DLPs "machen" ein knackigeres Bild als ein JVC - Tatsache oder (falscher) Mythos?

  • Ah, gar nicht mitbekommen, dass der 2. Beitrag schon ergänzt wurde

    a) Wie korrekt sind die beiden Projektoren eingestellt?

    b) Wie gut geben die Aufnahmen das tatsächliche Bild auf der Leinwand wieder?

    c) Wie stark werden die Fotos durch JPG Artefakte verfälscht? (insbesondere bei Vergrößerung)

    d) ...

    d) wie objektiv die Beschreibungen des Bildes sind.
    Ich kenne die Threads im AVS Forum. Vor 2 Jahren, beim Umbau hatte Visiunext den LK970 um 4995,- in Aktion und ich hab stark überlegt, Jedoch damals noch keine Erfahrung mit HDR, MadVR, usw, und hab mich deshalb nicht drüber getraut.

    u a) lässt sich feststellen, dass der BenQ offensichtlich mit einem größeren Gamma betrieben wurde.

    Wie kommst Du auf dies.

    IMHO ist es der bessere InBild Kontrast,, warum Hell zu Dunkel weniger komprimiert vom LK970 dargestellt wird.

    Das führt dann zu dem Kuriosum, dass die vermeintlich gröberen Tücher ein schärferes Bild am Sitzplatz erzeugen.

    Glaub ich gerne. Auch bei mir kommt der Schärfeunterschied sicher nicht von der Struktur, da ich es beim Stoff ja mit einer Blickdichten Platte dahinter nachstellen konnte.

    Die Frage ist auch ob dann ein lichtschluckendes (schwarzes) Backing direkt mit wenigen mm Abstand anders/besser ist als nur die dahinterliegenden Gegenstände schwarz zu machen?

    Mit Abstand ist schlecht:
    Auch schwarzer Stoff wird mit Licht heller, reflektiert Licht zurück (sonst würden wir Schwarzen Stoff gar nicht sehen).
    Und diese, wenn auch geringe Reflexion, hellt den Leinwandstoff von hinten auf.
    Je größer der Abstand, umso größer ist die Fläche rundherum, die aufgehellt wird.
    Also muss das Backing direkt anliegen.

    Bei dem Vergleich in Beitrag #2 war der DLP stärker "angeschärft" und das ist ein Manko dieses Vergleichs.

    Hast Du die Fotos vergrößert oder sind diese Detailaufnahmen aus dem Thread heraus.

    Ich habe da auch eine recht konkrete Vorstellung was mit Pixelkontrast gemeint ist. Und zwar die möglichen Kontrastunterschiede von einem zum nächstliegenden Pixel, also die maximale Differenzierbarkeit auf Pixelebene - eine wesentliche Voraussetzung zur Schärfewahrnehmung .

    Genau das.

    dann nenn es pixel zu pixel kontrast

    Und warum ist es sooo schlimm, das "Pixel zu Pixel Kontrast" auf "Pixelkontrast" ein zu kürzen?

    Du bist der Einzige, der sich wegen diesem Begriffes aufregt, jeder Andere versteht, was damit gemeint ist.
    Speziell wegen Dir schrieb ich in Beitrag #4:

    Zitat

    (Bevor es wieder von Jemanden ein Querschläger kommt, egal wie man es nennt, Pixelkontrast, Kontrast bei hoher Ortsfrequenz, fehlendes Blooming, ich denke, jeder weiß, was damit gemeint ist)..

    Diese Korinthenkackerei wegen eines Begriffes, welchen ansonsten jeder versteht, ist unnötig und lenkt nur vom Kern des Themas ab.
    Schlimmer ist es, wenn eindeutig definierte Begriffe wie ANSI Kontrast falsch verwendet werden......

  • Ich denke nicht, dass wir für's Messen der Beamer -Parameter eine eigene Nomenklatur aufstellen müssen- man müsste nur die allgemein akzeptierten Fachtermini an den richtigen Stellen nutzen.


    Wie zB die erwähnte MTF..

  • Zum Verhältnis von Modulationsübertragungsfunktion (nenne ich jetzt so - MTF - macht Sinn, siehe auch folgenden Link) und Schärfeeindruck: Zumindest in der RAW-Konverter Software Raw Therapee gibt es einen Regler "Microcontrast" der den Kontrast zwischen benachbarten Pixeln erhöht. Es passiert folgendes: Das Bild gewinnt subjektiv an Schärfe, Strukturen treten deutlicher hervor und es wird crips. Die Auswirkungen davon kann man sich wunderbar selber angucken, indem man die Freeware mal heruterlädt und ausprobiert. Es braucht dazu nicht zwingend RAW Fotos, die Software öffnet und verarbeitet diverse Bildformate.


    Das könnte also einer der ganz wichtigen Faktoren sein, bei der Betrachtung DLP/LCOS.

  • "Interpixelkontrast" :?:

    Finde ich okay.

    Da ich es immer gerne kurz und einfach habe bevorzuge ich dennoch weiter Pixelkontrast.


    Ich plädiere ja nach wie vor für die Modulationsübertragungsfunktion. Sie wird in der Fotografie genutzt und ist auf Projektoren im Grunde genauso anwendbar (wurde auch schon gemacht). Mit so einer Messung könnte man sich die ganzen Kunstwörter sparen. Dann sagt man einfach, die MTF (also quasi der Ortsfrequenzgang) fällt nach oben hin ab.

    Danke für den Hinweis.

    Die MÜF (deutsch) oder MTF (englisch) bildet einen vergleichbaren Effekt in der analogen Welt ab.

    Bei einem digitalen System sehe ich jedoch Probleme da es zu Interferenzen zwischen dem sw Linienmuster und der digitalen Auflösung kommt.

    Deshalb wird sich auch bei einem 100% perfekten Projektor keine saubere MÜF Linie ergeben sondern die Kurve wird am Ende sehr zackelig werden.

    Der Effekt kommt dann jedoch nicht von der Abbildung des Projektors sondern der Übertragung des analogen Linienmusters in die digitale gerasterte Bilddatei.

    Das ist aber nicht der Punkt um den es hier geht (oder zumindest: Der Punkt um den es mir geht).


    Im übrigen finde ich den Begriff sehr unanschaulich.

  • Hallo, schönes Thema, zu dem ich als Besitzer und Vergleicher einiger DLPs und JVCs natürlich auch etwas beitragen kann :)


    Fangen wir also nochmal von vorne an: JA, Deine These stimmt definitiv und gehört nicht ins Reich der Mythen! Und JA, die Möglichkeit eines direkten Vergleichs unter identischen Bedingungen gibt es sehr wohl - in meinem Kino :zwinker2: Bist herzlich eingeladen, Dir selbst einmal ein Bild davon zu machen, wenn Du den Weg nach Süddeutschland und meine Technik-Dauerbaustelle nicht scheust.

    Hier hängt (unter anderem) ein DLP mit einem rekordverdächtigen ANSI Kontrast von 900:1 und nahezu vollständiger BT2020 Abdeckung direkt über einem JVC mit einem der höchsten On/Off Kontraste die es derzeit gibt. Und das Ganze auf einer blitzeblanken Folienleinwand ohne jegliche Struktur oder Löcher. Ich kann also hier ziemlich gut und objektiv vergleichen, und genau das mache ich seit Jahren mit meinen vielen Beamern. Die meisten habe ich genau wegen einer oder mehrerer herausragenden Eigenschaften gekauft, um eben genau die Erkenntnisse darüber zu erlangen, welche technische Eigenschaft mit welchem Seheindruck korreliert. Das war einmal der ANSI Kontrast, dann der ON/OFF Kontrast, der Gamut, eine dynamische Iris die in Echtzeit reagiert, mehrere dynamische Blenden hintereinander, verschiedene Objektive, und eben die unterschiedliche Chip-Technik (LCoS vs. DMD).

    Man kann nämlich noch so viel anhand von Zahlen oder gehörten/gelesenen Meinungsäußerungen theoretisieren, wenn man es mal persönlich live und in Farbe gesehen und direkt verglichen hat, ist das doch ganz was anderes! Dabei möchte ich auch noch betonen, dass ich alles andere als ein Fanboy oder sonstwie voreingenommen bin - ganz im Gegenteil! Ich schätze jede Technik für ihre Vorzüge, erkenne aber (zu meinem eigenen Leidwesen) auch jede Schwäche. Dabei ist es mir völlig egal ob ich da gerade ein 2000 € Gerät mit einem 20000 € Gerät vergleiche. Ich habe hier ältere DLPs, die würde der Großteil hier mit dem A.... nicht anschauen. Die lassen aber zumindest in manchen Teilaspekten manchen JVC alt aussehen :boss:

    So viel mal als Einleitung und zu meinem Hintergrund :)


    Nun zu Deinen 4 Punkten, wie Du die Unterschiede zu erklären versuchst:

    1) Helligkeit: Hat damit nichts zu tun. Klar, bringt auch mehr Schärfe und Dynamik, das wurde ja hier jetzt schon erklärt. Geht aber auch ohne. Die Unterschiede treten auch bei identischen Helligkeiten deutlich zu Tage. Ist also separat zu betrachten.


    2) RGB Laser / enge Spektren: s.o. Hat auch seine Vorteile, ganz klar (Helmholtz-Kohlrausch-Effekt), vor allem natürlich der dadurch mögliche riesige Gamut. Mein SIM2 hat zwar keinen RGB Laser, dafür aber RGB LEDs. Ist daher nicht so hell, dafür aber auch kein Speckle, und ein sagenhaft großer Gamut. Alles schön und gut, aber ebenfalls separat zu betrachten. Ein JVC würde davon genauso profitieren, das hat ja nichts mit der Chiptechnologie zu tun. Und andersrum kann ich die Vorteile der DPL Technologie genauso an meinen UHP-Lampen-DLPs sehen.


    3) Bildschärfe / Mikrokontrast / ANSI Kontrast: Hic jacet lepus in pipere!

    DAS ist nach all meiner Erfahrung DER entscheidende Unterschied zwischen den Technologien! Ich möchte mich hier gar nicht an den (m.M.n. etwas infantil anmutenden) Streitereien über den Begriff beteiligen. Jemand kam mal an mit "Kontrastschärfe", dann "Pixelkontrast" oder "Mikrokontrast". Ich finde tatsächlich auch das jüngst vorgeschlagene "Inter-Pixel-Kontrast" ziemlich zutreffend. Technisch am korrektesten ist natürlich die Bezeichnung von Nils, MTF oder eben "abfallende Amplitude bei steigender Ortsfrequenz". Ist aber auch völlig schnuppe wie man dazu sagt - diejenigen die sich mit der Thematik schonmal näher befasst haben, wissen genau was damit gemeint ist, also ist doch alles gut.

    Und NEIN, das ist etwas anderes als neulich an anderer Stelle, wo seit jeher bekannte und eindeutig definierte Begrifflichkeiten falsch angewendet wurden. Sowas sollte man vermeiden, das kann nur zu Missverständnissen führen. Hier ein etwas komplizierter zu beschreibendes Phänomen in einen neuen Begriff zu fassen, den alle gut verstehen, finde ich absolut legitim.


    Also zurück zum Thema: Exakt diese scharfe, schlagartige Abgrenzung von hellen zu dunklen Bildinhalten, also eben im Extremfall von einem Pixel zum direkt benachbarten, ist es, was gute DLPs auszeichnet, und was eben dieses knackige, scharfe, dynamische Bild ausmacht. Und JA, ich teile die Einschätzung, dass der ANSI Kontrast meist ziemlich gut mit dieser Eigenschaft korreliert, auch wenn er eigentlich etwas anderes aussagt. Nils´ propagierte MTF Messungen haben sich leider noch nicht flächendeckend durchgesetzt, drum müssen wir uns zur ersten Abschätzung eben mit ANSI Messungen zufrieden geben :zwinker2:

    Nach meinen Erfahrungen resultiert dieser "Pixelkontrast" zu größten Teilen aus der Technologie der Bilderzeugung: Ein DMD mit physisch wegklappenden Spiegeln kann offenbar helle von dunklen Pixeln kleinräumiger abgrenzen, als dies in einem Flüssigkristall-Display möglich ist. Natürlich spielt der gesamte Aufbau des Lichtwegs und insbesondere das Objektiv da auch noch mit, aber nicht entscheidend. Die (mich persönlich wirklich sehr störende) Schwäche der D-ILAs in Bezug auf ANSI-Kontrast bzw. Pixelschärfe konnte ich z.B. bei meinem X7000 durch Einbau eines extrem hochwertigen Objektivs aus JVCs Profi-Serie deutlich abmildern, das Bild hat dadurch wirklich an Plastizität und "Punch" (auch so ein Wort, für das mich manch einer jetzt wieder lynchen will - aber sorry, man weiß was ich meine) gewonnen und wurde für meinen Geschmack viel erträglicher. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass man bei einer sauberen vorher/nachher Messung einen gesteigerten ANSI-Kontrast hätte konstatieren können. Dennoch kommt der D-ILA auch mit dieser Modifikation nicht an einen guten DLP ran (in Bezug auf die besprochene Eigenschaft).

    Andersrum kann ich die DLP typischen Vorzüge auch an eher günstigen Projektoren erkennen, deren Objektiv höchstens die Güte eines JVC besitzt oder sogar deutlich darunter. Mein persönliches Fazit wäre diesbezüglich: Ca. 80% gehen auf´s Konto der Chiptechnologie, und ca. 20% auf die Hardware/Optik drumrum.


    4) Schärfealgorithmen: Noch ein Punkt, der eigentlich entkoppelt betrachtet werden muss. Hier jedoch nur "eigentlich", da in der Tat ein gewisser Zusammenhang hergestellt werden kann: Digitale Anschärfung hebt ja in der Regel den "Inter-Pixel-Kontrast" nochmal künstlich an, indem sie vor hell-dunkel Übergängen zuerst nochmal ein bisschen aufhellt und/oder direkt danach noch weiter abdunkelt. Die räumliche Ableitung (Steigung) des Übergangs wird damit erhöht. Damit rennt man beim DLP sozusagen offene Türen ein, bzw. bietet der DLP hier eine gute Ausgangsbasis, da er eben von sich aus schon relativ steile hell-dunkel Übergänge beherrscht. Hier kann man mit dem Schärfealgorithmus schön ansetzen und nach Geschmack noch etwas "anspitzen". Ich verstehe in dem Kontext übrigens nicht die Darbee-Schelte :shock:. Ich finde den Darbee nach wie vor so ziemlich den besten, da wirkungsvollsten und zugleich artefaktärmsten Schärfealgorithmus überhaupt! Ich habe lange Zeit meinen Darbee noch nach MadVR angewendet, da keiner der (auch sehr guten und vielseitigen) MadVR Anschärfer mir so gut gefiel wie der Darbee. Man darf es (wie bei allen digitalen Schärfealgorithmen!) natürlich nicht übertreiben. Ich hab den Darbee meist so auf 35-45% eingestellt, das bringt in Verbindung mit einem DLP eine eindrucksvolle Steigerung der "Kontrastschärfe", ohne jedoch durch Artefakte negativ aufzufallen.

    Beim JVC sieht die Sache in der Tat anders aus - frei nach dem Motto "wo nichts ist, kann auch nichts verstärkt werden" :zwinker2:. Hell-Dunkel Übergänge sind beim D-ILA auf Pixel-Ebene einfach nicht steil genug, nicht scharfkantig genug. Wenn hier der Schärfealgo ansetzt, passiert erstmal nicht viel, und wenn man dann höher dreht, schlagen nur die negativen Nebenwirkungen voll durch, ohne dass man viel positives gewonnen hätte. Sparsam dosiert bringt ein Darbee (stellvertretend auch für andere Algos) auch beim D-ILA eine leichte Verbesserung, aber der Grat zwischen "sieht man ja so gut wie gar nicht" und "au, jetzt isses aber zu viel und wirkt künstlich" ist halt seeeehr schmal. Beim DLP habe ich hier wesentlich mehr Spielraum, den ich persönlich auch gerne ausnutze und der meiner Meinung nach nochmal ordentlich Potenzial zur Steigerung der Bildqualität bietet.

    Um aber den Bogen zum Anfang nochmal zu kriegen: auch dieser Punkt (Schärfealgorithmen) ist erstmal unabhängig von der Chiptechnologie. D.h. der DLP hat die Vorteile nicht nur durch die digitale Nachschärfung. Er bietet hier nur durch die systeminhärent bessere Fähigkeit, Pixel scharf voneinander abzugrenzen, eine bessere Basis, um dann noch zusätzlich nachzuschärfen.


    Noch ein letzter Punkt, der aus meiner Sicht auch ein Vorteil der DLP Technologie ist: die Bildruhe bzw. damit einhergehend auch Bewegungsdarstellung (unabhängig von einer eventuellen FI!).

    DMDs reagieren um ein vielfaches schneller als LCoS. Sie können digital angesteuert werden, kippen also ohne nennenswerte Verzögerung in eine definierte Endposition. Die gewünschte Helligkeit wird dann über Pulsweitenmodulation eingestellt, wobei der Tiefpass bei uns, also in unserer physiologischen Wahrnehmung liegt. Die Betriebszustände des DMD sind dabei absolut diskret und dadurch immer komplett stabil. Daraus resultiert meiner Einschätzung nach das sehr ruhige, stabile, "in Stein gemeißelte" Bild beim DLP, insbesondere beim 3-Chip DLP.

    Der LCoS dagegen ist sehr träge, er "driftet" regelrecht gemächlich ein die vorgegebene Position. Er kann zwar ebenfalls mittels PWM angesteuert werden (was er auch bei JVCs ab der X Generation wird), jedoch findet die Tiefpassfilterung hier im Flüssigkristall selber statt. D.h. je nach Pulsweite der Ansteuerung dreht sich der Kristall etwas weiter oder eben weniger weit aus seiner Ursprungslage - den einzelnen Pulsen kann er aufgrund seiner Trägheit gar nicht folgen. Die einzelnen Kristalle haben aber keine diskrete Endposition, keinen harten Anschlag. Dadurch sind sie ständig minimalen Drifts und Schwankungen ausgesetzt, wodurch das Bild etwas unruhig, griselig, verrauscht wird.

    Im Übrigen vermute ich hier auch die Hauptursache des schwachen "Inter-Pixel-Kontrasts": Zwischen den (quadratischen) Elektroden eines Pixels liegen zigtausende Kristalle, die sich unter der Einwirkung der elektrischen Feldstärke verdrehen. Dabei kann die Feldstärke von einem Pixel zum nächsten nicht schlagartig auf 0 gehen, es muss zwangsläufig auch im Randbereich noch ein (stark abgeschwächtes) elektrisches Feld geben. Die in der LC Schicht liegenden Flüssigkristalle "wissen" auch nicht, zu welchem Pixel sie eigentlich gehören. Die LC Schicht ist durchgehend, lediglich die Elektroden darüber und darunter sind im Pixelraster strukturiert. Mit dieser Tatsache vor Augen mutet es eigentlich auch ziemlich logisch an, dass keine so präzisen/abrupten Übergänge zwischen den einzelnen Pixeln darstellbar sind wie bei einem DMD, wo einfach der gesamte Pixel diskret zur Seite klappt.


    Soooooo, das ist jetzt doch ein bißchen länger geworden :D

    Aber ich find´s auch einfach sauspannend! Fürs Erste soll es das mal gewesen sein von meiner Seite.


    Aber noch eine abschließende Bitte: lasst uns so eine interessante Diskussion nicht mit persönlichen Animositäten versauen, wäre schade drum :sbier:


    Schöne Grüße, Martin

  • steile hell-dunkel Übergänge

    Wer mit den div. Begriffen nicht einverstanden ist, hier die perfekte Umschreibung!

    Ich hab den Darbee meist so auf 35-45% eingestellt, das bringt in Verbindung mit einem DLP eine eindrucksvolle Steigerung der "Kontrastschärfe", ohne jedoch durch Artefakte negativ aufzufallen.

    Das war auch meine Erfahrung. Hat mit dem Infocus sehr gut funktioniert. Bei X7900 kurz probiert, unnötig empfunden.


    Danke für den sehr ausführlichen Bericht, sehr, sehr gut geschrieben.

  • zxlimited Danke für diesen sehr informativen Beitrag.:thumbup:


    Zitat

    Wenn hier der Schärfealgo ansetzt, passiert erstmal nicht viel, und wenn man dann höher dreht, schlagen nur die negativen Nebenwirkungen voll durch, ohne dass man viel positives gewonnen hätte. Sparsam dosiert bringt ein Darbee (stellvertretend auch für andere Algos) auch beim D-ILA eine leichte Verbesserung, aber der Grat zwischen "sieht man ja so gut wie gar nicht" und "au, jetzt isses aber zu viel und wirkt künstlich" ist halt seeeehr schmal.

    Also, ich finde die 4K Schärfenahebung beim Lumagen radiance pro in Verbindung mit jvc x5900 sehr eindrucksvoll und fast schon genial. Man kann die vertikale und horizontale Schärfe separat einstellen. Der Schärfen- Unterschied mit/ohne ist sehr groß, ohne Artefakte zu produzieren. Da Lumagen den Darbee auch integriert hat kann mann sehr schön vergleichen, aber nur in 2K(darbee) zu 4K (Lumagen). Ich finde die Performance der Lumagen eigenen Schärfenanhebung besser als darbee und nutze es nur noch, Einstellung bei 50%horizontal/ 40%vertikal.

  • Die Frage ist , ob, außer einer Handvoll Mitleser in diesem Thread, ansonsten ein HK Besitzer mit Modulationsübertragungsfunktion (unabhängig, dass es sperrig zu schreiben ist ;) ) kennt oder weiß, was hinter der Abkürzung MTF steht.


    Microcontrast wäre wohl auch allgemein verständlich.

    Nun ja, wenn man in eine bestimmte Materie tiefer eintaucht, ist es unumgänglich, sich irgendwann der allgemein gültigen korrekten Begriffe zu bedienen. Mit qts konnte auch jeder irgendwann etwas anfangen, oder aber, das Thema war einfach auch nix für den jenigen.

  • Liebe Mitforenten,


    zunächst finde ich die Diskussion prima und es spricht mir in vielen Aspekten aus der Seele.




    Uns ist klar, dass die LW einen erheblichen Einfluss auf Überstrahlverhalten/Mikrokontrast hat. Ich denke hier ist viel zu holen mit erträglichem Aufwand. Ich bin selbst deswegen auf Folie umgestiegen.


    Ebenso herrscht weitestgehend Konsens, dass dlp Beamerseitig zumeist höheren Mikrokontrast bieten kann.


    Ein Aspekt fehlt mir aber: gehen wir mal von optimierter LW aus und einem bösen, bösen Mikrokontrastarmen Beamer (zB JVC oder Sony oder LCD). Ist für diese Kombi bei real gefilmten Material überhaupt dieses Überstrahlen noch relevant? Jeder Planet eines Weltalls, jedes Feuer in der Nacht haben eine „Aura“. Kann diese ausreichend kontrastreich abgebildet werden…. Haben wir dann da überhaupt ein Verbesserungsthema?


    Ganz klar: bei diversen Testbildern, Demotracks usw gibts das. Aber im Film… ich hab mal drauf geachtet mir fallen da wenig Stellen auf.


    Eventuell wäre auch die Frage ob es nicht eine Kompensation geben könnte. „Überstrahlkompensation“ geht ja in die Richtung der Schärfealgos… evtl gibts da irgendeine Variante die genau hier etwas optimierung bringt?

  • Wie kommst Du auf dies.

    IMHO ist es der bessere InBild Kontrast,, warum Hell zu Dunkel weniger komprimiert vom LK970 dargestellt wird.

    Das unterschiedliche Gamma siehst Du bei den geposteten Bildausschnitten am besten bei Beispiel #2 untere Bildausschnitte, Gesicht der Frau und Speerspitze, jeweils die dunklen Bereiche.

    Darüber hinaus ist es in anderen Bildbereichen, auf die ich hier nicht eingegangen bin, sehr deutlich zu erkennen.

    Es wurde auch in dem verlinkten Thread von mehreren anderen so konstatiert.

    Wenn Du immer noch zweifelst dann schau noch mal in die Links und die nachfolgenden Diskussionen zu den Fotos.


    Hast Du die Fotos vergrößert oder sind diese Detailaufnahmen aus dem Thread heraus.

    Ich habe die Fotos in der verlinkten Originalauflösung heruntergeladen und die Vergrößerungen mit Pixelvervielfachung erzeugt.

    Ein "Ansicht Vergrößern" in einer Bildbearbeitung darf man nicht machen weil damit zusätzliche Interpolations- und Glättungsalgorithmen angewandt werden.

    Ich wollte jedoch die Originalpixel der Fotoaufnahmen unverfälscht vergrößert zeigen.

    Leider sind dies nicht die Originalpixel der Projektion auf der Leinwand weil dafür die Fotoauflösung nicht ausreicht.

    D.h. die vergrößerten Aufnahmen zeigen nicht die Pixel wie sie von den Projektoren auf die Leinwand geworfen werden (falls das jemand irrtümlich annimmt).

  • An die Diskussion kann ich mich noch grob erinnern. Es ist halt nur ein Meinungsaustausch, ob hoch gestelltes Gamma (dann müßten jedoch andere Teile dafür dunkler sein, Schwarz und Weißpunkt sind ja Konstanten) oder es vom größeren Kontrastumfang kommt.


    Ja, vergrößern ist immer ein Kompromiss. Besser wären Detailaufnahmen, so dass ein größeres Pixelraster der Kamera pro Pixel auf der Leinwand abdeckt.

  • Hallo, schönes Thema, zu dem ich als Besitzer und Vergleicher einiger DLPs und JVCs natürlich auch etwas beitragen kann :)

    Wenn ich noch einen Wunsch äußern darf ... könntest Du zum Pixelkontrast ein paar vergleichende Fotos machen, insbesondere von Bildausschnitten so dass die Auflösung der Fotos größer ist als die Pixel auf der Leinwand?


    Noch einige Überlegungen zu Deinen Punkten, die im Sinne einer Ergänzung gemeint sind:


    Mein persönliches Fazit wäre diesbezüglich: Ca. 80% gehen auf´s Konto der Chiptechnologie, und ca. 20% auf die Hardware/Optik drumrum.

    D.h. auch mit der besten Optik erreichen die LCOS Projektoren nicht den Pixelkontrast eines DLPs.


    Wobei ich mich in diesem Zusammenhang frage wie sich bei einem LCOS Panel der Kontrastgradient eines UHD Panels im Vergleich zu einem FHD Panel verändert.

    Nehmen wir als Beispiel die vertikale Richtung, dort wo vorher 2 benachbarte FHD Pixel waren befinden sich nun 4 UHD Pixel.

    Wenn der darstellbare Unterschied von Pixel zu Pixel gleich geblieben ist, dann kann das UHD Panel nun den doppelten Kontrastgradienten darstellen (oder bezogen auf die MTF ist die Kurve doppelt so steil).

    Wenn allerdings solche Übersprecheffekte wie von Dir vermutet eine Rolle spielen dann könnte es sein, dass der darstellbare Unterschied von Pixel zu Pixel geringer ist.

    Klar ist aber natürlich schon, dass beim UHD Panel der darstellbare Unterschied zum übernächsten Pixel - was dem Abstand Pixel zu Pixel beim FHD Panel entspricht - größer ist als der darstellbare Unterschied von Pixel zu Pixel beim FHD Panel.

    Lange Rede, kurzer Sinn:

    Mit den UHD Panels müsste die Schärfe besser geworden sein (alles andere wäre ja auch ein Desaster).


    Der LCoS dagegen ist sehr träge

    JVC gibt an, dass sie die Ansteuerung der Panels von 120 Hz auf 240 Hz erhöht haben (siehe 8K eshiftx).

    Im best-case haben sie damit auch die "Trägheit" der Panels reduziert und dies kommt auch bei unseren Frameraten (also 23,976 Hz) positiv zum Tragen.


    auch ein Vorteil der DLP Technologie ist: die Bildruhe

    Bei der Xnnnn Serie finde ich auch, dass das Bild ein wenig grieselig und unruhig ist.

    Wobei mir das beim normalen Schauen nicht störend auffällt, nichtsdestotrotz wäre es (für mich) eine kleine Verbesserung, wenn das Bild ruhiger wäre.

    Bei der N Serie ist die Bildruhe verbessert worden und da ist mir keine Unruhe aufgefallen, selbst wenn ich bewusst danach gesucht habe.

    Von daher ist dieser Punkt bei JVC für meinen Anspruch gefixt.

  • Ich finde das Thema auch spannend, und GL hat mit dem in all seinem Tests verwendeten 4k-Testbild des Hamburger Stadtbusses häufig Vergleiche angestellt.


    Hier der Originalausschnitt des 4k-Testbilds in 200%-Vergrößerung (Pixelwiederholung)





    Als Vertreter der LCOS-Fraktion, der selbe Ausschnitt von meinem VW320 von der Leinwand abfotografiert. Es fällt auf, dass helle Linien etwas ausdünnen, der Schriftzug etwas magerer wirkt, aber die Detailauflösung annähernd erreicht wird.





    Als Vertreter der Single-DLP-Fraktion, der Ausschnitt des BenQ X12000 aus GL's Test: Hier fällt auf, dass trotz 4k-Shift die Auflösung nicht ganz erreicht wird, aber helle Linien wirken wie angefettet, und sind dadurch letztlich deutlich besser erkennbar, insbesondere aus normaler Leinwandbetrachtungsentfernung. Damit steigt m.E. das Schärfeempfinden. Geht einfach mal 3-4 Meter vom Monitor weg und vergleicht. Ein Teil der zusätzlich wahrgenommen Schärfe des DLP fällt auch auf die Kanten-Nachschärfung, die in dieser Art mit dem Sony-LCOS nicht machbar wäre.


  • Vielen Dank für diesen hervorragenden Beitrag!


    :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

    Kann ich nur unterstreichen, sehr schön formuliert und ich kann nichts weiter dazu beitragen:big_smile:


    Oder doch :

    Eine Lcos/SXRD Technik auf Basis von Subpixeln, kann nicht die native Pixel Schärfe von DLP Geräten annehmen.

    Und je größer der DLP Chip, desto nochmal sichtbarer.

    Auch eine Led Wall mit nochmal klarer abgrenzenden Pixeln inkl. MTF Werten, steigert nochmal die Pixelschärfe.


    Bedingt der Subpixel Struktur der Lcos/SXRD Geräte fällt auch bei größeren LW Breiten der reduzierte Farbkontrast auf, denn im Gegensatz zu den scharfen DLP Pixeln (mit je veränderten Farbwerten), geschieht das bei Lcos/SXRD in dem "Subpixel" Brei, um es mal drastischer auszudrücken.

    Im Ergebnis verlieren diese Geräte Farb und Kontrast Punch, je größer die LW Breite wird.



    ANDY

  • was zxlimited zur technik geschrieben hat, ist alles richtig :respect: und ja, es gibt dinge wie z.b. ein besseres weiß oder glitzern im wasser (kann aber auch an meiner LW liegen :zwinker2:) was die DLP kisten besser können, das MTF ist ungenommen.

    aber für mich ist der mythos zerstört!

    dem großen interesse für die profi PJ was in letzter zeit aufgekommen ist kann ich nicht ganz folgen. wer bildbreiten über 4m fährt, kommt mit den consumer kisten halt an seine grenzen was die helligkeit betrifft. es ist wohl kein geheimnis das ein helleres bild dann erstmal einfach besser aussieht :zwinker2:

    die technik der 3 chip DLP ist sehr robust und ausgereift, ist aber eben meist nicht für ein HK gedacht. mir hat es schon mühe gemacht den schwarzwert auf ein akzeptables niveau zu bringen um auch in duklen szenen eine bildtiefe zu bekommen. bei ANDY_Cres der noch einen viel besseren schwarzwert zusammen bekommen hat sieht das dann insgesammt schon viel besser aus, so das die geräte da dann schon nicht mehr mit den typischen DLP kisten vergleichbar sind. aber um die geht es ja :zwinker2: und fehlender schwarzwert ist nicht wegzureden, das sieht dann einfach bescheiden aus! on/off kontraste selbst mit 10000:1, bei helligkeiten von weit mehr als 3000lm, müssen unterstützung haben ob mit blenden oder dyn. laser damit sie überhaupt mal mit den consumer HK PJ mithalten können.

    zur schärfe, natürlich sind die objektive der 3 chip DLP ein anderes kaliber als die der consumer PJ, sie bilden definietiv schärfer ab. dazu kommt der chip mit dem guten MTF. trotz alle dem zaubern sie nicht die fehlende 4K auflösung weg. bei einem 4k 3 chip DLP sieht das dann schon wieder anders aus und Ojektiv + chip kann das schärfere bild! und wenn man dann noch große bildbreiten fährt, dann sehen die consumer kisten auch mit den guten objektiven dagegen unscharf aus.

    technisch können die DLP einen höheren ANSI kontrast, ich werde nicht müde zu wiederholen das am sitzplatz, also das was wir sehen, nicht mehr viel von diesem hohen ANSI ankommt. die unterschiede müssen wir suchen, so das sie uns nicht gleich deutlich auffallen und wir verzückt wären wegen dem guten inbildkontrast. nicht das er nicht da wäre, es gefällt was wir sehen, doch dieser ´wow effekt´ stellt sich bei mir nicht ein.


    um es klar runter zu brechen, trotz der technischen überlegenheit der DLP chips bestimmte dinge abzubilden, macht in summe ein. z.b NX9, auf entsprechend kleiner LW ein besseres gesammtbild.

    ein 4k 3 chip DLP mit einen nativen kontrast von 30000:1 (so hoch wegen, der vermutlich sehr hohen helligkeit), oder 10000:1 mit dyn. lasersteuerung (die gibt es ja, nur teuer), wird dann einen auf HK getrimmten JVC, im gesammtbild, locker schlagen. oder einfach einen NX9 auf einer 6m LW zeigen dann sieht der auch bescheiden aus :zwinker2:

  • Kann ich nur unterstreichen, sehr schön formuliert und ich kann nichts weiter dazu beitragen:big_smile:


    Oder doch :

    Eine Lcos/SXRD Technik auf Basis von Subpixeln, kann nicht die native Pixel Schärfe von DLP Geräten annehmen.

    ...

    Oder doch eher nicht? :zwinker2:


    Du sitzt hier offenbar immer noch einem Irrglauben auf - das Thema hatten wir ja vor einiger Zeit schonmal im Profi-Beamer Thread:

    Ein LCD oder eben auch LCoS Projektor arbeitet NICHT mit Subpixeln! Bei einem LCD (Farb-!)Monitor sind auf der Fläche eines Pixels grundsätzlich 3 Subpixel angeordnet. Die LC Schicht ist nach wie vor durchgängig, Anoden und/oder Kathoden sind strukturiert, um einzelne Pixel ansteuern zu können. Beim Farbmonitor liegt dann nochmal eine Farbmaske über dem ganzen, die auf jeder Pixelfläche 3 Farbfilter mit den 3 Primärfarben hat (meist in Streifenform nebeneinander, oder 3 Punkte im Dreieck angeordnet o.ä.). Gleichermaßen müssen dann natürlich auch die Elektroden nochmal unterteilt sein, um die 3 Grundfarben pro Pixel unabhängig ansteuern zu können. DAS sind Subpixel - im übrigen vom Grundprinzip her genauso wie bei Deiner LED-Wall :big_smile:

    Ein LCD oder LCoS Projektor hat KEINE Farbmaske, KEINE weitere Unterteilung auf der Fläche eines Pixels, und damit KEINE Subpixel. Das wäre nur nötig, wenn man mit nur einem LC Panel für alle Farben auskommen wollte (geht beim Monitor ja nicht anders!). Mir ist aber (außer im DIY Bereich) kein 1-Chip LC/LCoS Projektor bekannt. Es werden grundsätzlich 3 LCDs verbaut, das weiße Spektrum der Lampe mittels dichroitischer Prismen o.ä. in 3 Teile zerlegt, durch die 3 Panels geschickt/reflektiert und danach wieder zu einem Lichtstrom zusammengefasst. Jedes der Panels steuert damit eine Grundfarbe. Die systemimmanente Herausforderung hierbei ist lediglich, die 3 Grundfarben nachher wieder perfekt aufeinander zu legen - Stichwort Konvergenz. Das Thema hast Du aber beim 3-Chip DLP in exakt derselben Weise wie beim 3-Chip LCD oder beim 3-Chip LCoS. Die einzige Projektionstechnologie, die ohne dieses Aufsplitten und wieder Zusammenfügen, und damit per se ohne Konvergenzproblematik auskommt, ist bekanntermaßen 1-Chip DLP. Dafür hat man halt hier die Herausforderung mit der sequenziellen Farbwiedergabe (und damit auch Farbauflösung). Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.

    Aber insbesondere der 3-Chip LCoS Lichtweg ist dem 3-Chip DLP Lichtweg sehr ähnlich. Die Aufsplittung und Zusammenführung ist nur beim DLP nochmal bissl komplizierter, da hier ja immer schräg reflektiert wird. Drum sind die 3-Chip DLP Lichtwege immer so krumm und schief und verwinkelt :mad:. Beim LCoS geht´s halt immer brav rechtwinklig rein und raus, da geht das bissl einfacher. Aber wie gesagt, vom Prinzip her gibt es da keinen Unterschied!

  • Oder doch eher nicht? :zwinker2:


    Du sitzt hier offenbar immer noch einem Irrglauben auf - das Thema hatten wir ja vor einiger Zeit schonmal im Profi-Beamer Thread:

    Ein LCD oder eben auch LCoS Projektor arbeitet NICHT mit Subpixeln! Bei einem LCD (Farb-!)Monitor sind auf der Fläche eines Pixels grundsätzlich 3 Subpixel angeordnet.

    Hallo ,


    ich glaube das liegt daran, das ich es anders gemeint habe.:zwinker2:

    Technisch ja, aber optisch nein.

    Du siehst bei Lcos/SXRD nicht so "astreine" scharf abgrenzende Pixel. Du siehst viel mehr eine ineinander laufende Struktur.

    Somit sollte es klarer sein, wie ich es gemeint habe.


    ANDY

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