Wechsel auf ein DBA??

  • Ist wirklich so. Auch wenn die Türe zum Kino - bei mir an der Längsseite - offen ist, ist es draußen wesentlich bassärmer. Bei Durchschreiten der Türöffnung merkt man einen deutlichen Pegelanstieg.

    Ja, das kann ich bestätigen. Bei mir ist die Differenz extrem wenn ich nur den Frontarray abspiele oder das ganze DBA. Und seitdem ich DBA habe, sagte mir meine Frau man hört ja auch weniger Bass im Haus. Eigentlich so gut wie gar nix. Und, obwohl Reihenhäuser, hören meine Nachbarn so gut wie nix, bis 100dB am Hörplatz ist es kein Thema. Was man aber hört ist, wenn es laut genug ist, den Bass im Garten (Keller-Fenster).

    Und ja, beim Technikraum die anschließend ist, ohne DBA brummt es wahnsinnig, mit DBA ist es ziemlich ruhig.

    Ich kann bis tief in der Nacht schauen, und das noch mit ziemlich OK Lautstärke (sagen wir mal so 80-90dB), ohne dass mich jemand anraunzt...


    Ich hatte übrigens ein 4-Sub Quasi-DBA ne gute Weile, die Subs standen am Boden. Funktionierte übrigens DEUTLICH besser als ein einzelner Sub, aber DBA war dann noch eine Steigerung.

  • Ja das ist ja dann noch ein weiterer Riesen Vorteil. Dann könnte man wenn dir Kids oben schlafen ja auch noch n bisschen Gas geben.

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    Ich habe mir Tenet mit gehobener Lautstärke angesehen, der ist ja sehr basstark abgemischt. Meine Frau saß im Wohnzimmer darüber und sah sich was am TV an. Ich hatte dauernd ein schlechtes Gewissen, und ob sie gleich reinstürmt und fragt ob ich verrückt sei. Aber nichts. Nach dem Film hat sie gesagt, sie hat eigentlich nichts gehört, nur einmal hat der Fußboden im Wohnzimmer vibriert. Dürfte bei der 747 Szene gewesen sein.


    Bei Konzerten wiedergegeben auf Anschlag, zb Kraftwerk, hört man es aber dann doch. Aber vor allem die Mitten.

  • Es werden doch teilweise an der Rückwand weniger Chassis eingesetzt als an der Front und das funktioniert auch befriedigend.


    Also würde ich persönlich auf vorne 6 Chassis und hinten 4 Chassis gehen und das erstmal ausprobieren. Wenn’s garnicht funktioniert einfach das eine bei der Hushbox etwas tiefer setzen.


    Manchmal schlägt sich die Praxis garnicht so schlecht wie es die Theorie einem vorhersagt.

  • Ich muss mich mal ganz kurz einklinken und nachfragen:


    Es wird ja immer von einem quaderförmigen Raum mit reflektierenden Wänden gesprochen. Wie verhält es sich denn, wenn der Raum zwar quaderförmig ist, die eine Seitenwand aber massiv und die andere nur Trockenbau ist? Hindert das die Wirkung des DBA, weil die Trockenbauwand absorbiert?

  • Einen quaderförmigen Raum mit Stahlbetonwänden, der weder Fenster,noch Türen hat, kennt man imo bestenfalls aus speziellen Hollywoodfilmen :zwinker2:

    Insofern sind praktisch alle DBA jenseits der optimalen Randbedingungen gebaut.

    Wie sehr die Abweichung vom Ideal die Funktion beeinträchtigt, muss man probieren/messen.


    Aber wenn man nicht gerade in einem 'Airstream' wohnt, sollte eine DBA eigentlich erfolgreich umsetzbar sein!

    Einmal editiert, zuletzt von kinodehemm ()

  • Mein Raum ist zur Seite hin sogar großteils offen, im Grunde gibt es an der 5m Seite nur 2x 1m Steher.

    Diese Freiräume sind zwar teilweise zugestellt, aber bei weitem nicht schalldicht.


    Und der Unterschied nur vorderes Array vs. DBA Betrieb ist messtechnisch sehr groß und auch vom Pegel im Rest des Hauses merklich. Kann aber auch nur an der beim SBA Betrieb entsprechenden Überhöhung liegen.


    Jedoch ist selbst in dem Vorraum zum offenen Heimkinoraum ein deutlicher Pegelabfall im TT erkennbar.


    Also ich schließe mich hier den meisten Meinungen an, dass wenn nicht "komplett" daneben ist ein DBA meist in der Funktion noch sehr brauchbar.


    mfg

  • Es werden doch teilweise an der Rückwand weniger Chassis eingesetzt als an der Front und das funktioniert auch befriedigend.


    Also würde ich persönlich auf vorne 6 Chassis und hinten 4 Chassis gehen und das erstmal ausprobieren. Wenn’s garnicht funktioniert einfach das eine bei der Hushbox etwas tiefer setzen.


    Manchmal schlägt sich die Praxis garnicht so schlecht wie es die Theorie einem vorhersagt.

    Ich denke so werde Ich es auch erstmal probieren. 4 sollte ich auf dem Rückwand unter bekommen. Also werde ich mal mit vorne 6 und hinten 4 planen.

  • Guten Abend zusammen,

    Das chassi Dayton Audio SD315A-88 wird ja oft erwähnt von euch. Oder habt ihr eine Alternative parat?

    Jetzt plane ich ja erstmal mit vorne 6 und hinten 4 chassi. Welche Verstärkerleistung bzw. welche Endstufe würde ich denn dann benötigen und wieviel Volumen brauchen die Subs dann?


    Nächste Frage: mein Raum ist ja 4,1m breit also würde ich die chassis bei 0,7 2,05 und 0,7 m Wandabstand setzen oder? In den Höhe wären es ja dann 0,7m vom Boden und 0,7m von den Decke als Abstand oder? Natürlich immer Chassi Mitte.

    Für die Rückseite dann eher bei den 0,7m Wandabstand bleiben oder auf 1/4 Raumbreite gehen?

  • Also ich würde eher auf gleiche Arrays setzen, das macht es einfacher.

    Also wenn 6 vorne und hinten nicht geht dann 4+4.


    Chassis die bekannten. Unter den günstigeren ist auch ein alpine swg1244.

    Die 12" kommen zum Teil auch schon mit 30l zurecht.


    Aber hier kann/sollte man sich die Daten genau anschauen und auch Mal simulieren wenn man seine Vorauswahl getroffen hat.


    mfg

  • Ok was wäre denn dann die bessere Variante? Gleiche Gitter oder unterschiedliche? Laut dem Dokument von Follgott soll es ja auch gut mit unterschiedlichen gehen. Ich bekomme hinten kein 6 er Gitter hin. Wollte erstmal mit 6 vorne und 4 hinten probieren.

    Oder besser dann vorne und hinten 4?

  • Was bringt vorne 6?

    Ein kleines bisschen mehr maximalpegel, da i.d.r. das hintere Array ein bisschen abgesenkt werden muss und so das vordere ja schon lauter spielt.


    Der Aufwand steht dagegen.

    Also so wenig wie möglich so viel wie nötig machen ist mein Motto.


    Wenn es für dich vom Aufwand egal ist (Preis, Bau,..) dann spricht freilich nichts gegen 6+4.


    mfg

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