Neustart Dachgeschosskino - N5, Lumagen, XY Curved, HKV1615, RX-A8A

  • Ursprünglich war der Plan, dass der anamorphot das richten wird. Da gibt's aber für den n5 scheinbar nur einen brauchbaren. Falls Oliver mal einen extreme oder einen anamorphoten in Zahlung nimmt, wird er sich sicher bei Frank melden :p so lang werden wir damit wohl leben müssen. Ich glaube da ist Frank so lang aber auch schmerzbefreit :big_smile:

    Tuch wird das sound max 5hg von xy screens.

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  • Ja das ist eine mikroperforierte Folie. Oliver vermisst das die Tage noch gegen die anderen Tücher. Wir vermuten so reale 1,2-1,4. Hatte eine leichte glitzerneigung aber sah erstmal nicht dramatisch aus und wir haben nur 1x1m oder so in flat begutachtet. Aber da frank auf 3D steht, braucht er Licht und das alte nicht AT Tuch hat er auch leider auf eine holzwand geklebt und der gehts nicht mehr ganz so gut :big_smile:

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  • Mensch Frank,


    ich hatte erst im xy Thread davon gelesen, jetzt habe ich durch die fm6 Deinen Neubau in einem Stück verfolgt. Ist schon etwas anderes, wenn alles in einem gut durch dachten Rutsch passiert und nicht wie bei mir nach Jahren Teile getauscht werden.

    Ich freue mich schon, wenn ich mir das mal angucken /hören darf. Die wenigen cm Abweichungen die durch die 40cm Krümmung entstehen, versteckst Du im Cache/ Maskierung. Bin schon sehr gespannt auf das xy Tuch, der 5er JVC hat mich bei mekali im Kino beeindruckt . Genieß das warten und die Vorfreude auf das Gesamtkunstwerk!


    Viele Grüße dirk

    Ich bin betrunken vom Kitsch und bitter vor Neid.

    Frag ich den Regisseur, sagt er:Es tut mir leid,

    Das alles ist doch nur zur Unterhaltung gedacht.

    Was kann ich dafür, wenn ihr daraus ein Drama macht ?!“


    Aus dem Lied "Kintopp" von Keimzeit 1990

  • ... Die wenigen cm Abweichungen die durch die 40cm Krümmung entstehen, versteckst Du im Cache/ Maskierung....

    Wenige??? Sorry, aber da gehen unten in der Mitte ganz grob 20 cm des Bildes flöten (je nach Montagehöhe des Projektors), und das ganze Bild in sich ist krumm wie eine Banane :shock:

    Das würde auch ein Anamorphot nur zu einem sehr kleinen Teil kompensieren. Eine elektronische Geometriekorrektur ist bei einer so hohen Krümmung unverzichtbar - unabhängig vom Anamorphot! Darf ich fragen warum ihr keine vorseht? Das geht auch ohne einen Envy :zwinker2:

  • Hallo Martin, ich sehe gerade, wir sind dir noch eine Antwort schuldig. Im Grunde ist die Antwort ganz einfach. Alles was über Disk einlegen und bissl am Projektor oder AVR spielen hinaus geht ist für Frank eigentlich schon etwas zu komplex zu handlen. Prinzipiell ist er sehr pragmatisch und ein "bissl" Verzerrungen hier und da stören ihn nicht. Evtl. hängen wir eine Geobox dazwischen, so dass er zumindest bei Blu-ray's ein ideales Bild hat, mal schauen.


    Da Frank sehr geduldig war und auch selbst ordentlich rangeklotzt habe, habe ich ihm versprochen, dass Heiligabend wieder ein Film laufen wird. Frank wohnt 1h entfernt, was es logistisch für uns nicht immer einfach macht, mal schnell was zu machen und ich meist 14.30 los muss, um die Kurze aus der Kita zu holen.

    Daher haben wir den 22.-23. geblockt um mal zwei Tage / Nächte durchzuknuffen. Kurzer Teaser: Ziel erreicht.


    Zunächst mussten noch Boards in die Wandausschnitte installiert werden um die entsprechenden Speaker aufzunehmen. Die hinteren Subs wurden installiert und weiterhin mussten alle Speaker Kinoseitig verkabelt / angeschlossen und Kabelkanäle gelegt werden. Danach haben wir die Techniknische ebenso noch mit den ersten beiden Böden versehen und den AVR und Projektor einziehen lassen. Zum Abschluss dieses Parts gab es eine kleine Reinigung für den Seelenfrieden und so langsam stellte sich echtes Kinofeeling ein:



    Danach musste ich die ganze Front noch einmal aufreißen, um die HKV noch mit den ausstehenden Hypex-Modulen zu bestücken, diese mit dem Setup zu bespielen und einen Funktionstest durchführen zu können. Frank verkabelte in der Zeit den AVR gewissenhaft. Da Frank und seine Frau tolle Gastgeber sind, haben wir jedoch die Soundtechnische Inbetriebnahme am ersten Tag nicht mehr vollenden können und der folgende Tag begann mit leichten Kopfschmerzen :rofl::freu:


    Daher war am nächsten Tag ranklotzen angesagt. Die Front fertigstellen und prüfen, ob Signale vom AVR ankommen, um die Front wieder schließen zu können. Danach Ausrichten des Leinwandrahmens:



    Ursprünglich wollten wir zwei vertikale Balken verbauen, an denen die Leinwand befestigt werden sollte, dann hatte Frank die Idee, die Befestigungen seitlich an der Wand anzubringen :respect:




    Falls jemand diese Lösung nachempfinden möchte, an der Stelle der Hinweise, dass die Torsionslasten relativ hoch sind bei dieser Befestigungsart und der Rahmen mittig unterfüttert werden sollte, da dieser durch die Krümmung mittig immer nach unten zieht und somit sonst oben nach hinten kippt. Die Aufnahmen sind auch nicht so steif konzeptioniert, dass sie für diese Art der Belastung ausgelegt sind und würden sich dabei immer verstellen. Dafür haben wir die Aufnahmen auch noch modifiziert,so dass diese fix verschraubt sind. Davon gibt es leider keine Bilder. Die Abstände zum Projektor haben wir mit einer Schnur R/L abgeglichen und den Rest mit der Wasserwaage eingestellt. R/L sind nun zwei Finger breit Platz zur Wand und unten einer. Da der Rahmen auch nur ~4-5cm angehoben werden kann und dann oben am Fachwerk seitlich anstößt, kann man sagen viel mehr Bild ist nicht möglich. Aufhängen will man das aber so auch nicht :dancewithme<3

    So sieht es nun aus. Die USB-Stecker bleiben nur bis die Front mit Leinwand final eingestellt ist.



    Hier kommt die Größe in Abhängigkeit von Frank und seinen Räumlichkeiten auch noch einmal sehr gut zur Geltung.



    22 Uhr gestern Abend liefen dann das erste Mal Bild und Ton. Ich hatte tagsüber zwischendrin schon erst einmal die Pegel und Laufzeiten aller Speaker abgeglichen und etwas entzerrt. Jedoch nur grob, da die richtige Einmessung nach etwas Einspielzeit und mit den noch ausstehenden Akustikelementen noch folgen wird. Messungen des groben Setups folgen dann im nächsten Post.



    Dann gab es auch den ersten Seh und Soundcheck. Als kurzen Teaser: beim zweiten Track hatte ich schon Gänsehaut. Im wahrsten Sinne großes Kino. Das wird richtig stark. Für Filmschnipsel hat es allerdings nicht mehr gereicht. Präzisere Eindrücke kommen dann ebenso in den entsprechenden Topics mit Querverweis :)

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  • Zu den ersten Eindrücken der Leinwand habe ich mich hier geäußert:


    RE: AT Leinwand XY Screen als China Direktimport


    zu den ersten Eindrücken der HKV in Franks Revier hier:


    RE: HKV 1615 Vereinsbox


    Weiter geht es hier mit der Inbetriebnahme der beiden Sub Arrays. Zunächst habe ich beide Arrays einzeln vermessen und diese liefen schon so gut, dass ich überhaupt erst garnicht darüber nachgedacht habe, die halbe Membranfläche zu verschenken, sondern direkt wieder ein Multisub daraus gemacht habe.




    Dann noch die Surrounds quick'n'dirty entzerrt und angekoppelt und ich denke die Übergangszeit, bis die Akustikelemente fertig und die Chassis eingespielt sind, kann so gut überbrückt werden bis zur nächsten Einstellsession.






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  • Ja das stimmt. Auch das alte Setup lief im Multisub schon sehr ordentlich, jetzt noch etwas besser, da die Decke nicht mehr so flattert. Vorher hing da einschichtig schlabberig installiert Gipskarton. Die Wände sind zudem nun auch noch gedämmt + Isobond an der Front.

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  • Ehrliche Einschätzung? Wahrscheinlich sind die Diffusoren wirklich eher optischer Schnick-Schnack. Aufgrund der Gesamtakustik und der noch ausstehenden mit Absorber bedeckten Flächen ist ein Absorber in dem Bereich wahrscheinlich aber auch einfach nicht mehr notwendig / sinnvoll. Aber es sieht doch so total nach einem gut durchdachten Heimkino aus und gehört mittlerweile doch zum (optischen) Standard :big_smile:

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