JVC NZ 7 / NZ 8 / NZ 9 (Laserprojektoren 2021) - Infos & FAQ siehe Beitrag #1

  • Ich finde es interessant, das nun viele schreiben, dass das "Laserlicht im Gegensatz zu den Lampen nicht flackert". Als ich vor x-Jahren im Hi..-Forum geschrieben habe, dass die JVC-Lampenbeamer flackern würden (und damit meine ich ein Grundflackern, nicht das Flackern welches nach längerem Betrieb im Eco vorkommen kann) und ich das persönlich sehr stark wahrnehmen würde und daher sogar meinen schon gekauften X7000 wieder zurückgeben musste, wurde ich sofort angefeindet, wie ich denn behaupten könne, dass die JVC-Lampenbeamer flackern würden. :mad:

    Ansonsten kann ich als Besitzer eines Laser-Beamer seit ca. 4 Jahren definitiv nur sagen: Niemals wieder Lampe (auch wenn der Aufpreis egal ob bei Sony oder JVC auch in meinen Augen nicht gerechtfertigt ist) und ja (GL schrieb es irgendwo), auch ich kenne den Effekt, das Laserlicht heller als Lampenlicht wirkt. Dies wurde auch schon mehrfach von Usern festgestellt, aber eine wirkliche physikalische Erklärung für diesen "Effekt" konnte ich bisher noch nicht finden. Kennt da jemand etwas?

  • Ich finde es interessant, das nun viele schreiben, dass das "Laserlicht im Gegensatz zu den Lampen nicht flackert". Als ich vor x-Jahren im Hi..-Forum geschrieben habe, dass die JVC-Lampenbeamer flackern würden (und damit meine ich ein Grundflackern, nicht das Flackern welches nach längerem Betrieb im Eco vorkommen kann) und ich das persönlich sehr stark wahrnehmen würde und daher sogar meinen schon gekauften X7000 wieder zurückgeben musste, wurde ich sofort angefeindet, wie ich denn behaupten könne, dass die JVC-Lampenbeamer flackern würden. :mad:

    Ansonsten kann ich als Besitzer eines Laser-Beamer seit ca. 4 Jahren definitiv nur sagen: Niemals wieder Lampe (auch wenn der Aufpreis egal ob bei Sony oder JVC auch in meinen Augen nicht gerechtfertigt ist) und ja (GL schrieb es irgendwo), auch ich kenne den Effekt, das Laserlicht heller als Lampenlicht wirkt. Dies wurde auch schon mehrfach von Usern festgestellt, aber eine wirkliche physikalische Erklärung für diesen "Effekt" konnte ich bisher noch nicht finden. Kennt da jemand etwas?

    vor den "x-Jahren" war ich noch nicht hier.

    tatsächlich sehe ich sehr sehr selten Flackern beim JVC N7, aber es gibt es.

    Bei meinen älteren Epsons (9100 und 7000) konnte ich das aber sehr oft sehen - vorallem in ECO

    Ich habe auch noch eine Optoma UhZ65 (Laser) und das Bild ist einfach ruhiger.

    Was das betrifft war der N7 ein kleiner Rückschritt. U.a. gibts deshalb auch jetzt einen NZ8.


    Laserlicht ist schlicht stablier als eine Lampe.

  • Ja, die N-Modelle sind identisch zu den Sony-Beamern. Am stärksten auffällig war es bei den Xx000-Modellen. Mag daran gelegen haben, dass es die erste Generation mit dem Helligkeitssprung im Vergleich zu den Xx00-Modellen war und JVC erst im Nachhinein daran optimiert hat.

  • Ich finde eher verwunderlich wie manche denken das die Teile mehrere tausend Stunden halten und Laser/Lampen gegen rechnen :rofl:


    Natürlich gibt es Geräte bei Kunden die tausende std halten.

    Sind aber bei den Leuten die nicht genauer hinschauen (der größte Teil der Kunden vermutlich).


    Aber so Leute vermutlich wie hier im Forum, einschließlich mir fällt irgendwann jeder Fehler auf der vorher nicht da war.

    Vorallem wenn man alle 300std mal misst und diverse Test Bildchen zu spielt.


    Bin gespannt auf die Messwerte des neuen Lampen Modells.

  • Mein UHZ65 hat schon über 5500 Stunden drauf. Der N7 auf der 3. Lampe ist bei ca. 4200 Stunden (~800 + ~3000 + ~ 400).
    Also ja die könne tatsächlich so lange halten und sind beide im Einsatz. Der NZ8 löst den N7 ab. der UHZ65 wird weiter verwendet.


    Ich finde es eher lustig, dass es so viele gibt, die bei angegebenen 20000 Stunden auf High Probleme sehen, aber selber nicht mal auf 500h/Jahr kommen.

    Ich bin eher bei um 3000h/Jahr und habe da eher keine Bedenken.

    Bis ich mit dem NZ8 auf Medium in den Bereich komme, den ein N7 auf Low mit neuer Lampe schafft, habe ich wahrschienlich schon lange ein anderes Gerät.

    Auf Medium werden ca. 30000h bis 50% erwartet. D.h. bei ca. 3000h/Jahr komme ich nach 5 Jahren auf ca 75% Helligkeit.

    Ich sehe da absolut kein Problem für mich.


    Ich gehöre eher nicht zu den Tesbildnutzern und ständigen Messern und bis jetzt haben sich fast alle Geräte gut gehalten (mein subjektiver Eindruck). Nur der Epson 7000 hatte definitv Probleme mit Verfärbungen am Bildrand oben und unten.


    Insgesammt hatte ich bis jetzt 6 Beamer. An die ersten 2 kann ich mich nicht mehr errinern, außer das der 2. ein Optoma war mit 720p. Danach kamen Epson 7000, Epson 9100, Optoma UHZ65 und JVC N7

  • Gilt aber nur wenn die Primärfarben besonders rein, also schmalbandig sind. Bei RGB LEDs und noch mehr RGB Lasern ist das der Fall.

    Hat schonmal jemand das Spektrum eines NZ gemessen? Ein Phosphor strahlt in der Regel eher breitbandig ab. Ich denke nicht, dass der Helmholtz-Kohlrausch Effekt direkt auf eine Laser-Phosphor Lampe übertragbar ist.

  • Wie Mdann sagt würde ich die Stunden bevor sich ein Lasergerät verabschiedet nie erreichen. Was sind denn aber die Fehler/Verschlechterungen die M-K angesprochen hat, was kann mich unter Umständen bei einem Laserbeamer erwarten? Wie verbaschiedet sich ein Lasergerät eigentlich, bzw was passiert wenn die 1000enden von Stunden erreicht würden?

  • Wie Mdann sagt würde ich die Stunden bevor sich ein Lasergerät verabschiedet nie erreichen. Was sind denn aber die Fehler/Verschlechterungen die M-K angesprochen hat, was kann mich unter Umständen bei einem Laserbeamer erwarten? Wie verbaschiedet sich ein Lasergerät eigentlich, bzw was passiert wenn die 1000enden von Stunden erreicht würden?

    mögliche Fehler dir mir einfallen:

    • Driften von Farben, Gamme und/oder Kontrast
    • Einbrennen/Verfärbungen
    • Pixelfehler
    • kaputte Bauteile/Chips
    • kaputte Laserdioden
    • Schaden am Phosphor-Rad

    Die Angabe von 20000 Stunden bedeutet, dass nach dieser Zeit nur noch 50% der Lichtleistung zur Verfügung steht.

    Kaputt ist der Beamer dann aber nicht. Du kannst ihn solange betrieben, bis er dir zu dunkel wird.

    JVC hat übrigens gesagt, mann kann die Lasereinheit auch Tauschen lassen. Zu welchem Preis und ob sich das überhaupt lohnt ist aber nicht bekannt.

    Der Verlust der Lichtleistung bis dahin soll nahezu linear sein bei Laser. Im Vergleich: eine Lampe nimmt typischerweise erst schnell ab, dann langsamer.

    Die 20000 Stunden beziehen sich auf volle Nutzung in "High LD". Bei Medium und Low soll es sich angeblich um 30000 bzw. 40000 Stunden handeln.

    Der Lichtverlust kann auch bedeuten, dass sich die Kalibrierung ändert. Bei der Lampe kann sich mit der Zeit das Spektrum verändern. Beim Laser sollte das stabiler sein.

  • Wie Mdann sagt würde ich die Stunden bevor sich ein Lasergerät verabschiedet nie erreichen. Was sind denn aber die Fehler/Verschlechterungen die M-K angesprochen hat, was kann mich unter Umständen bei einem Laserbeamer erwarten? Wie verbaschiedet sich ein Lasergerät eigentlich, bzw was passiert wenn die 1000enden von Stunden erreicht würden?

    Es geht nicht explizit um den Laser ich hatte ein Hd350, einen X35 und einen N7, bei allen Geräten Probleme mit optischen Block oder Ballast Board.

    Finde das aber amüsant wenn über 20.000 std debattiert wird. Aus der Erfahrung aus den Welt Weizen Foren is bis dahin der optische Block oder das Ballast Bord Fritte


    Würde ich einen JVC wieder kaufen? Eigentlich schon aber vorher abstoßen bevor die Garantie ausläuft.


    Bei den Laser Geräten um 10 bis 25.000€ würde ich mir 60 Monate Garantie wünschen.

    Gibts aber leider nicht in Deutschland bei JVC, in anderen Ländern hingegen schon.

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    kleiner Vergleich mit NZ7

  • Im AVS schwirrt eine Spectral-Sample-Datei vom NZ7 herum, die mit einem HiRes-Jeti erstellt wurde.

    Ich habe Excel mal damit gefüttert.


    Danke dafür!

    Das deckt sich exakt mit meiner Erwartung: Ein schmaler Peak im Blau, die native Wellenlänge des Lasers, und darüber ein sanfter, breiter Buckel vom Phosphor (mit kleinem Dip durch die dichroitische Filterung zwischen rotem und grünem Pfad).

    Ein RGB Laser hätte drei solcher schmalbandiger Peaks, ebenso (nur minimal breiter) ein RGB LED.

    DAHER rührt dann die höhere wahrgenommene Helligkeit - Helmholtz-Kohlrausch. Hier ist nur ein blauer Peak vorhanden, und Blau trägt insgesamt am wenigsten zur Helligkeitswahrnehmung bei. Der Rest des Spektrums ist breitbandig und gleicht im Prinzip dem einer UHP oder Xenon Lampe. Damit lässt sich m. M. n. keine höhere wahrgenommene Helligkeit erklären.


    Nachtrag: das wird auch schwierig, bei dem Spektrum mitttels Didymium Filter noch mehr Rot rauszukitzeln - da kommt ja fast nichts mehr oberhalb von 620 nm. Wird zumindest einiges an Licht kosten :beated:

    Grün hingegen dürfte sich problemlos auf P3 oder sogar darüber hinaus schieben lassen.

  • Damit lässt sich m. M. n. keine höhere wahrgenommene Helligkeit erklären.

    Danke dafür :zwinker2: ist ja nicht mein erster laser und ich nehme keine höhere helligkeit aufgrund des lasers wahr. Schon komisch was hier so manchmal ausgesagt wird :think:

    Und leider zeigt auch die erfahrung das die laser nicht linear abbauen, was sie eigendlich sollten...

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