• Hallo Andy, den werde ich mir aus Interesse mal anschauen, danke. Die Poäng finde ich aber wirklich super bequem und insgesamt ergibt sich dabei schon eine Differenz von 750,- ohne einen Mehrwert, den ich nutzen würde :) Das Plus an Tiefe steht in der zweiten Reihe auch nicht zur Verfügung und eine einheitliche Optik finde ihc auch erstrebenswert :)

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  • Shaker will ich langfristig nicht ausschließen, sind aber tatsächlich Themen, mit denen ich mich aktuell nicht weiter beschäftige. Ebenso wie Front Wides etc.


    Angelehnt an Franks Ausbau überlege ich derzeit eher, ob ich den Durchgang wirklich zumauer, oder evtl. nur einen Balken / Trockenbau setze für den Türrahmen und daneben in das Restloch eine Art massives Rack einsetze, als Ersatz für Mauer und separates Rack. Wenn ich dieses ähnlich wie die Tür in 40-50mm Span ausführe mit jeweils zwei Türen, kann ich die Geräte aus dem Kinoraum einstellen und das Display der Vorstufe sehen und widerum aus dem Vorraum ganz entspannt verkabeln. Auch ein Form der Lüftung wäre damit umsetzbar ohne Kernbohrung oder aufwendiges Drumherum mauern. Zu Guter Letzt wäre eine Rückrüstung auch problemlos machbar.


    Ich habe das hier mal quick'n'dirty skizziert.



    Zum Einen fände ich es gut, das Display der Vorstufe zu sehen, es würde sich alles komfortabel verkabeln lassen, jedoch ist das auch der Bereich, wo ein evtl. Front-Wide hinkommen würde. Bezüglich Lüftung ist das sicherlich nicht die optimale Form der Luftführung, das war auch eher nur eine untergeordnete Idee dazu. Dort jedoch alles direkt bedienen zu können und bis auf das Display der Vorstufe durch eine massive Tür abzudecken, gefällt mir schon. Ob das Schallschutztechnisch am Ende schlechter ist, als die Tür daneben kann ich nicht beurteilen. Ich denke aber nicht bei ordentlicher Umsetzung.

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  • Ich bin sehr gespannt auf dein Projekt. Wir haben quasi die gleichen Raummaße. 6m x 3,96m x 2,3m

    Eine 3.6m Leinwand auf 3m ist schon eine echt tolle Sache. Ich sitze derzeit bei 16:9 im Faktor 1:1 (3.5m LW) und würde bei 21:9 tlw. auch gern etwas näher rücken. Am Ende hätte ich sogar eine größere Leinwand nehmen können, da ich die seitlichen Elemente doch nicht bis ganz nach vorne gezogen habe. Mein Beamer hat aber selbst bei der jetzigen Leinwand schon Probleme mit der Helligkeit. :big_smile:


    Wie tief hast du dein Podest geplant? Meins hat ziemlich genau 1,4m und ist für USIT definitiv zu kurz. Die Beinfreiheit für die Personen die auf der Couch sitzen, welche derzeit auf dem Podest steht, ist da aber noch akzeptabel. Ausstrecken kann man die Füße aber nicht mehr - zumindest ich nicht, mit meinen 1,86m... meine Frau, mit knapp 1,6m, hat da weniger Probleme :-D


    Bei der Heizung habe ich Anfangs auf an Niedertemp. Heizkörper an der Wand gedacht und mich dann doch für die Fußbodenheizung AUF dem Estrich entschieden. Es ist einfach super angenehm und ich hab konstant 24Grad. (Trotz der ständigen -5 bis -10Grad die wir derzeit haben.


    Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte (also im Endeffekt die gleiche Situation wie bei dir) und bisher haben sich die Nachbarn bei mir noch nicht beschwert - allerdings kann mein kleiner AS40 nicht so ein Donnerwetter veranstalten. Er hat es aber trotzdem schon geschafft, dass meine Frau ihn 2 Stockwerke höher noch wahrnehmen konnte. Der Sub steht derzeit auf dem Podest, welches dank Bodenheizung (Styroporplatten) und Terrassenpads gut entkoppelt ist. Beim Gesamtpegel bin ich wohl auch nicht der typische Hörer hier im Forum :rofl: ab 90dB wird es mir definitiv auf Dauer zu laut. Aber selbst bei knapp 40min. auf 96dB (meine Frau hat ja ihr Musikvideo angesehen) und ordentlich wumms beim Bass, gab es keine Feedback vom Nachbarn. Wenn ich mir einen Film ansehe und meine Frau bereits im Bett liegt, hatte ich bisher keinerlei Probleme. Ich kann in meiner gewohnten Lautstärke hören, obwohl nur die Kellertür und die Schlafzimmertür den Lärm abhalten. Das Kino ist nach hinten nämlich immer noch offen (Beamerloch mit 1m x 0,4m) :beated:

    Möchte dir damit jetzt eigentlich nur Mut machen - wenn du das ganze ordentlich entkoppelst, dann wirst du da unten bestimmt deinen Spaß haben. :woohoo:

  • Hallo Wurmi, das Podest habe ich aktuell 1,3m tief geplant. Fußbodenheizung wäre eine Option gewesen, wenn es mein Eigentum wäre, so war mir der Kostenaufwand zu groß. Heizkörper mit Wandthermostat lag nun bei <300€. Unter den vorderen Füßen plane ich evtl. noch eine Flächenheizung, wie sie der schauki glaube ich verwendet.

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  • Moin Martin,

    Angelehnt an Franks Ausbau überlege ich derzeit eher, ob ich den Durchgang wirklich zumauer, oder evtl. nur einen Balken / Trockenbau setze für den Türrahmen und daneben in das Restloch eine Art massives Rack einsetze, als Ersatz für Mauer und separates Rack. Wenn ich dieses ähnlich wie die Tür in 40-50mm Span ausführe mit jeweils zwei Türen, kann ich die Geräte aus dem Kinoraum einstellen und das Display der Vorstufe sehen und widerum aus dem Vorraum ganz entspannt verkabeln. Auch ein Form der Lüftung wäre damit umsetzbar ohne Kernbohrung oder aufwendiges Drumherum mauern. Zu Guter Letzt wäre eine Rückrüstung auch problemlos machbar.

    Ich finde die Idee ziemlich gut, zumal Du die Geräte etwas näher dran hättest und das Display wirklich ablesen kannst. Bei mir ist es etwas zu weit weg, ich bräuchte ein Opernglas zum ablesen. ich habe es schätzen gelernt, einfach mal schnell am Rack etwas umstöpseln zu können, schnell ein neues Gerät integrieren, alles kein Problem. Irgendwie ist es auch sexy die Gerätefronten eben in der Wandfläche zu haben, mir gefällt es.


    Vor allem, für Dich die Möglichkeit alles recht einfach zurück bauen zu können, falls Ihr doch umziehen müsst.


    Schöne Grüße

    Frank

  • Moin Martin,


    dann mal frohes Schaffen! :-)


    3 Dinge fallen mir spontan nur ein:


    1. Wie löst Du das mit dem DBA, dass Du dennoch an den Gaszähler sowie auch die Leitungen zwecks Wartung rankommst?


    2. Die warme Luft vom Heizkörper muss ja irgendwo hin, kühlt dann ab und kondensiert. Ich würde so aus dem Bauch heraus vermutlich irgend etwas konstruieren, was zeitgesteuert 2x am Tag für 15-20 Minuten mit richtig Schmackes Luft durch den Spalt hinter dem DBA saugt, um so nochmal eine gewisse Zirkulation zu erzwingen. Das wäre mir sonst irgendwie etwas zu unsicher bzw. unkontrolliert.


    3. Wie alt ist denn das Haus und wie gebaut? Mein erstes Studentenkino war auch im Keller unter unserer EG-Wohnung am Ende eines Mehrfamilienhauses ("Reihenende"). Das Ding war aber recht alt und selbst mit nur einem 25er Sub bei moderaten Pegeln tanzten bei den Nachbarn im EG die Gläser im Schrank ... Vielleicht macht ein Quick & Dirty Check in dieser Hinsicht im leeren Raum Sinn, bevor Du viel baust und es dann auf längere Sicht doch Probleme gibt.


    VG Fabian

  • Hallo Fabian kurz zu deinen Fragen.


    1.) Die Leinwand soll klappbar an der Decke befestigt werden, so dass eine Wartung jederzeit möglich ist, im Zweifelsfall muss eben etwas abgebaut werden :)


    2.) verstehe ich, ich schau es mri aber einfach erst einmal mit der Konvektion an.


    3.) Schlechter, als aktuell wirds nicht werden, dazu eine schwarze Höhle, ich lasse mich überraschen, aber fange mit dem DBA an.



    Heute habe ich mich einmal aufgerafft, bissl was zu machen. Zunächst das Wandthermostat installiert, damit zumindest der Heizkörper mal angeschlossen und reguliert werden kann. Kapillarrohr verlege ich dann noch ordentlich muss nur erstmal überlegen, wie es halbwegs aussieht aber nix klappert. Das Thermostat muss ich auch direkt mit Filz entklappern. Nervt.



    Dann sind ja zwei Wände mit Trockenbau verkleidet, eine Wand wollte ich heute öffnen für den Maueransatz. Dazu die Schiene angeschraubt und aufgesägt mit Opferblatt und TS55.



    Kam leider das zum Vorschein:



    Richtig nervig das abzupopeln von der Wand.



    Zumal der Styropor 8cm dick ist. Hat dann leider alles doch mehr Aufwand und Dreck bedeutet, als anfänglich angedacht. Der Platz für den Maueransatz ist nun freigestellt.



    Bevor ich nun in den Spalt die Mauer setze, könnte ich die Verkabelung für das Rack vorbereiten welches später links von dem gesetzten Spalt stehen soll, dafür müsste ich jedoch wissen, was ich da alles hinlegen muss, an Kabeln um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Ich hätte da gern eine eigene Zuleitung für das NAS, weiterhin macht es wohl Sinn den Sub-Amp mit 4x2,5kW separat zu legen und eben die Verstromung des Racks, am liebsten dann noch mit Hauptschalter für die Rackverstromung bzw. den kompletten Kino-Strom. Da habe ich aber keinerlei Ahnung von.


    Zudem überlege ich, ob die komischen Verbundplatten kinoseitig auch einen Schallschutzeffekt erfüllen, oder die rein zur Wämeisolation dienen. Diese vernichten leider 10cm Raumbreite und sind nicht vollflächig verklebt sondern nur mit partiellen Klecksen, wodurch sie recht hohl klingen. Sollte ich diese lieber dran lassen oder runterreißen?

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  • Moin Martin,


    sieht schon gut aus!

    Ich habe auch ein Opferblatt für die Tauchsäge, das hat sich bewährt...


    Zur Rack Verstromung:

    Ich habe mir drei Stromkreise ins Kino gelegt, einen für das Licht, einen für die Lüftung / Projektor und einen für Audio.

    Da ich keine 100.000 Endstufen verbauen will, reicht mir das in jeweils 16A abgesichert. Jeder Stromkreis ist bei mir auf einer anderen Phase. Da bei mir Wohnzimmer und Kino direkt aneinander stoßen, habe ich sowohl Audio als auch Licht in beiden Räumen auf die selbe Phase gelegt, allerdings das jeweils auf einzelne Sicherungen je Raum, verteilt. Falls ich das wieder einmal zu kompliziert geschrieben habe, kann ich es gerne später noch anders erklären, bin allerdings gerade auf dem Abflug zur Arbeit...


    Schöne Grüße

    Frank

  • Na ich formuliere es anders. Ich hätte dort gern:


    - eine Steckdose nur für das NAS, welches auch anbleiben soll, wenn ich den Rest schalte

    - eine Steckdose wo nur der SubAmp dran hängt da 4x2,5kW

    - eine Steckdose für das restliches Rack, kommt wohl auf bis zu 30x500W

    - Schalter um Strom im Raum abzuschalten (bis auf eine Steckdose für den Raumentfeuchter und Projektor), im Raum würde ich wohl auch Steckdosen legen um alle Speaker im Zweifel mti Aktivmodulen versorgen zu können

    - Schalter für das Rack eventuell, ginge aber auch wie bisher ohne, wo nur der AVR im Standby hängt

    Schalter für Licht hätte ich eher gern im Raum, statt draußen.

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  • Wird man so gleichzeitig nie abrufen, dennoch möchte ich natürlich sinnvoll dimensionieren. Elektriker ist aber hier nicht so einfach zu bekommen, daher möchte ich soweit alles vorbereiten, dass dieser möglichst nur auflegen und prüfen muss.

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  • Bei mir hängen nur ca. 8kW an einer Phase, dafür aber alles noch ordentliche Eisenschweine, wo die Netzteile stärker sind, als die angeblichen, kurzfristigen, Leistungsangaben ;)

    Da ich mir schön langsam auch Sorgen machte, mal eine Wlan Steckdose mit Verbrauchsmessung zwischen gesteckt:
    Bei Referenzpegel + 10dB Spaßkurve beim SBA werden im Schnitt keine 500W gezogen. Bißerl mehr Membranfläche, Lautsprecher mit etewas höherem Wirkungsgrad, dann ist der Strombedarf überschaubar. Lastspitzen fangen die Kondensatoren ab.

  • Dann sollte wohl eine Phase für den Sub-Amp und evtl. weitere + eine Phase für das restliche Amping ausreichen. Wenn ich den Strom für den Raum auch im Raum schalte, was muss ich dann nun für Kabel legen für diese drei Steckdosen?


    Also:


    - NAS einzeln an eigenem FIR wo ich evtl. noch irgendein Überspannungsschutz mit reinpacken kann im Sicherungskasten

    - Sub-Amps

    - restliche Verstärker / Rack


    was könnte man sonst noch dort gebrauchen?

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