• iTunes 4K


    Film: 8,5/10

    Auch als nicht Elvis Fan oder Kenner hat der Film unterhalten


    Bild: 8,5/10

    Mag sein das die UHD Scheibe nochmal besser wird, der Stream ist aufjedenfall keine Referenz


    Ton: 8/10

    Etwas leise diesmal, es fehlt Dynamik und Bass.

    Da ginge viel viel mehr, z.B A Star is Born da is mehr los 😉

  • in itunes gibts den schon, aber auf Bluray erst Ende September?


    :dribble::evil:

    Ja so überrascht war ich auch gestern, als der TV im Home Menü Elvis als Werbung anzeigte.

    Den gib’s wohl bei allen Streaming Anbietern schon zum Kauf….also kein exklusive von Apple

  • Elvis


    FSK 12, 159 min


    Quelle: HD-Stream


    Aloha,


    Austin Butler spiel Elvis Presley hervorragend. Auch Tom Hanks brilliert als sein Manager. Mir kommen die Jahre des Niedergangs zu kurz, es hätte also mehr Drama sein dürfen und auch allgemein etwas mehr Tiefe. Der Hauptteil des Films kümmert sich aber lieber um die schillernden Jahre von Elvis. Ich bin zu wenig mit seiner Person vertraut, aber nehme mal an, dass das Geschilderte in groben Zügen authentisch ist und somit auch musikgeschichtlich interessant, wobei ich mit der restlichen Musik fern von Elvis, die hier vorkommt, rein gar nichts anfangen kann. Elvis' Mucke war was schnulzig, aber gefiel mir doch immer ganz gut.


    Film: 2

    Ton: 2

    Bild: 2

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • ELVIS


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    4K-Blu-ray

    Film: 10/10 Punkte

    Aus finanziellen Gründen zieht die Familie Presley in ein Wohnviertel für Schwarze. Dort lernt Elvis den Blues kennen. Als Elvis an einer kleinen Bühne erstmals auftritt, erkennt Colonel Parker das Riesentalent des Jungen und nimmt ihn unter Vertrag. Er verschafft Elvis reihenweise Auftritte und macht ihn zum Weltstar. Als Elvis für einen Politiker für Unterhaltung sorgen soll, wird ihm verboten, auch nur den kleinen Finger auf der Bühne zu bewegen. Doch er hat die Rechnung nicht mit dem King gemacht.


    Baz Luhrmann (Der große Gatsby) schuf ein optisch und inhaltlich beeindruckendes Werk, das über die gesamte Laufzeit bestens unterhält. Dabei vermischt der Regisseur gleich mehrere Musikrichtungen ineinander: Rap, Blues, Rock 'n Roll. Teilweise sind bis zu drei verschiedene Musikstücke gleichzeitig zu hören - und das funktioniert großartig.

    Austin Butler sieht optisch Elvis nicht wirklich ähnlich, doch widererwarten funktioniert er in der Rolle und trägt den Film, der im Grunde nur aus der Sicht von Colonel Parker erzählt wird. Dieser wird glänzend verkörpert von Tom Hanks.

    Was für ein großartiger Film! Dafür wurde das Kino geschaffen!


    4K-Bild: 9/10 Punkte

    Der Cinemascope-Transfer besticht mit satten Farben und ordentlichem Kontrast. Schärfe und Durchzeichnung sind auf gutem Niveau, so einzelne Zuschauer in den Konzerten ausgemacht werden können. Der erweiterte Farbraum nach DCI-P3 sorgt für richtig satte Rot- und Goldfarbtöne. Davon profitieren nicht nur Vor- und Abspann, sondern auch alle Szenen während der gesamten Laufzeit. Im Vergleich zur Full-HD-Fassung ist höhere Auflösung der 4K-Version in jeder Szene zu sehen. Selbst Gesichter sind feiner gezeichnet. Darüber hinaus ist die 4K-Version insgesamt heller gemastert, so das sich in Kombination mit dem größeren Kontrastumfang mehr Plastizität einstellt.


    Ton: 7/10 Punkte

    Wie schon im Kino ist auch der Dolby-Atmos-Ton auf der 4K-Version in der Dynamik reduziert. Vor allem Stimmen klingen in der deutschen Fassung leicht dumpf. Darüber hinaus finde ich den Sound etwa 5 -8 Dezibel zu leise. Der guten Unterhaltung tut das aber keinen Abbruch. Rap, Blues und Rock 'n Roll machen richtig Spaß.


    Fazit:

    Elvis ist ein optisch und inhaltlich beeindruckendes Werk, das über die gesamte Laufzeit bestens bei Laune hält. Die UHD-Version auf der 4K-Blu-ray ist der Full-HD-Fassung vorzuziehen, weil Farben und Kontrastumfang ein deutlich sichtbar brillanteres Bild liefern.

  • Elvis von Luhrmann - da kann ja nichts schiefgehen

    Ist es auch nicht, einer der besten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe.


    Der bekannt opulente Stil von Baz Luhrmann passt hervorragend zum Thema Elvis. Gleich beim modifizierten Warner-Logo zu Beginn weiß man, wo die Reise hingeht. Handwerklich hervorragend inszeniert, toller Schnitt, gute Kamera, guter Sound, erstklassiges Setting und ein sehr guter Cast erzählen den Werdegang des King bis zu seinem tragischen Ende.


    Da das Leben von Elvis auch für eine Miniserie ausreichend Stoff gegeben hätte, mussten freilich trotz Überlänge des Films einige Abschnitte kurz gehalten werden wie beispielsweise seine Hollywoodkarriere.

    Dafür nahm sich Luhrmann ausreichend Zeit, die musikalischen Wurzeln und die Verbundenheit des Kindes Elvis Presley zur damaligen schwarzen Musik zu zeigen. Auch gelingt es sehr gut, den Zuschauer in die Zeit zu versetzen und ihm zu vermitteln, welche Besonderheit Elvis im Kontext zur Zeit war und dass sein Status als King of Rock'n'Roll nicht von ungefähr kam.

    Den Fan dürften die großzügigen Konzertpassagen erfreuen, vom Hauptdarsteller Austin Butler teilweise (hauptsächlich die frühen Lieder) sogar selbst gesungen, besonders weiß dieser aber durch perfekt einstudierte Tanzbewegungen des King zu überzeugen.


    Erzählt wird die Handlung aus Sicht des nicht unumstrittenen Managers "Colonel" Tom Parker, der ohne Elvis heute Niemandem ein Begriff sein dürfte. Ohne den aber auch Elvis Leben - und möglicherweise auch sein früher Tod - vermutlich anders verlaufen wären und das in mancherlei Hinsicht. Durch den Erfolg zusammengeschweißt, aber trotzdem alles andere als ein Dreamteam.

    Tom Hanks, unterstützt durch eine oscarreife Maske, liefert als Antagonist eine erstklassige Vorstellung ab. Seine stärkste Rolle seit längerem.

    Apropos Oscars, ich sehe mindestens eine Handvoll Nominierungen bei der nächstjährigen Verleihung, wenn nicht sogar noch mehr.


    Ganz große Empfehlung, nicht nur für Elvis-Fans.

  • Gestern auf 4K gesehen.


    Bild: Bombe, Ton: gut,


    Story: Im ersten Teil kam es mir vor wie ein schnell geschnittenes Musikvideo. Im 2. Teil wurde es dann weniger hektisch. Die letzten Jahre wurden sehr knapp behandelt.


    Nichts desto trotz habe ich mich trotz der Länge von 2,5h als nicht Elvis Fan sehr gut unterhalten gefühlt.

  • Was mir bei Elvis ein Stück weit fehlte war die Identifikation mit den Hauptpersonen.

    Ursächlich dafür war vermutlich, dass die Geschichte aus Sicht "Col. Parkers" erzählt wird, eine zwielichtige Figur in dieser Geschichte.

    Ebenfalls fand ich die Verwendung moderner Musik mit Rap Elementen sowie die moderne Art des Storytellings mit zum Teil sehr schnellen Schnitten unpassend.

    Im übrigen fand ich den Film zu lang.


    Es gab jedoch auch einiges was mir gut gefallen hat.

    Das "Feeling" der 50er wird mMn recht gut eingefangen und auch wenn Austin Butler Elvis nicht sehr ähnlich sieht so hat er doch die Figur glaubhaft verkörpert.


    Letztlich hat mich "Elvis" also nicht so ganz überzeugt - nach den sehr positiven Reviews hatte ich mehr erwartet.

    Bohemian Rhapsody hat mir im Vergleich dazu deutlich besser gefallen.


    Meine Wertung:

    Für 7/10 hat es nicht gereicht, dafür gibt es für mich doch zu viele Kritikpunkte, somit nur 6/10.

  • Mir hat der Film gar nicht gefallen. Eine kritische Betrachtung finde ich ja grundsätzlich ganz gut, aber wenn gefühlt der ganze Film da draus besteht? Das hat nur genervt.

  • Mir hat der Film Elvis sehr gut gefallen, obwohl ich nicht wirklich ein Elvis Kenner oder Fan wäre. Für mich auch einer der besten Filme der letzten 1-2 Jahre. Auf jeden Fall ein Highlight.


    Es gibt diverse Szenen, die für mich rocken und wo Gänsehaut aufkommt. Bspw Caught in a trap (Las Vegas) ... der Mix von Musik und der Schnitt mit den tatsächlichen Vorgängen ist teilweise phantastisch gut. Ich pick mir regelmässig die Rosinen des Filmes raus und bin immer wieder begeistert und fasziniert, wenn ich mir diese anschaue und höre. Der Ton ist auch in der englischen Version IMO allerdings etwas zu leise abgemischt. Bildqualität ist gut, aber nicht überragend. Teilweise allerdings hervorragend gute Kontraste (bsp. Eröffnung oder wo Evis singt und die Time Magazine Covers zu sehen sind).


    Für mich auf ähnlich gutem Niveau wie Bohemian Rhapsody. Die Schnitte fand ich bei Elvis allerdings raffinierter. Grosse Klasse.

  • Eigentlich hätte der Film genau meiner sein sollen und uneigentlich hat Baz Luhrmanns Film bei mir zu keiner Zeit recht gezündet. Dabei geht es so furios los mit dem glitzernd-güldenen Warnerlogo, dem ersten bunt geschnittenen Auftritt, den vielen Vorschauen auf das Ende. Gefühlt zog sich das rund 160 Minuten lange Werk manches mal wie Kaugummi und während die Wurzeln von Elvis (Austin Butler), und in Ansätzen auch Colonel Parker (Tom Hanks) sehr ausführlich dargestellt werden, wirkt es besonders zum Ende hin sehr zusammengerafft. Vielleicht weil Butler den Film alleine nicht getragen hätte, vielleicht um die Darstellung etwas spannender zu machen wird die Geschichte aus Sicht von Parker erzählt. Hanks spielt herrlich fies, aber dadurch kommt nie eine richtige Identifikation mit Elvis auf, um den es doch eigentlich geht.

    Mir schien es unterm Strich, als hätte das Werk ein paar Monate zu früh die Post verlassen und so wird es durch den (für mich!) unrunden Schnitt, in Bild noch Ton stark schwankende Qualität, insgesamt unfertigen Eindruck und dazu die enorme Lauflänge eher kein Wiedersehen geben.


    6,5/10


    Mehr zu Bild+Ton (UHD).

  • uneigentlich hat Baz Luhrmanns Film bei mir zu keiner Zeit recht gezündet

    Das trifft es auch für mich auf den Kopf.

    Ich mag die Musik von Elvis, ich finde die Person Elvis hochinteressant und Elvis hat die (Musik-) Welt mehr verändert und seine Zeit mehr geprägt als jeder andere Künstler.

    Dieser Film hätte alle anderen Filme über Musiker in den Schatten stellen können und sollen, stattdessen fühlt man sich merkwürdig unbeteiligt.

    Schade.

  • Aries

    Hat den Titel des Themas von „ELVIS“ zu „Elvis“ geändert.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!