• Kies ist (je nach Sorte) zu glatt und kann rausrutschen? Vielleicht?

    Ich hab meine Bimssteine auch einfach mit dem Hammer zerklopft und die dickeren Brösel genommen. Die haben sich richtig im Mörtel verharkt und saßen bis zur Trocknung fest genug. Wenn der Kies aber so hält sehe ich da auch keine Probleme, warum rietest du davon ab Uwe?


    Brett sollte aber auch gehen solange der Anschluss an die Tür dicht ist.

  • Das Brett würde ich in dem Spalt als Füllmaterial nehmen, also als Wandanschluss. Rahmenseitig eben nicht, genau damit der Rahmen schön dicht und fest sitzt. Na ich schau mal ob beim Nachbarn noch paar Steine zum zerkloppen liegen :big_smile:

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  • Ich würde es einfach mit Zementmörtel ausfüllen(etwas trockener anrühren), mit der Kelle von oben rein und nachstochern, seitlich was überquillt einfach abziehen oder beim nachstochern auf beiden Seiten ein Brett hinhalten ! Die Tür Öffnung darf ruhig 90-91 cm haben, ansonsten musst die Türbänder wieder ausbrechen

  • Mir fällt noch ein, dass ich bei einer Tür eine aufwändigere Methode benutzt habe:

    Löcher in die Stirnseite der Wand gebohrt und Armierungsstahlstücke eingebettet. Vertikal ebenfalls 6 oder 8mm Stahlstück(e) eingebaut und verdrillt. Dann bis zur späteren lichten Breite eingeschalt und mit Beton vergossen.

  • Ah verstehe ich, scheint mir aber zu aufwendig, da wie gesagt auch Maueranker da sind, und das am Ende 75*210cm sind, will ich es nicht unnötig kompliziert machen. Gerade wenn 90-91cm Mauerbreite sogar Vorteile bieten. Da sind das 3cm Spalt, die knalle ich einfach mit Mörtel und paar Steinresten zu :sbier:

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  • Moin,


    für sowas (Spalte auffüllen) gibt es "Quellvergussmörtel". Ich würde diesen nehmen, da dieser nicht schwindet beim aushärten sondern sogar noch ganz leicht aufquillt, d.h. eine kraftschlüssige Verbindung sicherstellt. Das war der Tipp vom Profi für genau den Anwendungsfall bei mir im Altbau (Fugen stopfen etc.). Habe ich jetzt über die letzten 3 Jahre schon mehrfach verwendet und funktioniert super.


    VG!

  • quellmörtel kostet das 4 bis 5 fache wie normaler Mörtel, sehe da keinen Bedarf!

    Natürlich kann es Moe selber entscheiden!

    Wenn mir ein Maurer, ein Statiker und ein pensionierter Bauleiter das empfehlen, glaube ich den Leuten einfach ...


    Ansonsten war das "wirklich mehr" auf die kleinen Mengen bezogen, die man für den Anwendungsfall braucht. Die paar Euro investiere ich da gerne.


    Aber jetzt ist das Thema hier ja eh gegessen, Moe nimmt einfach was da ist, alles wird zusammenstürzen und bald gibt es dann einen Thread "HK v3" ... :mad::zwinker2:

  • grundsätzlich haben dir Deine Bekannten

    nicht's falsches gesagt, es funktioniert!

    Aber Moe mauert eine neue Wand und da darf man Mauerzementmörtel benützen, sonst würden ja viele Häuser zusammen fallen :rofl:! In vielen Fenster und Tür bereichen hat man solche Fugen, die mit Zementmörtel verfüllt werden, die halten auch! Es gibt Einsatzgebiete, wo ich ihn auch empfehlen würde, aber bei ihm halt kein muss!

    Ich habe sogar Quellmörtel im Lager, da wir ihn zum Holzhausbau verwenden!

    Aber das Thema ist ja erledigt :zwinker2:

  • Ah - jetzt kommt Licht ins Dunkel! Ich habe mich die ganze Zeit nur auf das Zitat von Moe weiter unten bezogen - verfüllen von Spalten im Bestandsbau, nix neue Mauer bauen! :):sbier:

    Aber Moe mauert eine neue Wand und da darf man Mauerzementmörtel benützen, sonst würden ja viele Häuser zusammen fallen


    Weiterhin wie verfülle ich am Besten? solche Spalten?



    Ebenso den Quickmix Mörtel einfach rein? Vielleicht etwas verdünnter?

  • Mmh, verputzen ist eigentlich nicht geplant. Zum Einen glaube ich, ist das echt nich mein Metier und zum anderen müsste ich dann um den Sicherungsschrank putzen, wenn es um die zwei relevanten Wände geht. Macht das so viel aus?

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  • Es gibt Fugeisen, oder Fugschwälbchen, zumindest sind sie mir von meinem Großvater so überliefert worden.


    Nimm Mauermörtel, auf die Kelle und mit dem Fugeisen so lange in die Fuge drücken, bis nix mehr rein geht. Fertig.

    Falls die Fugen größer sind, Steinbröckchen, mit Kanten, nix rundes mit in die Fuge stopfen. So mache ich das bei meiner Hütte schon immer, ich habe schon über hundert Gefache ausgemauert und den oberen Spalt so geschlossen. Mir ist noch kein Gefach heraus gefallen. So macht man das auch, wenn man ein Fenster ausmauert, oder Lücken schließt.

  • Die Tipps kommen mir irgendwie bekannt vor :P


    Verputzen bringt schon nochmal minimal mehr Schallschutz, da dann wirklich jegliche Spalten etc verschlossen sind und nochmal die Masse der Wand erhöht wird. Aber wenn halbwegs ordentlich gemauert ist, braucht man das eigentlicht nicht. Einfach drauf achten, dass alle Fugen wirklich verfüllt sind, gerade die vertikalen. Wenn man es später nicht sieht kann mann auch nen Spritzbewurfmachen, das reicht für die Dichtigkeit schon aus.

    Zudem ist es viel Arbeit, macht Dreck, ist stupide und langweilig. Ich hasse verputzen!:angry:

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