Guten Tach aus dem Sauerland

  • Nachdem ich das Forum schon passiv Jahre lang mitlese, melde ich mich heute an. Ich bin Alexander, 41 Jahre, aus dem märkischen Sauerland. Meine Filmleidenschaft begann schon Anfang/Mitte der 90er Jahre als ich meinen ersten Stereo VHS-Recorder (AIWA so ca. 800DM) bekam und diesen mit 4:3-Röhre und Stereoverstärker verband. Es musste so 1997 gewesen sein als ich einen 999DM Pioneer DvD-Player und einen Yamaha 5.1 Verstärker erwarb. Dieser wurde an einem 32Zoll Grundig 16:9 Röhren-TV betrieben. Schon damals haben mich die 21:9 Balken genervt, welche nicht schwarz genug waren, deshalb baute ich mir mit Pappe, DX-Fix und Klettband eine Maskierung für den Röhren-TV (...)

    Danach ging es moderat aufwärts aber immer nur in Wohnzimmern mit Panasonic-Plasma-TVs. Im Jahr 2016 konnte ich dann einen Raum im Dachgeschoss mit Projektor/Leinwand ausstatten, zunächst immer noch als Wohnraumkino (teiloptimiert), da ich kein separates Wohnzimmer hatte. 2016 und 2017 gab’s dazu auch einen Betrag im Beisammenforum, allerdings war ich zu faul, das weiter zu betreiben. Nachdem ich 2020 eine weitere Etage in dem Haus erbte, konnte dort das Wohnzimmer entstehen und das Kino im Dachgeschoss konnte endlich richtig schwarz werden. In der Rubrik "Heimkinobau und Ausstattung" werde ich in Kürze mein Heimkino präsentieren. Dies wird kein Bauthread sein, sondern eine Beschreibung des Ist-Zustandes. Ziel ist v.a., anderen Leuten mein Kino online zeigen zu können

    Mein Filmgeschmack umfasst neben den üblichen Blockbustern auch Klassiker, Horror, Western und vieles andere. Insbesondere besitze ich einige italienische Genrefilme der 60er/70er ( Horror, Giallo, Italowestern und Poliziottesco). Stand 2022 gucke ich UHD Blu-rays und Blu-rays, (gekauft oder geliehen via Videobuster), Serien, Streaming und Gaming hat bei mir noch gar kein Einzug gehalten, wobei ich das für die Zukunft nicht ausschliesse.

  • Hallo Alexander,


    herzlich willkommen.


    Der typische Werdegang. Irgendwie schon zig mal so ähnlich gelesen und selbst so erlebt.


    Jahreszahlen, TV Größen und Markennamen variieren.


    Viel Spaß hier.


    Grüße aus Kassel


    Andreas

  • Anfang/Mitte der 90er Jahre als ich meinen ersten Stereo VHS-Recorder (AIWA so ca. 800DM) bekam und diesen mit 4:3-Röhre und Stereoverstärker verband. Es musste so 1997 gewesen sein als ich einen 999DM Pioneer DvD-Player und einen Yamaha 5.1 Verstärker erwarb. Dieser wurde an einem 32Zoll Grundig 16:9 Röhren-TV betrieben.

    klingt wie ein déjà-vu:sbier:

    Wobei ich natürlich nen hochwertigeren ITT-Studio hatte:opi: und nicht diesen Bandscheibenkiller von Grundig..:rofl:


    Schön,dass die Ü40 (und++) hier nicht völlig untergeht:respect:

  • und nicht diesen Bandscheibenkiller von Grundig..:rofl:

    Ja das war ein Brummer, hatte aber einen guten Sound, ich glaube damals somit das beste im Röhren-Bereich.


    Ich denke auf dein Kino sind schon einige gespannt :)

    Wenn ich daran denke, was Andere hier so realisiert haben, da bin ich nur ein kleiner Fisch, also bitte keine zu großen Erwartungen.

  • Doch gerade Dachgeschosskinos gibt es nicht sooo viele und ist immer wieder spannend, wie dies umgestzt wird, je nach Gegebenheiten. Da sind Rechteckige Kellerräume eben Standard dagegen und von dem her ein klein wenig "langweiliger" ;)

  • Ja, das ist richtig - Im Dachgeschoss hat man aufgrund der Schrägen viele Zielkonflikte. Wenn man eine Leinwand z.B. unter einer Schräge installiert und man will eine gewisse Höhe (Bildunterkante) realisieren, so rutscht die Leinwand weiter in den Raum und schon schafft der Beamer die Bildgröße nicht mehr. Ich bin wahrscheinlich der Einzige Typ der seine Leinwand damals verkleinert hat (von 3,1m auf 2,8m Bildbreite), da beim Ersten "Wurf" das Bild zu tief hing. Die meisten Experten hier hätten wahrscheinlich einen Anamorphoten oder Umlenkspiegel installiert, aber ich war ja noch "Anfänger"....


    Der Vorteil von Dachgeschossen ist die Akustik, definitiv. Man kann auch ohne drastische Massnahmen (DBA oder ähnliches) einen relativ guten Bass hinbekommen.....

  • Dann gibt es zwischen uns leider zu viele Schrott-Brücken.

    Nein, ein bischen anonym wollte ich schon bleiben, sagen wir mal Lüdenscheid-Süd, bzw. eine Abfahrt weiter.

    Unter anderem erhoffe ich mir von diesem Forum, dass ich mal andere Kinos sehe oder mich auch mal jemand besuchen kommt.

    Können das ja machen bevor die Brücke in 5 Jahren fertig ist. :sbier:

  • Du bist ja Optimist, das ihr in 5 Jahren da eine neue Brücke stehen habt glaube ich noch nicht.


    Naja mit dem Karteneintrag kann man ja sehen wer wo wohnt, die Orte sind ja dann doch was größer, so das die Anonymität ja erhalten bleibt. . Aber die kaputten Brücken kann man ja durch die landschaftlich sehr schöne Gegend umfahren;-)

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