Yamaha CX A5200 - Merkwürdiges Routing?

  • Ich finde das Surround:AI funktioniert relativ gut und ist eine gute Bereicherung.

    Das man den Unterschied von 0,004% zu 0,02% THD hört möchte ich auch stark bezweifeln.


    Hauptgrund für die 5200 war für mich auf alle Fälle die Garantie.

    Bei der 5100er wurde dieser mit -95dB gemessen, welches 0,0018% entspricht. Beim 5200er -72dB, welches 0,025% entspricht. Somit ist das Grundverzerrungslevel immerhin 13x so hoch und nicht "nur" 5x. Da alle weiteren Geräte das THD mit dem eigenen THD aufsummieren, verzichte ich persönlich gern darauf, auch wenn es an dem einzelnen Gerät unterhalb der Hörschwelle liegt. D.h. selbst wenn ich einen DSP nutze, der -70dB erzeugt, sind das zwischen den beiden Geräten schon 3dB Differenz in der Summe. Sicherlich alles noch keine Welten, aber wenn ich schon diesen Weg gehe und eine Top-Vorstufe nutzen möchte, dann achte ich für mich persönlich auch darauf, gerade als Lauthörer.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • NOP1050 Der Support-Mitarbeiter hat ihn in einer Mail zitiert, direkten Kontakt hatte ich nicht.


    Christonic - Das "Problem" tritt nur auf, wenn du ein x.x.4 Setup fährst und die hinteren Höhenlautsprecher als "Dolby Enabled Speaker" definierst.
    Ich gebe zu, und das habe ich auf Yamaha so kommuniziert, das das bei Nutzern eines Heimkino-Flaggschiffs wohl keine Anwendung finden wird.

    Die Heli-Demo meine ich: https://drive.google.com/open?…xFVkl63-lENElIcC1xTnF2Yk0
    Die ist Optimal, da kein Ton aus der unteren Ebene vorhanden ist.

    Auro77 - Das sich Yamaha dabei evtl. was bei gedacht hat, weil die Dolby Enabled Speaker eher keinen Tiefgang haben/abbilden können,
    war auch meine Vermutung. Müsste mal prüfen, ob das Vorne auch passiert.

    Aber, dann müsste es dokumentiert sein und würde die eh schon kaum funktionierenden Aufsatzlautsprecher weiter ad absurdum führen, weil

    dann unten eine Ortung stattfinden. Widerspricht in jedem Fall den Dolby Vorgaben denke ich, da jeder Kanal Vollbereich.


    Ich will die Vorstufe in keinem Fall schlecht reden, denke aber das man solche Dinge zumindest ansprechen sollte.
    Ob man die Verzerrungen auf den XLRs hört lasse ich mal dahingestellt. Fakt ist das das Layout der Platine verschlechtert wurde.
    Abgesehen davon schadet es ja nicht, zu wissen, was die Kisten intern machen.

    Korrekt, die AI muss man ja nicht nutzen. Hier und da lese ich mal das man durch die Anpassung der einzelnen DSP Modi

    noch mehr rauskitzeln kann. Ich empfinde das Ergebnis bisher eher durchwachsen und bleibe bei Straight, oder auch

    mal beim DSU/Neural X.


    Wollte nicht den Eindruck erwecken, ein Querulant zu sein, der einfach nur meckern und schlecht reden möchte.
    Yamaha ist ja durchaus sehr selbstbewusst unterwegs - darf sich daher gern auch mal mit Fehltritten auseinander setzen.


    Yamaha hatte übrigens zu meinen genannten Problemchen mit der Vorstufe gesagt, ich wäre der einzige Nutzer einer CX5200, der sich bisher

    dazu gemeldet hat. Was sie schade finden, da sie sonst kein Feedback nach Japan geben können. ( z.B. Amazon Music Problematik )

    Heute kam übrigens die Frage ob die Kabel schon geprüft habe. Naja, müssen sie ja fragen.

  • Bei einem 3070 tritt das Verhalten übrigens nicht auf. Spannend wäre zu wissen, wie es um x080 Varianten steht.
    Ist ja schnell getestet, da zur Reproduktion nicht umgesteckt/verkabelt werden muss.

    Den 3080 hatte ich auch erst im Auge, meine Frau hatte aber den Kind-im-Manne-Wunsch von mir gesehen und

    die Sache in die Hand genommen. "Musst dir auch mal was gönnen".
    Und die 11 Kanal-Endstufe werde ich sicher behalten, bis sie kaputt ist.

  • Bei der 5100er wurde dieser mit -95dB gemessen, welches 0,0018% entspricht. Beim 5200er -72dB, welches 0,025% entspricht. Somit ist das Grundverzerrungslevel immerhin 13x so hoch und nicht "nur" 5x. Da alle weiteren Geräte das THD mit dem eigenen THD aufsummieren, verzichte ich persönlich gern darauf, auch wenn es an dem einzelnen Gerät unterhalb der Hörschwelle liegt. D.h. selbst wenn ich einen DSP nutze, der -70dB erzeugt, sind das zwischen den beiden Geräten schon 3dB Differenz in der Summe. Sicherlich alles noch keine Welten, aber wenn ich schon diesen Weg gehe und eine Top-Vorstufe nutzen möchte, dann achte ich für mich persönlich auch darauf, gerade als Lauthörer.

    nicht sicher das ich deiner Rechnung mit den 3db folgen kann (-70db + -73db = -68,5db und am Beispiel von meiner Kette (CX-A5200-DCX2496-STA-1000D) und der Follhank mit einem THD von ~0,6%(-44db) bei 1kHz@105db hab ich folgendes ausgerechnet.


    CX-A5100 = -95db

    DCX2496 = -88db

    STA1000D = -66db

    = -65.967db / 0.0503095% (ohne LS)

    Follhank = -44db

    = -43.972db / 0.6329946%


    CX-A5100 = -73db

    DCX2496 = -88db

    STA1000D = -66db

    = -65.186db / 0.0550427% (ohne LS)

    Follhank = -44db

    = -43.965db / 0.6335049%


    Solange die Endstufe und der Lautsprecher keinen besseren Klirr als die Vorstufe haben wird das denk ich niemand hören können.

  • Stimmt, ich hatte es mit Sengpiel nachgerechnet, keine Ahnung, wie ich da auf 3dB kam.


    --> -95dB + -70dB = -69,986dB

    --> -73dB + -70dB =-68,328


    Der STA-1000D hat an 8Ohm 0,03% / -70dB. Die HKV habe ich ja vor Kurzem vermessen und komme da je nach Abhörpegel auf <0,25%. Deiner Rechnung und Skepsis kann ich daher folgen. Wir hatten in der Vergangenheit mal einen ABX Blindtests gemacht bei denen ein Amp mit ~0,1% Klirr an 5W dabei war, aber sonst messtechnisch ebenso linear wie die anderen. Die anderen beiden lagen so bei 0,01-0,02% laut Messungen. Für uns war die Trefferquote da eindeutig. Es scheint sich dennoch im Hörspektrum zu zeigen. Genauere Details, was nun der ausschlaggebende Punkt war, kann ich nicht liefern. Wir hatten das damit für uns abgehakt. Andere Ursachen kann ich nicht ausschließen. Pegelabgleich etc. hat alles stattgefunden.

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