• ELYSIUM


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    4K-Blu-ray


    Film: 8,5/10 Punkte

    Im Jahr 2054 gibt es zwei Klassen unter den Menschen: Eine kleine Schicht Privilegierter und Superreiche, die auf der Raumstation Elysium leben und um die Erde kreisen. Ihnen fehlt es an nichts - Luxus, beste medizinische Versorgung, beste Verpflegung inklusive. Die größere Masse lebt auf der überbevölkerten und abgewirtschafteten Erde. Max Da Costa wird gefeuert, nachdem er einen Unfall auf seiner Arbeitsstelle hat und dadurch sterbenskrank wird. Seine einzige Chance auf Heilung besteht in Elysium. Also macht er sich auf, um in den am schärfsten Bewachten Ort einzubrechen.

    Elysium ist ein clever inszenierter Science-Fiction-Film mit viel Action und glaubwürdigen Darstellern. Fast schon als Satire auf unsere Gesellschaftsstrukturen kann er durchgehen.


    4K-Bild: 9/10 Punkte

    Der CinemaScope-Transfer besticht mit klaren Bildern und ist in nahezu allen Szenen der Full-HD-Fassung überlegen. Die Durchzeichnung ist besser, ein Grauschleier entfernt und die Farben etwas satter. Während die Bilder von der Erde zwar hell sind, ist der Smog als Dunst gut zu erkennen. Ganz anders die Aufnahmen von Elysium. Die Raumstation (erinnert an 2001: Odyssee im Weltraum) erscheint glasklar und bestens aufgelöst beim Anflug der Raumschiffe. Die Oberfläche ist farbenfroh. Selbst die Szenen im Kontrollraum beeindrucken ob ihrer Plastizität.


    Ton: 9,5/10 Punkte

    Der "DTS-HD MA 7.1"-Mix ist brachial und überaus räumlich. Stimmen klingen satt und gut verständlich. Während der Action-Szenen entfaltet der Subwoofer ordentlich Druck.


    Fazit:

    Wie so oft stellt sich die Frage bei einem Katalogtitel: Lohnt sich das Update auf die 4K-Blu-ray? - Meiner Meinung nach: Ja! Der Zugewinn an Schärfe und Zeichnung ist jederzeit gut ersichtlich.

  • Elysium


    FSK 16, 109 min


    Rezi aus dem Jahre 2013


    Aloha!


    Technisch gefiel mir der Film gut, dazu gehören die Gestaltung und Physik der Raumschiffe, der Ton und insgesamt die stimmige Atmosphäre in diesem Sci-Fi-Streifen. Leider sind der Inhalt und seine Protagonisten etwas unterbelichtet und zum Ende hin eher etwas für Weltverbesserer und Gutmenschen – Modell rührendes Tränendrüsen-Ende. Zwischendurch war ich aber durchaus beeindruckt, weil die Welt, die das Werk beschreibt, eine glaubhafte Variante der Zukunft aufzeigt und sich der Zuschauer gut in diese einfühlen kann [auch wenn ich dort nicht leben wollte, fern von „Elysium“, aber das ist in Teilen heute auch schon so].


    Fazit: „Elysium“ ist ein Sci-Fi-Film mit einer stimmigen Atmosphäre, aber leider etwas einfältigen Geschichte.


    Film: 2-

    Ton: 2

    Bild: 2+

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Elysium (2013)


    Matt Damon als Kleinkrimineller im Jahr 2154 auf der zerstörten Erde, während eine Elite auf einer Raumstation thront. Nachdem er einen Unfall erleidet und nur noch wenige Tage zu leben hat, beginnt eine Mission auf die Raumstation zu gelangen, um sich dort heilen zu können.


    Absolutes Demomaterial. Das Bild ist fantastisch. Der Ton recht dynamisch mit gewaltigen Tiefbassattacken. Zudem ein überaus spannender und mitreißender Film.


    Film: 7,5/10

    Bild: 9/10

    Ton: 7,5/10 (ein fehlendes 3D-Tonformat verhindert eine höhere Bewertung)

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Elysium (Heimkino, Apple TV Kaufstream, OV, Auromatic)


    Lange ignoriert und diese Woche Lust drauf gehabt. Einzig und allein die Technik rettet diesem Film etwas den Hintern. Die Story und die Welt strotzen nur so vor Logiklöchern. Zudem macht man sich es arg einfach, indem ein bipolares schwarz-weiß, gute Arme gegen böse Wohlhabende Setting aufgebaut wird. Vom Papier her sind begabte Schauspieler am Werk. Die scheinen aber alle keine so rechte Lust zu haben. Außerdem passt Matt Damon, so gern ich ihn mag, von seinen Fähigkeiten und der Optik her überhaupt nicht zu der Hauptrolle, die er spielen soll. Und der Hauptbösewicht ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.


    Technisch wird aber großes Kino geliefert. Der Film schaut trotz seines Alter von mittlerweile 11 Jahren noch umwerfend aus; obwohl massenhaft CGI eingesetzt wird. Zusammen mit dem tollen Sound hat man dann doch etwas Spaß an Elysium.


    Nach Chappie enttäuschte mich Blomkamp zum zweiten Mal enorm. Mit District 9 gelang ihm wohl ein One-Hit-Wonder.


    4/10

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