JVC NZ 7 / NZ 8 / NZ 9 (Laserprojektoren 2021) - Infos & FAQ siehe Beitrag #1

  • Ein Bild ootb verändert sich im Laufe der ersten 2h doch genauso wie es ein (nach 2h) kalibriertes Bild verändert.

    In beiden Fällen wäre eine Veränderung (ab gesehen von den ersten paar Minuten) kaum bis gar nicht auffällig.

    Also man wird keinen Unterschied sehen zwischen Bild bei Laufzeit 30min oder 2h - unabhängig ob und wann kalibriert wurde.


    Das ist ja schon mal gut/beruhigend.


    Und soweit ich das jetzt von Die Zwei verstanden habe (oder glaube es verstanden zu haben), kann es bei der Kalibrierung während eines "Drifts" zufällig dann doch "schlechter" werden. Also kann die Kalibrierung eine Verschlimmbesserungen sein.

    Das kann ich zwar noch nicht technisch nachvollziehen, aber wie gesagt das ist OT und meine Sorge im Grunde nicht mehr vorhanden, wenn man sowieso kaum/keinen Unterschied zwischen 30min oder 2h Laufzeit sieht.


    mfg

  • Zumindest bei der Kalibrierung von medizinischen Schnittbildgeräten wie Computertomographen ist klar geregelt, in welchem Betriebszustand der Maschine das sttzufinden hat.

    Dazu gibt es eindeutige Vorgaben.

    Eine Kalibrierung während eines Drift-oder Warmlaufzustandes zu machen, entbiehrt imo auch bei HK-Geräten jeglichen Sinnes, ich möchte ja einen 'Standard-Betriebszustand' festmachen.

    Inwieweit dieser 'Fehler' mit blossem Auge erfassbar ist, spielt da imo keine wirkliche Rolle.

  • na, es war nicht meine absicht das sich jetzt lustig gemacht wird :big_smile: auch wenn es je nach ansicht schon so ist :zwinker2:


    ich geb mal ein beispiel anhand der profi PJ, die geben messergebnisse heraus davon kann man bei den consumer PJ nur träumen.

    problem bei den consumer kisten ist eben auch das eine menge an bild manipulierenden dingen eben nicht mehr ganz ausgeschaltete werden können. oder das farbräume von anfang an nicht mehr linear sind um den gamma anpassungen der software beizukommen. bis jetzt hatte JCV immer eine möglichkeit gelassen eine wirklich gute 3D lut zu erzeugen, jetzt sind die karten neu gemischt und man muss erst mal rausfinden welche ´tricks´ man bei den neuen laser geräten anwenden muss, die sich doch ein wenig anders verhalten, wie gewohnt.

    bei sony, ist es teilweise unmöglich eine kalibrierung nach z.b. meinen anspruch zu bekommen :zwinker2: wäre schade wenn JVC jetzt auf den zug aufspring :(

  • Wie würdest Du denn subjektiv die Bildverbesserung zum X7000 beurteilen?

    Dazu noch eine Ergänzung.

    Ich habe heute in weitere Filme reingeschaut, die ich gut kenne.

    Bei Filmen mit guter Bildqualität - das kann auch von Blu-Ray sein, z.B. Oblivion - ist der Unterschied schon sehr deutlich.

    Bei Filmen mit mittlerer Bildqualität ist der Unterschied eher gering.


    Des weiteren habe ich bei den Filmen auf die Farben geachtet um zu beurteilen ob meine Anfänger Kalibrierung einigermaßen passt.

    (Bei dem High Bright Modus muss man ja schon recht deutlich an den Stellschrauben drehen um die Zielwerte zu treffen.)

    Im Mittel passt es.


    Tatsächlich hatte ich bei der ein anderen Szene das Gefühl, dass es doch nicht so richtig passt.

    Z.B. der Anfang von Mad Max FR ist schon sehr orange.

    Dann kam die nächste Szene und es passte wieder.

    Es war wohl doch eher das jeweilige Grading.

    Wie auch immer, für's erste kann ich damit gut leben.

  • Zum Thema Bildhomogenität:

    Mein NZ9 hängt seit Freitag und ich nähre mich Schritt für Schritt an das an, was ich mir gewünscht habe. Gestern war Mori und ein Händler Freund zu Besuch. Auch ich habe mich über eine mangelhafte Bildhomogenität beklagt. D.h. vor allem in Weissbildern hatte ich, wie Aries es gepostet hatte, grünliche Verfärbungen.

    Oh Wunder wir konnten das Problem praktisch lösen, oder zumindest so abschwächen, dass es für mich kein Problem mehr ist. Die Ursache war das E-Shift in Kombination mit Hochauflösend 1. Sobald das E-Shift deaktiviert ist und auf Hochauflösend 2 geschaltet wurde, waren die grünen Verfärbungen weg. Gut sichtbar auch auf einem Schärfetestbild.

    Ich hoffe ich kann so weiterhelfen....

    Bin gespannt ob dies bei Aries auch hilft!

  • Hm aber Hochauflösend 2 ist laut BDA für 8k Zuspielung gedacht und Hochauflösend 1 für 4K Inhalte. Verändert sich die Homogenität im Laufe der Warmlaufphase? Bei meinem NZ8 habe ich das Phänomen eigentlich nur im kalten Zustand und ich betreibe den mit Eshift und Hochauflösend 1. Wie viele Stunden hat Dein NZ9 jetzt auf der Uhr?

  • Ich persönlich gebe den testbildern nicht so viel Beachtung:

    Bei diesem Testbild ist das Bild mit einem 4K Eingangsignal grünlich verfärbt auf Hgh Res1 - mit High Res2 nicht.

    Sobald Ich aber auf den Windows Desktop schaue oder bei Filmen finde ich es mit High Res1 deutlich besser.

  • Bei diesem Testbild ist das Bild mit einem 4K Eingangsignal grünlich verfärbt auf Hgh Res1 - mit High Res2 nicht.

    Sobald Ich aber auf den Windows Desktop schaue oder bei Filmen finde ich es mit High Res1 deutlich besser.

    Über die grünlichen Verfärbungen an kontrastreichen Kanten habe ich schon früher in meinen JVC-Testartikeln berichtet. In der Audiovision habe ich dafür sogar einen eigenen Kasten verfasst.

    Ich könnte eine Handvoll Filme und Testbilder nennen/zeigen, bei denen das ganz offensichtlich ist.


    Dennoch finde ich aktuell in allen Spielfilmen, Sportsendungen und Serien den Gewinn durch E-ShiftX beim NZ9 und NZ8 größer im Schärfeeindruck, als die gelegentlichen Einbußen durch diese Technik.

    Bei Fotopräsentationen habe ich es allerdings ausgeschaltet...

  • D.h. vor allem in Weissbildern hatte ich, wie Aries es gepostet hatte, grünliche Verfärbungen.

    Sehr gut auch sichtbar auf diesem Testbild...

    Zu diesem Testbild und den grünen Verfärbungen gab es schon vor einiger Zeit eine ausführliche Diskussion im avs Forum.

    Ich hatte das in diesem Thread damals auch verlinkt.

    So wie Du schreibst wird es durch das Prozessing beeinflusst, angeblich spielt es auch eine Rolle, dass die grünen Pixel grundsätzlich größer sein sollen (Vermutung!).

    Wenn ich das richtig verstanden habe ist dies ein Artefakt das systemimmanent alle JVC NZ betrifft, aber für reale Bilder nicht relevant sein soll.

    Von daher kann man es wohl ignorieren.


    Der Befund bei meinem NZ9 ist eine andere Sache und nicht beeinflusst durch E-Shift und andere Einstellmöglichkeiten.

    Ich habe das mittlerweile an meinen Händler zurückgemeldet und er hat es an JVC weitergeleitet.

    Eine Antwort seitens JVC gibt es bisher nicht.

  • Dennoch finde ich aktuell in allen Spielfilmen, Sportsendungen und Serien den Gewinn durch E-ShiftX beim NZ9 und NZ8 größer im Schärfeeindruck, als die gelegentlichen Einbußen durch diese Technik.

    +1

    Das habe ich bei der Sichtung eines NZ8 neulich auch festgestellt. E-shiftX verbessert sichtbar den Schärfeeindruck.

    Bei diesem Testbild ist das Bild mit einem 4K Eingangsignal grünlich verfärbt auf Hgh Res1 - mit High Res2 nicht.

    Ist ein Grund, warum ich in Verbindung mit dem Lumagen den High res2, 0,0,0 nutze.

    Damit ist das MPC im JVC quasi deaktiviert und man kann extern nachschärfen.

    Ohne externen Videoprozessor würde ich aber auch den High res1 nehmen, da die Nachteile im Filmbetrieb kaum auffalen.

  • Ok, bei mir sind die Einstellungen entsprechend: MPC Schärfe auf 0, Lumagen auf V4 H3.

    Bitte unbedingt beachten:

    MPC Schärfe 7 ist die "Neutralstellung".

    Alle Parameter darunter führen zu einer Weichzeichnung des Bildes.

    Ausgleichen lässt sich das leider nicht vollständig, in dem man die Schärfe beim Zuspieler "zu hoch" einstellt, wenn MPC Schärfe auf 0 steht. Da bleibt dann trotzdem eine digitale Weichzeichnerregelung aktiv.


    Daher sehe auch immer wieder Berichte im Netz, dass der JVC angeblich "unscharf" sein soll. - Nein, ist er nicht. Er ist dann nur falsch eingestellt.

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