Fragen zum Rahmenbau für Klapp-Leinwand

  • Ich habe das Angebot eine 3 m breite 16:9 Stewart Firehawk mit AT Perforierung für kleinstes Geld zu kaufen. Es ist aber nur das Tuch. Da ich keine Rahmenleinwand fest installieren kann, müsste ich einen Rahmen konstruieren, der von der Decke herunter klappt.


    Bekomme ich so etwas vernünftig verwindungssteif, ohne, dass es allzu schwer wird. Geht da was mit Alu-Profilen. kann ich das selber bauen, oder muss ich jemanden finden, der Alu schweißt. Was für einen Klapp-Mechanismus sollte ich bauen?


    Fragen über fragen - hat da jemand Erfahrung mit? Wäre um jegliche Tips und Infos dankbar.


    Es ist übrigens eine G1, also das erste Modell. Daher ist sie auch so günstig. Es wäre halt ein Einstieg in die AT-Welt. Ermöglicht mir dann Bildbreiten bis 3,5 m.

  • Hallo Atom,


    ich habe mir eine klappbare Leinwand selber gebaut. Allerdings aus Holz, damit ich die Leinwand auch selber antackern konnte.


    Seitlich oben zwei simple Torbänder als Scharniere, 20/20mm Vierkantstäbe als ausklappbare Stützen.


    Weiss gar nicht mehr, ob das in meinem Bauthread dokumentiert ist.


    Könnte bei Interesse noch einige Fotos schießen...


    LG


    Uwe

  • Ich hab jetzt mal aus Dachlatten einen Rahmen gebaut, um die Leinwand zu testen. Ernüchtnerndes Ergebnis ist leider, dass ich die Löcher den Perforierung sehen kann, dazu ein Moiree, Glitzern un ein leichter Hotspot. Moiree und Glitzern mögen dem Umstand geschuldet sein, dass es eine uralte Stewart Firehawk G1 ist. Stewart hat wohl irgendwann mal einiges im Hinblick auf höher auflösende Projektoren nachgebessert, aber die Löcher werden auch bei den neueren Leinwänden vermutlich nicht wesentlich kleiner ausfallen.


    Das ist sehr schade, da die 3 m Breite schon gut kommen. Sieht für mich aber erst mal nach einer Sackgasse aus. Um 3 m realisieren zu können, muss die Leinwand vor die Lautsprecher und damit kämen nur AT Tücher in Frage. Da ich aber 2,6 m Sichtabstand zur Leinwand habe, wird das nix werden. Mit der Leinwand hinter bzw. zwischen den Lautsprechern komme ich auf ca. 2,85 m Abstand und bin in der Breite auf max. 2,6 m Begrenzt. Mene aktuelle Leinwand hat offiziell 2,5 m Breite, das Bild an sich aber tatsächliche 2,4 m.

  • Ich habe meine Leinwand aus Aluminium Nut Profilen (Beispiel) gebaut, welche durch Profilverbinder verbunden wurden. Auf die Vorderseite habe ich mit Montagekleber Holzprofile geklebt, so dass sich dass Tuch von Vorne tackern ließ. Leider finde ich grad keine besseren Fotos.


  • Hallo Atom!


    Hmm das ist sehr ärgerlich und schade...

    Ich habe vorhin einen älteren Beitrag gefunden wo es um eine Stewart Firehawk G3 ging.

    Da wird schon von einem Abstandsfaktor 1,3 - 1,0 gesprochen...


    Du möchtest ja eine 3m Leinwand mit einem Abstand von 2,4m realisieren. Faktor 0,8.

    Da gibt es denke ich mal nicht soo viele Tücher wo man dann nichts sieht.


    Wir haben eine AT Rahmenleinwand Cadre2 light mit BS65K Tuch von TakeoffMedia24.

    Wir sitzen vor einer 2,8m breiten Leinwand mit 2,5m Abstand. Faktor 0,9

    Selbst bei Faktor 0,8 2,24m sieht man nicht das Gewebe und hat auch keinen Moiree Effekt!


    Soweit ich weiss kann man Man mittlerweile das BS65K Tuch auch einzeln beziehen!

    Vielleicht ist ja das die Lösung für deine Anforderung!

    Frag doch mal nach!


    Nico

  • Das Problem ist, dass ich hier im Wohnzimmer gucke. Das hat zwar dukelgrüne Wände, aber eine hellgraue Decke und einen Holzboden. Aktuell fange ich das sehr gut mit einer retroflektiven Leinwand ab, die kaum Licht dorthin zurück wirft. Da die Gattung retroflektiv leider ausgestorben ist, müsste es etwas in der Art leichtes ALR sein. Daher der Test mit der Firehawk.


    Da jetzt ein Gain 1 Tuch reinhängen würde mir also direkt das Bild deutlich verschlechtern.


    Was ich maximal machen könnte, wäre, die Lautsprecher ein Stück weiter auseinander zu rücken. Ich würde von aktuell 2,5 m auf 2,8 m kommen.


    Ist halt leider nicht furchtbar viel, aber das wäre, was mir übrig bliebe.

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