Teil2 4 Front-Midbass-Messungen/ Teil 1 Multisub-Messung

  • So nach dem ich bereits des öfteren Probleme mit dem ollen Lapi hatte und dieser

    sich unangekündigt mit Bluescreen als verabschiedet. Habe ich mir nun den Lapi vom Sohnemann ausgeliehen, damit die Messungen sowie Einstellungen sich nicht in Luft auflösen und die eingesetzte Zeit nicht umsonst war.

    Nach leichten Anfangsschwierigkeiten mit dem M-Audio Fast Track Pro lief die Kiste.

    Die REW V5.20 Software draufgezogen und ab ging es mit den Sonntagsmessungen.

  • Leider sind es Subs und keine reine Midbässe die als solches vorerst eingesetzt werden.

    Es sind „nur“ 4 2L und 2R die 2 die den Center unterstützen sind bereits vorhanden und kommen noch bei Gelegenheit mit dazu.

    Diese werden irgendwann durch reine Midbässe ersetzt.

    Hier die fertigen Einzelmessungen und Summen. Linear abgestimmt um später im Bandpass (50-150Hz) Gute Voraussetzungen zu haben damit die Flanken soweit passen

    um hoffentlich an die Multisub und Mains besser andocken zu können.



    Hier die Linke Seite..


    Hier die Rechte...


    Und Links+Rechts=Summe

    Hier noch die Phase dazu L+R= Summe

    Impuls L+R=Summe

    Und zuletzt das GD L+R=Summe


    Hier noch alle 4 in Summe mit Weicheneinstellung 50-150Hz/24db Linkwitz.


    Ich hoff, ich hab soweit alles richtig gemacht🤔


    Hier noch 30 cm L+R außer Mitte.

  • Wenn ich die Messungen von den einzelnen LS auf die Phasen, Impuls sowie GD lege hab ich immer ein Problemkind, den unteren Linken LS. Was mich schon ärgert da drei passen und der dubbelige 4te nicht🤷‍♂️. Aber im L/R Vergleich fällt es nicht auf😬

  • Ich lese hier übrigens gespannt mit:big_smile:

    Kommt bestimmt gut knackig mit den Midbässen und wenn du mal "fertig" bist, hauts einen bestimmt um:respect:

    Noch ist ja alles linear eingestellt und leider sind es noch keine reine Midbässe.

    Aber bis jetzt durchaus brauchbar:zwinker2:.Muss noch die Anbindung zu den Subs und Mains ausmessen und einstellen. Dann kommt die Messung der Midbässe der Surrounds und deren Anbindung dazu.

    Step by Step...

    Was mich aber einwenig wurmt und nicht verstehe ist folgendes.

    Am Vortag hab ich es ja bereits angeschnitten. Das Problemkind der Linke untere 12“er.

    Der will nicht wie ich es gerne hätte und den anderen gleicht und aus der Reihe Tanz🤷‍♂️
    Hier einmal das Diagramm dazu.


    Ich nehm mal an das hier einfach der Faktor Zeit noch eine Rolle spielt. Die Abstände der einzelnen LS und die Delayanpassung erfolgt nur durch die Eingabe von der Laserentfernungsmessung im DSP. Da wird die akustische Entfernung zur Abstandseingabe nicht ganz passen🤷‍♂️.

    Ist alles eine Laienhafte Vermutung:think: und bin noch auf der Suche nach einer einfachen Lösung. So genau hab ich noch nie darauf geachtet und mich mit REW befasst.

    :cray:

  • Je nachdem, wie du die Laufzeit misst, siehst du doch so aber , dass der einfach zu früh kommt. Misst du mit Timing Reference? Die anderen liegen ja ziemlich perfekt aufeinander zeitlich im Impuls. Der links unten kommt einfach 3,5ms / 1,2m zu früh deiner Messung nach.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Je nachdem, wie du die Laufzeit misst, siehst du doch so aber , dass der einfach zu früh kommt. Misst du mit Timing Reference? Die anderen liegen ja ziemlich perfekt aufeinander zeitlich im Impuls. Der links unten kommt einfach 3,5ms / 1,2m zu früh deiner Messung nach.

    Danke Martin.

    Mit TR hab ich mich noch nicht so richtig befasst. Werd ich wohl müssen, den so wie du sagst und in annehme stimmt was mit der Zeit nicht. Hab nur die Entfernung im DSP eingetragen und normal gemessen. Bei den Dreien hatte ich wohl Glück das es passt nur der 4te leider nicht. Der passt wohl in der akustischen Entfernung nicht mit der realen Entfernung überein, sonst würde er sich ja zu den anderen dazu gesellen.

    1,2 m sind ja nicht gerade wenig, wovon ist das abhängig, plausible Erklärung🤷‍♂️.

    Die Distanzeingaben wird wohl nur eine gute Annäherung sein und eine TR wird das nötige(Feinheit) dazu beitragen um besser an das Ziel zu kommen.

    Werd ich mal ausprobieren....

    Die automatische Zeitmessung im DSP hab ich noch nicht benutz/versucht kommt aber noch. Möchte erst so gut es geht manuell mit REW alles soweit einstellen um später gegenüber der Automatik mit/im REW ein Vergleich zu haben.

  • Ohne Timing Reference kannst du auf die Zeiten aber leider nichts geben, da eben der Abgleich fehlt. Wenn die Messungen ohne TR waren oben, bringt dir eigentlich auch der Phasenabgleich etc. alles nichts, da der Zeitbegzug fehlt. Die 1,m sind dann auch Quatsch.

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  • Sodele hab mal die 4 12“er 2L+“R über das Autom.Time.Managment (Impulsabgleich) im/über DSP ausgeführt und eingestellt.

    Hab auch versucht das Ganze über REW mit TR zu messen.

    Irgendwie hab ich das Gefühl so wie ich es eingestellt und angeschlossen habe, das ich es in der Eile mit Unwissenheit nicht richtig gemacht habe. Deshalb die Frage funktioniert das Ganze auch so wie ich es mit dem Digitalout versucht habe oder muss man zwingend den Analogausgang nehmen.

    Hier mal der Anschluß.

    Und hier die Einstellungen im REW mit der Unwissenheit was da alles so sein Richtigkeit hat.


    Ich hab einfach mal auf gut Glück gemessen.Hatte auch kein Nerv mehr dafür da es schon spät war.

    Das kam dabei raus 🤷‍♂️

    Die Kanäle der einzelnen 4 LS hab ich über den DSP ein und ausgeschaltet.

    Ich glaub ich hätte nicht den Output L+R wählen sollen. Und zuerst im Output den L einstellen sollen um den Bezugs-LS festzuhalten und dann dann auf R umstellen und dann die restlichen Messungen ausführen, kann das sein.🤷‍♂️


    Hab aber trotzdem weiter wie bisher gemessen um den ATM Abgleich im DSP zur vorherigen Messung vergleichen zu können.


    Hier das Ergebnis der Phase der Einzel LS. Nun fügt sich auch der Ausreißer ins Geschehen ein.


    Und hier die L+R, oben+unten


    Impuls...

    GD..


    Was ist das wieder für ein Ausreißer(Lo) im Impuls bei 193Hz und welche Auswirkungen hat dies.

  • Ob nun alles seine Richtigkeit hat ohne die Gewissheit der richtigen Einstellung und Handhabe keine 🤷‍♂️. Auf jeden Fall sieht es für mich jetzt besser aus.

    Hier das vorläufige Ergebnis bis ich bzw mir bitte jemand genauer erklärt wie die richtigen Einstellungen im neuen REW Gewand sein müssen und den Ablauf dazu



    Die Summe aller 4ren mit Phase,Impuls und GD.


    Hier L und R im Bereich 50-150Hz in dem sie später arbeiten und zum Einsatz kommen.

    Wie ist hier die Phase zu deuten...


    gegenüber der ersten Messung. Da sieht die Phase wieder anders aus...

    Ups ich seh gerade im obigen ist eine höhere Flanke eingestellt:evil:.Kommt das davon

    Morgen Versuch ich mal die Subs mit den Midbässe zu vereinen.😔🙏

    Oh man ich steh/bin noch am Anfang, da kommen noch 5 12“ Midbässe der Surrounds dazu.Und dann noch die ganzen High/Mids und Decken-LS.Ich wollt schon weiter sein, aber wenn ich das mit dem TR noch nicht drauf hab bringt es wohl recht wenig. Und dann noch die ganzen Versuche mit dem klein DBA 2x2 x( 2 im L-Schenkel).:cray:

  • Ich kann evtl. noch einen Tip zum Übergang Subs/Midbässe geben: Versuchsweise mal nicht am Hörplatz messen.


    Meine Subs stehen hinter den Frontlautsprechern. Ich mache Nahfeldmessungen unmittelbar vor den Tiefmitteltönern, sowohl von den Subs als auch den TMTs und sehe zu, dass an dieser Stelle vor allem zeitlich beide Treiber synchron laufen. Ich gehe davon aus, dass sich die Wellen hier vorne addieren. Wenn ich meine beiden Treiber am Hörplatz einzeln messe und korrigiere, heißt das nicht, dass die dort vorne auch "synchron" laufen und sich sauber addieren können.


    Wenn das soweit gegeben ist, betrachte ich das Ganze als Einheit und mache am Hörplatz die Messungen, mit denen ich dann "über alles" korrigiere. Ist bei mir insofern vorgegeben, da ich mit Acourate und FIR Filtern arbeite, aber ich denke, das lässt sich übertragen. Es ist auf jeden Fall so, dass der Sound mit der Methode im Vergleich zur Methode, alles am Hörplatz zu messen, viel mehr aus einem Guss wirkt. Der Unterschied ist bei mir richtig groß, klanglich.

  • Ich kann evtl. noch einen Tip zum Übergang Subs/Midbässe geben: Versuchsweise mal nicht am Hörplatz messen.


    Meine Subs stehen hinter den Frontlautsprechern. Ich mache Nahfeldmessungen unmittelbar vor den Tiefmitteltönern, sowohl von den Subs als auch den TMTs und sehe zu, dass an dieser Stelle vor allem zeitlich beide Treiber synchron laufen. Ich gehe davon aus, dass sich die Wellen hier vorne addieren. Wenn ich meine beiden Treiber am Hörplatz einzeln messe und korrigiere, heißt das nicht, dass die dort vorne auch "synchron" laufen und sich sauber addieren können.


    Wenn das soweit gegeben ist, betrachte ich das Ganze als Einheit und mache am Hörplatz die Messungen, mit denen ich dann "über alles" korrigiere. Ist bei mir insofern vorgegeben, da ich mit Acourate und FIR Filtern arbeite, aber ich denke, das lässt sich übertragen. Es ist auf jeden Fall so, dass der Sound mit der Methode im Vergleich zur Methode, alles am Hörplatz zu messen, viel mehr aus einem Guss wirkt. Der Unterschied ist bei mir richtig groß, klanglich.

    Hört sich interessant an, aber wo soll ich hier(siehe Bild) den Ansatz finden🤷‍♂️ .

    Bzw wo soll ich das Mikro aufstellen.Macht das bei meiner Aufstellung Sinn?


    Front

    Und hinten(Rückwand) stehen 2 weitere Subs die zusammen als Multisub auf den Hörplatz eingestellt sind. Siehe Beitrag #1

  • Ich würde es mal mit dem Mikro zwischen den jeweils rechten und linken Midbässen probieren. Ich würde den Abstand zu den Lautsprechern variieren und gucken, ob es große Unterschiede gibt. Wie gesagt, gehe ich davon aus, dass sich hier irgendwo die Wellen der Subs und Midbässe zu einer formen werden. Mit etwas Gefühl und Glück könnte sich schnell der ideale Meßpunkt rauskristallisieren. War bei mir so.


    Dann würde ich das ganze Bis zum Finale am Hörplatz durchmessen und einstellen und exakt die gleiche Prozedur wiederholen, diesmal mit dem Mikro am Hörplatz, und anschließend beide Setups vergleichen.


    Ich bin drauf gekommen, da ich meine Treiber alle erst mal einzeln vorlinearisiere und dann in Summe laufen lasse und über-alles linearisiere. Ich habe anfangs immer Probleme mit dem Übergang vom Sub zum Tieftöner gehabt und mir dann überlegt, dass sich die Wellen eben nicht am Hörplatz addieren, sondern in der Nähe der Treiber. Als ich es dann so probiert habe, waren sofort alle Problemstellen weg. Damit hat es sich dann erübrigt, noch groß zu vergleichen, bzw. das schlechtre Ergebnis hatte ich noch von den ersten Versuchen.


    Es könnte mit der Multisub-Anordnung natürlich schwieriger werden. Es ist ja auch so, dass Du - egal, wo Du misst - im Bassbereich immer einen größeren Raum-Anteil mit drin hast, aber meine eigene Erfahrung ist, dass es wesentlich besser wird, wenn man in der Nähe der Chassis vorentzerrt.

  • Wenn nur Bässe anspielbar sind, ist das nicht ideal, ja. Ist das hier so? Habe ich nicht so verstanden. Er kann doch direkt den avr über hdmi füttern oder?

    Ansonsten ginge mit der m-audio ja ganz normal die Messung über analogen loop?!

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  • Da wird sicherlich ein Dirac-Impuls generiert. Der hat die Eigenschaft, dass er alle Frequenzen enthält. Hört sich evtl. auf Grund der kurzen Wiedergabezeit für das Ohr nicht so an, ist aber so. Müsste also passen.

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