nur schmaler (ich hoffe, ihr versteht mein „Problem“).


    Über den Film als solches braucht man nicht diskutieren (wie bei allen Dingen, die den Geschmack betreffen) und sich mit seiner Abneigung auch nicht zurück halten. Ich fand ihn klasse kann aber sehr gut nachvollziehen, dass er nicht jedem gefällt. Ebenso die Anzahl der Oskars. Ja, er ist gut (meine Meinung) aber ob es da nicht doch den ein oder anderen besseren Kandidaten in den jeweiligen Kategorien gab, kann ich nicht beurteilen, da ich noch nicht alle nominierten Filme gesehen habe.

  • Wenn es ja ein „echter“ Formatwechsel wäre aber beim Zoomen habe ich erst bemerkt, dass die Größe sich dabei auch ändert, was wiederum bedeutet, dass einfach nur dunkle Streifen über das 16:9 Bild geblendet wurden. Das Bild wird also nicht breiter sondern nur schmaler (ich hoffe, ihr versteht mein „Problem“).

    Nicht ganz.

    Meinst du es wird links/rechts zusätzlich beschnitten?

    Soweit ich mich erinnern kann war die Bildbreite immer konstant und auch mit Inhalt.

    Aber kann mich nicht 100% erinnern.


    mfg

  • Rechts und Links kam nichts dazu aber oben und unten wurde einfach abgeschnitten. Zumindest bei den meisten Formatwechseln. Man erkennt es auch daran, dass die Größe der Personen und Gegenstände sich nicht ändert (oder eben doch, wenn man zoomt).


    Es gab, wenn ich mich richtig erinnere, einen Wechsel, wo der „Vorhang“ in die Breite auf ging. Ich würde aber unterstellen, dass auch hierbei nur geöffnet wurde, was vorher einfach abgedeckt war.

  • Hmmm... also bei mir war die Leinwand soweit ich weiß die meiste Zeit die ganze Breite beleuchtet.


    Vielleicht ist es mir nur nicht aufgefallen, aber bei sonstigen Formatwechsel Filmen ist das im Prinzip auch so.

    Bei 2,4:1 wird das 16:9 Bild oben/unten abgeschnitten (oder schwarze Balken drübergelegt - wie man es asudrücken will).

    Der Wechsel heißt dann dass es dann (z.B. IMAX Szenen) volles 16:9 gibt und somit auch Inhalt drin ist wo vorher schwarze Balken waren.


    Schmäleres Bild also noch mal links/rechts reduziert nur dann wenn z.B. 4:3 gezeigt wird, also bewusst etwas als "old school" dargestellt werden soll. Wie z.B. fantastische Welt von Oz (2013)


    mfg

  • Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.


    Die Breite war immer konstant (bis auf evtl. einmal, ich achte beim nächsten Mal drauf). Es werden einfach nur oben und unten Balken drüber gelegt.


    Bei z.B. Nolans The Dark Knight wird bei Verwendung der IMAX-Kameras das im Kino abgedeckte Bild geöffnet. Dort ist also auch nichts zu sehen, was man unbedingt benötigt, aber dort ist wenigstens ein anderer Kameratyp verwendet worden und der Formatwechsel ist, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, immer bei einem Schnitt und nicht mittendrin wie bei Everything, wo man sieht, das einfach nur was abgedeckt wird.

  • Ach so, ja so meinst du das.

    Ich muss dazu sagen, dass ich auch oft in "echten" Formatwechseln jetzt nicht unbedingt einen relevanten Inhaltsvorteil sehe.

    Also das "IMAX" (16:9 - 1,85:1) also keinen nennenswerten Mehrwert gegenüber 2,4:1 bringt.


    Ganz allgemein nerven mich die Formatwechsel allerdings. Hätte der X35 eine blanking Funktion die wäre aktiviert.


    mfg

  • Wir haben den Film gestern auch angeschaut. Sicherlich kein Meisterwerk, aber auch nicht grottenschlecht. Michelle Yeoh sehe ich auch recht gerne.


    Eventuell hätte man sich zur Halbzeit einen Joint anstecken sollen (hier zu Lande legal) und hätte mehr Spaß am Film gehabt. Irgendwie dachte ich, Tim Burton, der hätte das vermutlich besser hinbekommen.

  • Die Formatwechsel hatten mMn damit zu tun, in welchem Universum man sich gerade befindet. Normal nervt mich das eher, hier fand ich es ok.


    Bzgl. Oskars… die sind doch schon seit vielen Jahren nicht zwingend an die Filmqualität gekoppelt :zwinker2:

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • Film: Evelyn (Michelle Yeoh) betreibt mit ihrem Mann Waymond einen Waschsalon. Sie bekommt keinen Aspekt ihres Lebens auf die Reihe, und ihre Beziehung mit ihrer Tochter Joy ist auf einem neuen Tiefstand, Waymond will sich scheiden lassen, was sie aber nicht mitbekommt, weil sie nie Zeit hat für ihn. Evelyn muss zum Finanzamt, wo die zuständige Sachbearbeiterin Deirdre (Jamie Lee Curtis) ihr die Hölle heiß macht und droht, den Waschsalon zu verpfänden. Im Aufzug gibt ihr Mann Evelyn plötzlich Matrix-mäßige Anweisungen, worauf die Situation im Finanzamt eskaliert, denn ihr Mann aus einem anderen Multiversum benötigt diese Evelyn, um die Welt zu retten. Bis hierhin soweit so gut. Aber was dann folgt, ist eine irrwitzige Mischung aus SciFi, Fantasy, Martial Arts, Komödie und Familienfilm. Manchmal werden Anspielungen und Witze im Sekundentakt abgefeuert, so dass man nur noch atemlos dem Handlungsgewitter zuschauen kann.


    So etwas habe ich noch nicht gesehen. Was hier an Absurditäten und Fimzitaten/-anspielungen zusammengetragen wurde (der Waschbär! :big_smile: ), macht einfach nur Spaß und ist der helle Wahnsinn. Anfangs noch normal dreht der Film auf und lässt nicht mehr los, was für eine Achterbahnfahrt. Die Grundhandlung ist jetzt nicht der große Brüller, dafür ist der Umgang mit dem Thema Multiversum hier sehr viel eleganter und in die Story integriert und nicht so ein Selbstzweck wie in den Marvel-Filmen, also keine Scheu, auch wenn das böse Wort Multiversum gefallen ist. Der gesamte Film dreht sich um Michelle Yeoh als Evelyn, die das hervorragend ausspielt, die verschiedenen Facetten von Evelyn und auch die Martial Arts-Szenen.


    Obwohl der Film den Oscar für den besten Film erhalten hat, ist er unterhaltsam und wirklich ungewöhnlich, einfach Klasse. "Daneben" gab es noch Oscars für die beste Regie, das beste Drehbuch, dioe beste Hauptdarstellering, die beste Nebendarstellerin und den besten Nebendarsteller und den Schnitt. Dazu vier Nominierungen. Ungewöhnlich, dass die Academy mal einen unterhaltsamen Film kürt. Mit einem Einspiel von 143 Mio. USD war der Film bei Kosten von 20 Mio. USD sehr erfolgreich. Bei IMDb gibt es 7,8/10, von mir

    9/10


    Bild (Blu-ray): Insgesamt okay, manchmal etwas dunkel.

    7/10



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  • 7 Oscars, IMDB 7.8, die meisten meinen trotzdem der Film sei Mist, ich habe ihn lange vor mir hergeschoben, wurde mir auf Prime vorgeschlagen, also habe ich ihn mir tapfer angesehen. Die ganzen 2:20, als Experimentalfilm mit 40 Minuten hätte das auch gereicht.


    Ist wirklich ein schräger Matrix/Kill Bill/Lucy Abklatsch. Oder doch ganz was anderes? Jamie Lee Curtis als Level Boss war super, immer wenn man denkt, es geht nicht blöder, geht es doch noch blöder. Also ich würde sagen, einer der Filme die man nicht unbedingt gesehen haben muss. Wenn ihr sonst schon alles gesehen habt, und diesen nicht, schaut auch trotzdem lieber Bernd das Brot an.

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