MPV Player als Alternativer Player z.B. in Kodi

  • ...und selbst mit nur "gpu" ist die Durchzeichnung eher suboptimal. Das sieht bei mir mit MadVR doch merklich besser aus.

    MadVR zeigt bei mir praktisch dieselbe Durchzeichnung wie gpu + bt.2390 und auch wie eine 3D-LUT von DisplayCAL. Wenn du da deutlich mehr Zeichnung mit madVR hast, hast du sicherlich noch andere Parameter verändert, oder?


    Es hat sich gezeigt, dass man target-trc=gamma2.2 (oder gamma2.0) setzen kann, um das Absaufen zu umgehen. Dann stimmt es wieder. Man sollte den Parameter dann aber nur im HDR-Profil nutzen und im SDR-Profil wieder auf auto setzen, damit der dort keinen Schaden anrichtet.


    Allgemein zu MPV und dem Tonemapping: Wenn man sich die Kommentare der, bzw. eigentlich kümmert sich ja hauptsächlich ein MPV-Entwickler um das Thema Tonemapping, anschaut, dann konzentriert man sich bei der Entwicklung ausschließlich darauf die entsprechenden Normen 1:1 sauber umzusetzen.
    Genau hiervon hat sich MadVR aber schon vor längerer Zeit verabschiedet (wie der MPV-Entwickler sogar selbst schreibt), um die Unzulänglichkeiten (gerade in Bezug auf lichtschwache Beamer) der reinen Normen zu verbessern/zu umgehen.
    Ich befürchte daher, dass MPV auch auf längere Sicht nicht mit MadVR, insbesondere in Kombination mit einem Beamer gleichziehen, wird , da es schlicht zwei komplett unterschiedliche Implementierungsweisen und Zielsetzungen bei der Entwicklung von MPV (Normumsetzung) und MadVR (Anpassung der Normen zwecks Ausgleich der Unzulänglichkeiten insbesondere von lichtschwachen Beamern) gibt.

    Ja, das befürchte ich auch. Es scheint nicht so der Wille da zu sein, monatelang die Algorithmen nach "fremden" Geschmäckern zu optimieren, so wie es bei madVR der Fall ist. Das ist sehr schade, denn alles andere ist an dem Player um Klassen besser als an dem üblichen DirectShow-Gefrickel und die Automatisierbarkeit ist einfach nur der Hammer. Von einem szenenbasierten Umschalten des Zooms z.B. hätte ich früher nicht mal geträumt...

  • MadVR zeigt bei mir praktisch dieselbe Durchzeichnung wie gpu + bt.2390 und auch wie eine 3D-LUT von DisplayCAL. Wenn du da deutlich mehr Zeichnung mit madVR hast, hast du sicherlich noch andere Parameter verändert, oder?

    Ja, ich nutze da ein paar entsprechende Parameter. Das ist ja das schöne (bzw. umgekehrt auch Fluch zugleich) an MadVR, dass man es gut tunen kann. Für die Bewertung, ob MPV "korrekt" arbeitet, ist es aber eigentlich nicht korrekt.

    Es hat sich gezeigt, dass man target-trc=gamma2.2 (oder gamma2.0) setzen kann, um das Absaufen zu umgehen. Dann stimmt es wieder. Man sollte den Parameter dann aber nur im HDR-Profil nutzen und im SDR-Profil wieder auf auto setzen, damit der dort keinen Schaden anrichtet.

    Ok, danke für den Tipp. Das werde ich ausprobieren.

    Ja, das befürchte ich auch. Es scheint nicht so der Wille da zu sein, monatelang die Algorithmen nach "fremden" Geschmäckern zu optimieren, so wie es bei madVR der Fall ist. Das ist sehr schade, denn alles andere ist an dem Player um Klassen besser als an dem üblichen DirectShow-Gefrickel und die Automatisierbarkeit ist einfach nur der Hammer. Von einem szenenbasierten Umschalten des Zooms z.B. hätte ich früher nicht mal geträumt...

    Keine Frage: Mir wäre MPV mit der ganzen Flexibilität drumherum auch viel lieber, aber ich persönlich würde mich dennoch immer zu Gunsten der Bildqualität entscheiden.

  • Keine Frage: Mir wäre MPV mit der ganzen Flexibilität drumherum auch viel lieber, aber ich persönlich würde mich dennoch immer zu Gunsten der Bildqualität entscheiden.

    Das Problem ist, dass das nicht mal in jeder Szene eindeutig ist. Ich habe inzwischen in einigen Filmen diverse Standbilder verglichen. Dafür habe ich nicht nur Screenshots gemacht und hin- und hergeschaltet, sondern auch beide Player parallel geöffnet und dieselben Frames rausgesucht. Mal sieht madVR etwas besser aus und mal MPV. Das sind aber alles keine Welten und betrifft inzwischen vor allem die Grundhelligkeit und die Sättigung. Die größten Unterschiede gibt es in Extremszenen, also sehr helle Bildteile, extreme Sättigung bei hoher Helligkeit usw. Die üblichen Testszenen älterer UHDs hat Kris Dearing übrigens gerade erst als ungeeignetes Testmaterial bezeichnet, weil die Software beim Mastering fehlerbehaftet war und inzwischen verbessert ist. Das sehe ich ähnlich, denn echte Probleme sehe ich in neueren UHDs mit dem Tone Mapping von MPV nicht.


    Ich könnte hier hunderte von Screenshots gegenüberstellen, von denen keiner erraten würde, von welchem Player sie stammen. Man kann sich, was die Optimierung des Tone Mappings angeht, regelrecht reinsteigern. Irgendwann wird die Suche nach dem "besten" Tone Mapping zum Wahn. Ganz einfach deshalb, weil es kein Richtig oder Falsch gibt. Wir schränken den möglichen Farbraum von BT.2020 und 10.000 Nits auf einen Bruchteil ein. Das ist nur mit extrem hohen Verlusten möglich. Welcher Kompromiss dann letztendlich besser gefällt, ist nur noch Geschmackssache.


    Ich werde erstmal weiter mit MPV schauen und nebenbei immer wieder mit madVR vergleichen. Zum Glück habe ich zwei komplett lauffähige Player mit Leinwand- und Lichtsteuerung usw. Der jetzige Stand mit gpu-next, BT.2390 und gamma2.2 bzw. 2.0 kommt meiner madVR-Konfiguration schon sehr nahe. Das kann bei anderen Konfigurationen natürlich anders sein.

  • Ich bin bezüglich „es gibt kein Richtig oder Falsch“ vollkommen bei Dir. Jedem der den MadVR-Thread verfolgt, ist das sicherlich nach kurzer Zeit klar. Daher zählt halt das, was einem am Besten gefällt. Ich verzichte bspw. lieber auf ein klein wenig (Betonung liegt auf klein wenig) Kontrast und habe im Gegenzug eine etwas bessere Durchzeichnung.

    MadVR hat aber eben den Vorteil, das man sehr detailliert vorgehen und so dunklere Partien „aufhellen“ kann ohne Details in hellen Bereich zu verlieren etc. Dieses Feintuning bietet MPV bisher halt leider nicht und ich befürchte wie Du, dass dies auch nicht geschehen wird, da wir Beamerbesitzer und Bildenthusiasten als Zielgruppe nicht im zentralen Fokus der Entwicklung von MPV stehen.

    Ich persönlich habe mich mittlerweile an meinen persönlichen MadVR-Look gewöhnt. Wobei ich dir natürlich ebenfalls absolut zustimme: Wir reden hier nicht über Unterschiede wie Schwarz und Weiß, sondern über Nuancen.

    Und ja, ich habe auch schon Szenen gehabt, die mir mit MPV besser gefallen haben. Wobei diese in der Unterzahl waren.

    Auch ich werde beides weiter beobachten und testen. Als „Produktivsystem“ wird aber zunächst(?) mit einem weinenden Auge weiter MadVR zum Einsatz kommen.

  • Schaue ich am Wochenende nach. Ist schon ein paar Monate her und daher weiß ich es nicht mehr auswendig. War aber auch nicht nur ein einziger Parameter.


    Ich habe gestern auch noch weiter getestet und zwar primär mit der UHD von Guardians of the Galaxy 2. Hierbei habe ich zunächst bewusst gar nicht spezielle Schlüsselszenen herausgesucht, sondern einfach erst einmal nur den Film mit MPV geschaut und dabei dann gemerkt, dass er anders rüberkommt, als ich es bisher von MadVR gewohnt war.

    Also habe ich mir dann im Anschluss einzelne Szenen zum Vergleich angeschaut und hierbei festgestellt, dass es den zuvor geschilderten Effekt im dunklen Bereich auch in umgekehrter Variante gab: Das also statt besser Durchzeichnung in dunklen Szenen ohne die Gesamtszene aufzuhellen, nun hellere Teilbereiche des Bildes mit etwas mehr Kontrast und auch etwas mehr Farbsättigung versehen waren und dies ohne dunklere Bildbereiche zu beeinflussen. Dadurch entstand auch hier ein tieferer Eindruck des Gesamtbildes.

    Dieses Verhalten, dass Madvr dunkle Bildanteile unabhängig von hellen und umgekehrt bearbeitet/bearbeiten kann, ist ja auch exakt ein Teil an dem Madhsi intensiv gearbeitet hat und was gerade für lichtschwache Beamer ein sehr guter Kompromiss ist.
    Im Gegensatz dazu sind nach meinem Verständnis/Kenntnisstand in den reinen Normimplementierungen wie BT.2390 & Co. derartige Möglichkeiten aber eben gerade nicht vorgesehen, was für mich auch nachvollziehbar ist. Daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass MPV hier entsprechende Parameter bietet und eigentlich bin ich auch schon die MPV-Doku komplett durchgegangen und mir ist nichts derartiges über den Weg gelaufen.

    Aber wie gesagt: Wir reden hier natürlich nicht über Welten und MPV macht einen wirklich guten Job. Wenn man allerdings lange Zeit mit MadVR geschaut hat, dann fällt es eben doch auf, dass es nun mit MPV an manchen Stellen "anders" aussieht und die Szenen, die ich mir dann zum direkten Vergleich herausgegriffen habe, sind bisher zum Großteil für mich persönlich zu Gunsten von MadVR ausgefallen. Das nur als meine persönliche Einschätzung zum Vergleich MadVR und MPV. Was aber eben auch bedeutet, dass ich bei MPV weiter am Ball bleiben werde.


    Ansonsten: Wie schon im issue diskutiert löst --target-trc=gamma2.2 das grundsätzliche Problem mit der Durchzeichnung im dunklen Bereich. Wie Du aber schon angemerkt hast, scheint hier das Manual nicht korrekt zu sein. Interessant fand ich dann noch die Aussage:

    Zitat

    BTW, I will just point out that BT.2390 is mostly a DTM, so it creates dynamic metadata out of static, so is for presenting HDR on HDR display without any transforms. Tonemapping PQ to SDR curve is really impossible, even with specific BT.2446 that describes how to "do" it.

    Was dann ja bedeuten würde, dass man mit den derzeitigen Implementierungen in MPV eigentlich nicht zum gewünschten Ziel kommen kann, oder verstehe ich hier etwas falsch?

  • Dieses Verhalten, dass Madvr dunkle Bildanteile unabhängig von hellen und umgekehrt bearbeitet/bearbeiten kann, ist ja auch exakt ein Teil an dem Madhsi intensiv gearbeitet hat und was gerade für lichtschwache Beamer ein sehr guter Kompromiss ist.

    Mit madVR kann man besonders gut die mittlere Helligkeit einstellen, ohne, dass die Zeichnung obenrum leidet. Man kann quasi die Belichtung (ähnlich wie in Adobe Lightroom) und das Bild bleibt immer in sich gut und kontrastreich. Das ist bei MPV schlechter. Hier sind engere Grenzen gesetzt und mit extrem hellen Szenen kommt es bekanntlich nicht gut klar.


    Kannst du mir mal die Szenen nennen, die du verglichen hast und in denen madVR gewonnen hat? Ich würde die gerne mal nachprüfen.

    Was dann ja bedeuten würde, dass man mit den derzeitigen Implementierungen in MPV eigentlich nicht zum gewünschten Ziel kommen kann, oder verstehe ich hier etwas falsch?

    Keine Ahnung, was er damit meint. Dass Tone Mapping unmöglich sei, ist ja Quatsch. Wir sehen ja, dass es geht. :)

    Es ist halt nicht eindeutig und ein Kompromiss, aber da ist ja bekannt.



    @alle

    Inzwischen unterstützt gpu-next auch D3D11, was unter Windows die Rechenlast auf der GPU etwas senkt im Vergleich zu vulkan. Hier gibt es tägliche Windows-Builds.

  • @alle

    Inzwischen unterstützt gpu-next auch D3D11, was unter Windows die Rechenlast auf der GPU etwas senkt im Vergleich zu vulkan. Hier gibt es tägliche Windows-Builds.

    Vielen Dank. Ich brauche jetzt mit allen max. Einstellugen für 1080p -> 2160p upscaling im Schnitt ca. 8.5ms

    Der "Nicht-Fullscreen-Ruckel" Bug ist jetzt auch weg.

    Man kann übrigend auch inzwischen Dolbyvision abspielen:

    Code
    hwdec=no
    gpu-api=d3d11  # oder vulkan
    vo=gpu-next
  • Ansonsten funktioniert übrigens Hardwaredekodierung mit copy auch mit gpu-next. Also z.B.

    hwdec=d3d11va-copy

    • CPU ~1-2%
    • GPU ~25%

    hwdec=no

    • CPU ~1-2%
    • GPU ~25%

    hwdec=d3d11va

    • CPU ~1-2%
    • GPU ~25%

    macht scheinbar keinen Unterschied (die Optionen wurden in mpv auch angezeigt).
    Renderzeit ist auch indentisch. Das Cropping Script funktioniert ebenfalls mit allen Varianten


    Aber erstmal alles relativ egal. Es funktioniert super soweit!


    Ich habe mir übriges nach Vorlage von https://github.com/maoiscat/mpv-osc-morden eine eigene Oberfläche mit Buttons gebastelt:

    von links nach Rechts:

    • Button (o): Audiospur
    • Button (cc): Subtitles
    • Button (-): Denon Lautstärke reduzieren (via Script lua -> python)
    • Button (-): Denon Lautstärke erhöhen (via Script)
    • Anzeige (Sound) : aktuelle Lautstärke am Denon (via Script)
    • Button (Lampe): Ambilight Modus ändern (via Script lua -> curl/json -> Hyperion)
    • Button (i): Statisitk anzeigen
    • Button (Cut): Cropping Modus ändern (via Cropping Script), Rechtsclick -> Default Modus
    • Anzeige(PC): erkanntes aktives Seitenverhältnis (via Cropping Script)
    • Anzeige(Box): aktiver Cropping Modus (via Cropping Script)
    • Anzeige(Clock): Systemzeit

    Im Fullscreen wird zusätzlich noch der Dateiname zwischen (cc) und (-) angezeigt. Typische Play, Pause etc Buttons habe ich entfernt, da nicht benötigt.

  • Ich bin erstmal wieder zurück auf gpu gewechselt. gpu-next hat mir noch zu viele Fehler. Die Farben stimmen nicht ganz und die Sättigung ist in hellen, gesättigten Tönen zu hoch. Mit Dolby Vision sogar noch höher. Dafür habe ich ein Issue angelegt. Und mit Hardwaredekodierung ist das Bild zu dunkel. Ich denke, da müssen wir noch ein bisschen warten, bis gpu-next wirklich komplett nutzbar ist. Immerhin mit SDR konnte ich bisher keine Probleme feststellen.

  • Auch wenn das OT zum MPV Player ist, ich nutze JRiver mit MADVR und die Gizmo App und das ist wirklich toll.

    Die Filme wähle ich mit dem Tablet aus und die BT Tastatur nur für 2 3 klicks wegen Metadaten und cover.

    Das tolle ist dass mit einem Backup der JRiver Library alle Einstellungen auch alle in MADVR inkl HDR Belegungen mitgenommen werden.

    Die Einrichtung eines neuen PC´s nach einer Jriver Inst ist nur mit Biliothek Import und der Änderung des Zielsservers abgeschlossen.


    Ich habe den Eindruck dass komischweise viele Kodi verwenden (auch bei 5 oder 6 stelligen Installationen) und eine 30€ Software nicht in Betracht kommt weil ja KODI nichts kostet. Da ärgert man sich lieber wochenlang damit herum.

    Vielleicht ist das für manchen ein Anstoß auch diesen Player mit MADVR zu testen?

    Es geht ja hier auch um Alternativen.

  • FoLLgoTT

    Bin leider am Wochenende nicht mehr dazu gekommen und die nächsten Tage auch nicht zu Hause. Bitte nich etwas Geduld.


    @All:

    Ansonsten hatte ich letzte Woche noch Dune mit mpv geschaut. In dunklen Szenen bin ich mittlerweile eigentlich zu frieden. Aber gerade bei Dune ist uns aufgefallen, das bei hellen Szenen oft Bildteile ausbrennen.

    Kennt jemand eine Möglichkeit dem entgegenzuwirken ohne gleichzeitig dunklere Bildbereiche zu beeinflussen?

  • gpu-next unterstützt jetzt native Hardwaredekodierung. Hier geht es zum Release. :)

    Bei mir verursacht das aktivierte Hardwaredecoding Mikroruckler, die ich als sehr unangenehm empfinde (mit -copy)

    Das kann unter Umständen an meinem Rechner liegen. Mit aber nur ca. 2-4ms Renderzeit (mit oder ohne Hardwaredecoding) kann ich mir das nur schwer vorstellen.

    Falls jemand das gleichen Problem haben sollte: hwdec ohne -copy benutzen oder falls man -copy bräuchte mit hwdec=no.

    Tastächlich sind die Renderzeiten mit hvdec=no bei mir sogar etwas kürzer (ca 1.6ms ohne Hardwaredecoding vs. 3.5ms mit Hardwaredecoding)


    Anmerkung: Ich habe die Renderzeiten etwas reduziert mit debanding=no (nur bei BT.2020 Inhalten):

    Code
    [BT.2020]
    profile-desc=bt.2020
    profile-cond=(p["video-params/primaries"]~=nil and p["video-params/primaries"]=="bt.2020")
    target-prim=bt.2020
    deband=no
  • Absoluter Noob sucht Einführung in MPV-Player


    Hallöchen alle,


    ich nutze immer noch MPC-HC mit mad vr und hab ganz am Rande mitbekommen, es gibt da vielleicht was besseres. Seit Monaten hoffe ich nun schon auf einen Sticky Thread mit übersichtlicher Struktur für MPV-Anfänger. Die Hoffnung stirbt zwar zuletzt, aber sie stirbt halt auch irgendwann. Daher nun der harte Weg: MPv ist frisch installiert und ich orientiere mich ein bisschen am MPV MAnual und skippe durch Youtube Tutorials - die Informationsflut ist leider überwältigend.


    Habt ihr einen Tip wie ich mit geringem Aufwad einsteige? Mein Windows PC hat schwache Ressource (Nvidia GT 1030) und ich bin das GUI vom MPV Player gewohnt. Der Rechner wird mit MAus bedient, was mich bislang auch noch nie mit Kodi hat warm werden lassen. 4k und HDR steht nicht im Fokus, der meiste Stoff ist 1080p und außerdem Netflix/Skygo Streaming. Live Fernsehen wäre nice to have, benutze dafür aktuell DVB-Viewer (mit recording Service). Meine Leinwand ist leicht gekrümmt und hat ein unübliches Seitenverhältnis.


    Am liebsten hätte ich schon eine fertige mpv.conf mit der alles so intuitiv läuft wie ich das kenne und gerne hätte ;-) Träum weiter Junge! Aber vielleicht gibt es ja auch schon eine ganz passende Vorlage, sodass ich nicht ganz be Null anfangen muss.


    vielen Dank und beste Grüße

    rumpeli

  • Eine MPV Basis-Installation ist eigentlich recht fix gemacht.

    Installiert hast du es ja wohl schon. Dazu könntest du noch die angehängte Config nehmen.


    Da du aber eine eher schwache Grafikkarte hast und auch nur 1080p schauen willst, kannst du wohl die Abschnitte für HDR&SDR einfach löschen.

    Oder einen/beide "glsl-shader" bei SDR drin lassen, den Pfad entsprechend anpassen und schauen, ob die Grafikkarte das noch kann. Mit Shift+I sieht man die Renderzeiten und Dropped Frames.
    Dazu eventuell noch "target-prim" entsprechend anpassen.


    Ist aber die Frage, was willst du damit machen bzw was denkst du, dass MPV besser kann.

    Bei 1080p und der nicht so starken Grafikkarte, wird von der Bildqualität sicher kein grosser Unterschied sein. Bei dir würde sich aber natürlich durch die gekrümmte LW noch Follgotts Warping-Shader anbieten. Ist nur die Frage, ob der Rechner das noch packt.

    Dateien

    • mpv-config.zip

      (32,48 kB, 133 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    "A computer lets you make more mistakes faster than any other invention in human history, with the possible exceptions of handguns and tequila." - Mitch Ratcliffe

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