t.amp Quadro 500 DSP

  • Zitat

    Deswegen setzt man einen passiven Filter 1. Ordnung = einen Kondensator vor dem HF Zweig ein. Dimensionierung richtet sich natürlich nach angestrebter Trennung. Diese Filterung wird dann mit dem DSP ergänzt, so das in Summe eine Abstimmung entsteht.

    Danke, so wird natürlich eher ein Schuh draus!

    Ne passive 6dB 'Vorfilterung' und den Rest via DSP.


    Kann ich mal probieren, kostet ja nix..:respect:

  • Zitat

    Deswegen setzt man einen passiven Filter 1. Ordnung = einen Kondensator vor dem HF Zweig ein.

    Ist das aber nicht eher ein Schutzkondensator? Für Rauschanteile jenseits der Trennfrequenz zum HT kann der ja nix bringen. Und oft kommt bei schlechten Amps ja sogar Rauschen aus dem MT, wenn der einen hohen Wirkungsgrad hat.

    Das bessere Rauschverhalten ist übrigens für mich der einzige Vorteil einer passiven Lösung.

  • Zitat

    ..Für Rauschanteile jenseits der Trennfrequenz zum HT kann der ja nix bringen.

    eigentlich nicht. Aber ich will ja auch nicht immer den theoretisch-verkopften 'Bremser' geben,daher werd ichs trotzdem mal versuchen:think:

  • Es geht ja darum, auf was du Zugriff hast, wenn du ohne ein vorhandenes setup auf dem PC auf den dsp zugreifst. Auf allen minidsp die keinen LAN Anschluss haben, ist es meines Wissens nach nicht möglich das auf dem dsp gespeicherte setup auszulesen, wenn man es nicht auf dem PC gespeichert hat. Auf meinen 2x4 und 2x4 HD geht es zumindest nicht.

    Ich greife über USB auf die MiniDSP´s zu. Dafür muß ich natürlich auch vorher die Software mit dem jeweiligen Plugin installieren.
    Ein PC ist ja zwingend für die konfig der MinDSP erforderlich. :think:Bequem vom Sitzplatz aus. Am MinDSP selber lässt sich ja nichts einstellen. Die Bedienung direkt am Gerät ist ja immer sehr frickelig. Das war zumindest bei meiner DCX mit dem Mäusekino (Display) so. In jedem Fall kann ich da keine Nachteile erkennen. :sbier:


    Seit dem ich die MiniDSP mit einem digitalen Signal speise, habe ich keine Probleme mehr mit Rauschen.

  • Wir reden total aneinander vorbei ... klar, das ist alles korrekt so, aber versuche das bitte ohne ein Setup auf dem PC gespeichert zu haben. Ich kann mein Setup auf dem DSP dann nicht einsehen oder verändern, sondern sehe immer nur ein Standardsetup. Ich fange quasi immer bei 0 an, wenn cih das Setup auf dem MiniDSP beim Verlassen nicht auf dem PC sichere und das war von MiniDSP für die OEM's so gewollt. Bisher hatte ich das Verhalten nur bei Mini-DSP's nicht, welche einen LAN-Anschluss haben.


    Auf jeden anderen DSP kann ich einfach zugreifen und mir anschauen, was darauf gespeichert ist.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Speicherst du grundsätzlich jede Änderung eines Setups auf deinem PC? Wenn nicht, musst du zwangsläufig das Problem gehabt haben, aber das ist zum Quadro auch alles sehr OT.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Speicherst du grundsätzlich jede Änderung eines Setups auf deinem PC? Wenn nicht, musst du zwangsläufig das Problem gehabt haben, aber das ist zum Quadro auch alles sehr OT.

    Ja, ich speichere jedes neue Setup des DSP das Verbesserung gebracht hat. Sorry für OT.
    Wir können das auch zu den DSP´s verschieben.

  • Ich vermute, der Aufbau der D4 500 ist ganz anders.

    Der ist nämlich seit 2009 im Angebot, der DSP Amp erst seit 2018 und in dieser Zeit hat sich einiges getan im Bereich Class D Amps.


    Interessant wäre halt zu wissen, ob das Rauschen rein vom DSP kommt oder auch die Module rauschen.

    Für den Preis könnte man die Stufe "schlachten", sofern man nur 4 Kanäle ohne DSP braucht, sofern eben tauglich und möglich.

  • EIn Bekannter von mir hat schon länger die Apart Champ4 an einem aktiven Mehrwegesystem im EInsatz und ist damit sehr zufrieden.Die käme aber nur in Frage, wenn die deutlich geringere Leistung pro Kanal ausreicht. https://www.huss-licht-ton.de/…3vKgkMEAQYASABEgK9JPD_BwE


    Ich habe mir gestern ein (gebrauchtes) Paar xtz 2-300 gekauft - damit liege ich leistungsmässig zwischen der Quadro und der Champ4 - und hoffe, dass damit erstmal 'Ruhe' am Horntrichter herrscht.

    Einmal editiert, zuletzt von kinodehemm ()

  • Hallo zusammen, das Thema ist zwar bereits älter, trotzdem ist diese Endstufe für mich nach wie vor Interessant und ich möchte gerne wissen, ob Sie denn inzwischen - trotz einiger negativer Stimmen - in dem ein oder anderen Heimkino erfolgreich zum Einsatz kommt.



    Ich habe mir vor einigen Jahren bereits ein Exemplar davon gekauft und sie sollte wegen dem integrierten DSP ursprünglich an Bassshakern zum Einsatz kommen.

    Nun, mangels Bassshakern aber Aufrüstung zu Dolby Atmos läuft sie mittlerweile an den 4 Deckenkanälen und damit bin ich auch mehr oder weniger zufrieden.


    Anfangs hatte ich mit Störgeräuschen zu kämpfen, jedoch hat mich weniger das Rauschen, sondern eher ein hochfrequentes fiepen gestört, wenn die Endstufe via Chinch am AVR verbunden ist. Andere Endstufen, auch eine aus dem HiFi Bereich, hatte dieses fiepen ebenfalls - Ich vermute daher, dass es eher vom AVR statt von der Endstufe selbst ausgelöst wird. Nur soll das nicht unbedingt das Hauptthema meiner Frage sein.

    Ich konnte es für mich unhörbar machen, indem ich die Gains runter geregelt und das Eingangssignal verstärkt hab.


    Nun zu meinem Vorhaben:

    Ich möchte einerseits die Endstufen meines AVRs entlasten, andererseits jedoch langfristig eher auf eine Vorstufe + Endstufen umsteigen. Da eine Quadro 500 bereits vorhanden ist und sie mir im vergleich zu anderen PA-Endstufen auch optisch ganz gut gefällt, liegt der Gedanke nahe noch zwei davon anzuschaffen.


    Die Vorteile für mich:

    - 12 Kanäle auf nur 3HE möglich

    - Gleiche Optik bei den Endstufen

    - Ähnlich wie bei dem Prinzip zwecks Homogenität die gleichen Lautsprecherchassis zu verwenden, auch gleiche Endstufen

    - Effiziente Class-D Technik mit geringer Abwärme und niedrigerem Leerlaufverbrauch als z.B. bei Class A/B



    Ich hab einiges über die Endstufe gelesen und leider doch ein paar negative Punkte gefunden:


    - hohes Grundrauschen

    bei mir nicht soo relevant, da keine Hochwirkungsgradlautsprecher (Wirkungsgrad < 100dB) vorhanden sind und auch nicht mit sehr leisen Pegeln geschaut wird.

    Ich hatte sie testweise bereits an meiner Front und konnte aus 1m Entfernung bei absoluter Stille nahezu kein Rauschen feststellen.


    - fehlende Schrauben, gesteckte Platinen

    Stört mich ebenfalls weniger, da fester im Einbau im Rack


    - Lüfter

    für mich auch unrelevant. Der Lüfter des Projektors ist lauter und selbst wenn sie doch Mal stören sollten, kann man immernoch bessere Lüfter einbauen.


    - Schlechte Entstörung oder Einstreuungen, kein besonders hochwertiger DSP

    Der Punkt macht mir allerdings Sorgen, wenn es um den Einsatz an den Frontlautsprechern geht.

    Mir gehts hierbei nicht um irgendwelchen Voodoo oder "Verstärkerklang" etc., sondern schlichtweg darum, ob diese Endstufe in der Lage ist das Eingangssignal möglichst originalgetreu und unverzerrt wiederzugeben.


    Lässt sich das im Falle der T.amp irgendwie mit Messungen oder ähnlichem belegen, dass Eingang = Ausgang oder ist die Endstufe für meinen Zweck tatsächlich nicht zu empfehlen?



    Was an der Endstufe auch bemängelt wird, das kein Eingangs EQ vorhanden ist. Nun kenne ich mich mit DSP's nicht so gut aus, als dass ich diesen Punkt bewerten könnte.
    Vielleicht hätte ja jemand Lust darauf etwas näher einzugehen?

    Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass ich den DSP vermutlich garnicht nutzen werde, da die Raumkorrektur vorzugsweise im AVR bzw. der Vorstufe erfolgen soll.



    Schonmal vorab vielen Dank. Ich freue mich auf konstruktive Beiträge.

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