Haltbarkeit / Ausfallquote IMG Stage Line STA-400D

  • Moin, von 7 Stk hatte eine einen lauten Lüfter. Wurde ohne Probl. repariert.

    Eine 2. hat auf dem rechten Kanal etwas manchmal beim einschalten. Drehe ich kurz lautet, ist der Ton da wie es soll.

    Nur manchmal.


    Habe noch 5St D800. Die haben gar nix. Laufen super.


    Dennoch hab ich nichts zu meckern. Sie rauschen nicht, haben hohen Rauschabstand, und bin soweit zufrieden.

  • Ich habe mittlerweile in niedrigen bis mittleren dreistelligen Anzahlen die STA-400D verkauft. Da war schon mal ein Problemchen dabei. Ein wenig sehe ich das so, dass es ein günstiges Produkt ist. Und Monacor war da bisher immer äußerst unproblematisch. Wenn ich eine Quote bilden sollte, würde ich von etwa 1% sprechen.


    Im Übrigen waren die Ausfälle im Betrieb noch deutlich geringer. In den deutlich überwiegenden Fällen war das Problem dann von Anfang an (beispielsweise der Lüfter aufgrund des NTC, wie oben beschrieben).

  • Da ich öfters mit Endstufen herum hantiert habe, kann ich auch sagen dass auch "Premium" Hersteller Geräte manchmal etwas haben.

    Ich habe ab und zu NAD, Rotel, Master Ovation... repariert. (Klar waren sie im Neuzustand tadellos, aber nach ein paar Jahren Betrieb (ich meine nicht Quälerei)


    Zu den häufigsten Fehler zählen Glass-Sicherungen, aber auch Schutzschaltkreise spinnen schon mal. (Am seltensten Leistungstransistoren, Netzteile oder andere wichtigen Organe :))

    Ich bleibe da entspannt, da mir die Sachen klar sind. Bei anderen Benutzer die sich so mit der Materie so nicht beschaftigen, kann das schon Nerven kosten. Das kann ich verstehen.


    Dennoch, ich finde, die STA 400D ist für das Geld eine sehr gute Endstufe.

  • Zu den häufigsten Fehler zählen Glass-Sicherungen, aber auch Schutzschaltkreise spinnen schon mal. (Am seltensten Leistungstransistoren, Netzteile oder andere wichtigen Organe :) )

    Naja, und wie viele Fehler davon waren auf den Benutzer zurück zu führen?

    Ich bin ja nun auch schon viele viele Fahre dabei... Aber abgesehen von kaputten Potis, Sicherungen die ich selber raus gehauen habe, oder halt Alterschwäche habe ich nie Probleme mit Endstufen gehabt.


    Dennoch, ich finde, die STA 400D ist für das Geld eine sehr gute Endstufe.

    Sie klingt gut, ja... Aber eine Gute Endstufe würde ich das nicht nennen bzw. kommt es auf die Sichtweise an. Alleine an den Reglern bekomme ich einen Affen, da die keine Raster haben. Einmal falsch angeschaut und schon verstellt.

    Wäre alles kein Problem wenn die zuverlässig laufen. Aber 2 von 4 ist halt schon eine Nummer - und hier kommen ja auch ein paar zusammen. Nun will ich aber nicht den Teufel an die Wand malen. Einfach mal drauf achten und ggf. Berichten.

    Vielleicht hatte ich einfach nur Pech - oder die sind doch irgendwo empfindlich. Sie sind ja eben nicht richtig kaputt.

    Hast du eine Idee was es technisch sein könnte, wenn es nach Neustart wieder geht?

  • Das denke ich auch. Wenn ich mich nicht irre, arbeitet der Poti auch digital.

    Was heisst "poti auch digital"? Was hat das mit kalten Lötstellen zu tun? :)


    BTW ClassD heisst nicht unbedingt DigitalEndstufe. Siehe Wikipedia erster Absatz,

    Zitat

    Die Klasse D ergibt sich aus der Fortführung der mit Buchstaben gekennzeichneten Verstärkerbetriebsarten. Der gebräuchliche Begriff Digitalendstufe oder Digitalverstärker beschreibt eigentlich den Sonderfall des umgangssprachlich auch „volldigital“ bezeichneten Class-D-Verstärkers und erweckt den falschen Eindruck, dass ein PWM-Verstärker die Verstärkung mittels Digitaltechnik vornehmen oder ausschließlich ein digitales Eingangssignal verstärken würde. Tatsächlich ist das generierte Pulsweitensignal ein analoges Signal mit grundsätzlich unendlicher Auflösung auf der Zeitachse. Auf Grund der Rechteckspannung ähnelt es einem durch die Clockrate in der Breite der Rechteckimpulse genau definierten Digitalsignal. Die Entwicklung eines Verstärkers für digitale Eingangssignale bis zur Ansteuerung der erforderlichen Leistungs-Schalttransistoren stellt dabei eine Herausforderung an analoge Schaltungsentwickler dar.

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