• Hallo Moe,


    was für ein DSP Projekt hast du denn vor mit dem alten PC ?

    Eine Kombination mit MadVR wäre keine Option gewesen ?


    Auch wenn deine Planung nur QnD gezeichnet ist, so kommen vermutlich auch Diffusoren an den Wänden und der Decke zum Einsatz ?

  • Hallo Christian, die geplanten Diffusoren sind ja in der Zeichnung schon enthalten.


    RE: HK v2


    Das ist aber tatsächlich ein Thema, welches ich nicht mit einer AAA-Priorität versehe.


    Kombination von Mad-VR und der Faltung würde nur Sinn machen, wenn ich direkt das Signal weitergeben kann, welches für DTS:X und Dolby Atmos nicht funktioniert. Ob eine Ausgabe über den MadVR-PC per Passthrough-HDMI an den AVR und wieder zurück an MadVR PC geht, um dann die Faltung zu realisieren, wage ich fast zu bezweifeln. Zudem läuft die Faltung über ein anderes Betriebssystem, als der MadVR-PC. In der Summe denke ich, dass zwei autarke Systeme einfach weniger Probleme machen und leichter umzusetzen sind.

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  • Moin,

    ich habe im Zimmer meines Sohnes (hatte etwas Schmimmelprobleme) und unserem Gästezimmer gute Erfahrungen mit Lehmfarbe gemacht.

    Gibt es mittlerweile auch in kräftigeren Farben, so richtig schwarz aber auch nicht => https://www.baunatura.de/volvox-lehmfarbe-antrazit.html

    Ist diffusionsoffen wie echte Silikatfarbe.

    Wie gut / einfach ist die Verarbeitung? Das ist der Hauptgrund, weshalb ich mich gegen eine "richtige" Silikatfarbe entschieden habe.


    Edit: bei dem Preis ist die Lehmfarbe für mich leider auch nicht interessant.

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  • Danke für den Einwurf. Wenn man damit den Punkt der Dampfdiffusionsoffenheit abhakt, bleibt die Schimmelvorbeugung, da die Silikatfarben ja deutlich basischer sind oder ist dieses ebenso nicht gegeben? Falls der Punkt jedoch bei der Silikatdispersionsfarbe ein realistischer Vorteil ist, würde ich dennoch eher zu dieser greifen.

    Das kommt wieder drauf an, wieviel anorganische Pigmente der Dispersionssilikatfarbe beigemischt werden.

    Bei RAL 9005 tiefschwarz hebt sich die Alkalität aufgrund der vielen Pigmente natürlich auf.

    Umso heller der Farbton und geringer die Pigmente, desto alkalischer ist die Farbe.

  • Habe mir die Planung nochmals angesehen, da sind an den Wänden in der Tat schon Diffusoren, hab ich total übersehen :blush:


    Der Einwand mit 2 getrennten PCs klingt logisch, zumal ein reines Audiosignal einfacher zu händeln ist als HDMI In mit Kopierschutz und Co.

    Bist du beim Punkt Elektrik schon weiter gekommen ?
    Falls in diesem Punkt fragen sind, schreib mir einfach, ich mache das beruflich ...

  • Wie gut / einfach ist die Verarbeitung?

    Verarbeitung ist großartig. Im Zimmer meines Sohnes habe ich die verlinkten Volvox-Farben gestrichen, die waren fertig angerührt im Eimer wie man es so kennt. Sehr kräftige Farben (siehe Foto) die schon nach einem Anstrich decken (was wiederum für den Anteil an Pigmenten spricht und damit den Preis erklärt).

    Im Gästezimmer habe ich welche in Pulverform zum Selbstanrühren genommen in weiß, grau und hellblau.

    Untergrund war hier ein dunkelbrauner Lehmputz, der selbst mit dem weiß in einem Arbeitsgang überdeckt wurde.

  • In Baumärkten lassen sich auch die Dispersionssilikatfarben nach RAL Ton anmischen. Aufgrund der Lage ist das zur Zeit Regionalabhängig was die Baumärkte anbieten.

    Bei Hornbach kannst du die nach den RAL-Farben der Musterkarte mischen lassen. Da ist kein schwarz bei, aber ein dunkles Grau reicht mir auch aus. Gibt noch ein wenig Kontrast und ein Großteil wird dann eh mit Rahmen verblendet. Das passt schon so :)

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  • Verarbeitung ist großartig. Im Zimmer meines Sohnes habe ich die verlinkten Volvox-Farben gestrichen, die waren fertig angerührt im Eimer wie man es so kennt. Sehr kräftige Farben (siehe Foto) die schon nach einem Anstrich decken (was wiederum für den Anteil an Pigmenten spricht und damit den Preis erklärt).

    Im Gästezimmer habe ich welche in Pulverform zum Selbstanrühren genommen in weiß, grau und hellblau.

    Untergrund war hier ein dunkelbrauner Lehmputz, der selbst mit dem weiß in einem Arbeitsgang überdeckt wurde.

    Da sieht nach einer tollen Spielhöhle aus. Das grün ist mir zu sehr Netzhautpeitsche aber Bett und Sprossenwand finde ich toll.

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  • Hallo,


    ich habe meinen Keller - als er noch als Stereo-Hörraum diente - mit Fassadenfarbe gestrichen. Die soll wohl auch sehr diffusionsoffen sein und die gibt es auch in sehr dunklen Grautönen, wie man ja an manchen Häusern sieht.


    Die haftet auch überall, egal ob Dachrinne aus Titanzink, Kunstroffrohren , Hände, Hosen, Schuhe. Ist nach Durchtrocknung schier nicht mehr abzubekommen, ergo sehr robust.


    LG


    Uwe

  • Hallo Viper,


    das sind so Fragen B), ist schon fast zwanzig Jahre her, als ich die angepinselt habe. Sie hat damals nicht nach irgendwelchen Lösungsmitteln gestunken.

    Heutige Fassadenfarben sind für Innenräume bedingt geeignet.


    Wenn ich da so manche Teppichböden oder sonstige Bodenbeläge "rieche" , denen ich beruflich so begegne, hätte ich da mehr Sorgen um die Gesundheit.


    LG


    Uwe

  • Nach ~10h des intensiven Reinigens habe ich heute die Steine Probe gestellt.



    Mir war dabei von vornherein bewusst, dass ich keine Lust habe die Steine zu schneiden (außer die oberste Reihe) und dadurch das Türöffnungsmaß etwas zu groß werden wird. Wenn ich die Steine bündig anstoße an die vorhandene Wand habe ich eine Rohbaubreite von 935mm. Zunächst hatte ich die Idee, einfach zwischen den Steinen jeweils eine 1cm Mörtelfuge zu lassen. Das mögliche Rohbaumaß der Tür ist mit 875-915mm angegeben und wäre damit erreicht. Dann habe ich des öfteren gelesen, dass es üblich ist, den Türrahmen auf Schlossseite mit einem Brett aufzufüttern. Da ich aber keine Lust hatte 50€ für eine größere Bekleidungsbreite draufzulegen, hatte ich nun noch die Idee ein Schalbrett, eine Baudiele oder ähnliches zwischen die Mauern zu setzen und mit Mörtel oder Bauschaum aufzufüllen?! Die Maueranker würde ich dann durch dieses Brett dennoch ein der Mauer ankern und geringere akustische Dämmung als die Tür wird das sicher auch nicht haben. HWR-seitig, wird man das durch das Schaumpolysterol nicht sehen und Raumseitig spachtel ich das einfach flächig zu. In dem Bereich habe ich bisher wenig Erfahrung. bessere Ideen? Mögliche Lösung? Das hier wäre der Spalt z.B. mit einem Rohbaumaß von 895mm. als mind. 2, max. 6cm müssen überbrückt werden ohne großen Aufriss.



    Weiterhin wie verfülle ich am Besten? solche Spalten?



    Ebenso den Quickmix Mörtel einfach rein? Vielleicht etwas verdünnter?

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  • Wäre es aus Gründen der Stabilität nicht besser, die Steine näher an die Wand zu setzen und mit dieser zu verkleben mit Mörtel oder so ?

    Dann wäre der Spalt bei der Türe, den kannst du dann ja hoffentlich so gestalten, das die Steine in einer Flucht sind.

    Und diesen Spalt vielleicht mit einem Brett oder so verschließen, das an die Steine geschraubt wird und dann hinter der Zarge verschwindet.


    Das wäre jetzt meine spontane Idee

  • Wie gesagt, die Wand ist durch Maueranker in jeder Ebene gesichert. Da gibt es keine Probleme. Im Spalt zwischen den Mauern ist die Füllung mit Mörtel oder ähnlichem mMn deutlich effizienter und sauberer zu gestalten. 6cm füllst du eben am Rahmen nicht einfach auf. Die Mauer hat zudem ja keine wirkliche Last. Der Rahmen der Tür an sich schon. Ich sehe daher deutlich mehr Sinn, die Mauer so zu setzen, dass der Rahmen dicht und sicher anliegt, als auf Kante genäht. So wie du es vorhast wäre es an der Mauer auch, nur dass diese noch durch die Maueranker sowohl das Brett auch als auch Mauer zu Mauer stabil sichern. Sprich Brett an die Wand geklebt / gemörtelt und Maueranker durch das Brett in die Wand verschraubt.



    Dafür ein Türrahmen der absolut ordentlich und spielfrei in der Öffnung sitzt.

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  • Nabend Moe,

    ich hab in den letzten Jahren viel bei der Kernsanierung gemauert. Bei Spalten über 5cm habe ich zwar meist ganz schmale Stücke geschnitten und eingesetzt, aber man kann auch Speis anmischen (nicht zu viel Wasser, sodass sie steif genug ist und nicht herausläuft) und in den Spalt werfen. Dann einfach Steichbröckchen reindrücken, ein wenig anziehen lassen, Speis reinwerfen, Bröckchen etc... Bis der Spalt voll ist.

    Wenn du lustig bist mischst du noch Haare (vom letzten Haareschneiden zu Hause) oder Hanffasern in den Mörtel das sollte es noch ein ganz bischen armieren.


    Dabei muss eine Seite des Spaltes natürlich verschlossen sein. Der Kellenwurf ist am Anfang nicht so einfach, da hilft nur üben.


    Bei dem Spalt auf dem dritten Bild einfach rein mit der Speis.. Das sieht ja nur nach 2cm oder so aus.. Evtl. mit einem Fugeneisen nachdrücken, sodass es bis nach hinten durchgeht.

    Dabei auch nicht zu dünnflüssig anrühren.

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