Einbaurahmen f. Projektionsglas

  • Egal wie gut das Glas ist, es nimmt auf jeden Fall ein wenig Licht. Man kann das gut testen, indem man bei lfd. Bild das Glas vor die Linse hält und wieder weg zieht. Bei dünnem Glas (in meinem Fall 2mm) sieht man den Rand bei der Bewegung, aber "gefühlt" keinen Unterschied bei der Helligkeit. Ich denke aber, dass ein Verdunkelungseffekt mit mehreren Platten zunimmt.


    Gibt es überhaupt 100% lichtdurchlässiges Glas?

  • Ich habe bei Projektionen (Hauptsächlich Laser) noch kein anderes Glas gefunden was an Mirogard rankommt.


    Die einen sagen eine Scheibe ist ausreichend und den anderen reicht eine Zweifachverglasung nicht, kanns leider nicht allen recht machen pillepalle123

    Wäre unsere Phantasie realistisch,

    wäre unsere Realität phantastisch.

  • Die einen sagen eine Scheibe ist ausreichend und den anderen reicht eine Zweifachverglasung nicht, kanns leider nicht allen recht machen pillepalle123

    Wer bei 2 Scheiben bereits die Schallwelle nach außen reduzieren kann, hat ein zu schwache System im Kino. :byebye:


    Gibt es überhaupt 100% lichtdurchlässiges Glas?

    Die Güte ist eine Geldfrage. 100% für das Auge oder 100% im Labor vermessen.....? Im Kino spielt das ab einer gewissen Qualität keine wirkliche Rolle. Der Projektor hat auch seine Eigenheiten im Objektiv + DCI Filter.

  • Wo ist denn zwischen Mirogard, Amiran und Conturan der Unterschied? Und... welches ist (mit welchrr Beschichtung.. gibt da teilweise ja Optionen) zu nehmen? Scheint da mindestens 3 Lager an Verfechtern zu geben?!

  • Ich glaube man sollte auch daraus keine Raketenwissenschaft machen.

    Ich würde vermuten, sofern es sich um Museumsglas handelt braucht man sich da wenig sorgen machen.

    Wirklich? Und warum sind dann Gläser mit guten optischen Parametern (also ähnlich derer, die in guten Beamer-Objektiven verwendet werden - also keine Sony Kunststofflinsen :zwinker2:) so teuer:

    https://www.edmundoptics.de/f/…-precision-windows/12267/

  • Wahrscheinlich liegen die Unterschiede in Bereichen, welche die meisten von uns nicht sehen werden...


    Ich würde empfehlen es einfach mal auszuprobieren. Bin da selbst Pragmatiker, habe eins bestellt und eingebaut und bin zufrieden.

    Habe Mirogard Protect genommen, da es sich hier um zweilagiges Sicherheitsglas handelt, welches nicht splittert. Stärke 4,4 mm

  • So was würde ich ja noch durchgehen lassen:

    https://www.amazon.de/JONGSUN-…chutzfilter/dp/B07M9YDCRB

    Aber Fensterglas? :heilig:


    Ich würde vermuten, sofern es sich um Museumsglas handelt braucht man sich da wenig sorgen machen.

    :zwinker2:

    Museumsglas kommt im Rahmenbau zum Einsatz. Daher ist meins auch von einem Fachgeschäft für Bilderrahmen

  • So was würde ich ja noch durchgehen lassen:

    https://www.amazon.de/JONGSUN-…chutzfilter/dp/B07M9YDCRB

    Aber Fensterglas? :heilig:

    Hm... jetzt frage ich mich, was soll man mit so einem Filter? Selbst der größte Durchmesser dürfte zu klein für einen Mauerdurchbruch sein, mal davon abgesehen dass die Mauerdurchbrüche i.d.R. rechteckig sind... was ja auch Sinn macht, da die Projektion ebenfalls rechteckig ist.

    Ich sehe es ähnlich wie Lando2081 und würde Museumsglas als vollkommen ausreichend betrachten.

  • Natürlich gibt es verschiedene Glas Qualitäten, nicht nur was Eigenschaften wie Dicke, Bruch Sicherheit, Temperaturbeständigkeit unsw. angehen.


    Planheit, Vergütung (Reflexionen mindern), Transparenz.


    Und auch hier steigt der Aufwand und dann auch der Preis stark an ab einer gewissen Qualität.

    Die oder das letzte % wird dann i.d.r. besonders teuer.


    Wo ist das denn nicht der Fall?

    Nur wo ist die Grenze? Für mich spätestens dort wo ich keinen Unterschied mehr wahrnehme, meist aber dort wo mir die mehr Qualität den Preis nicht mehr wert ist.


    mfg

  • Olombo Entspiegelte Gläser haben wir zur genüge getestet, das einzige was für unsere Projektionszwecke wirklich taugt ist das normale mirogard nicht die Plus oder protect Variante, die haben einen UV Filter der bis fast 450nm breitbandig ist und sämtliche Mischfarben mit blau sehr komisch wirken lässt, das ist auch nicht mehr durch farbkorrekturen am Projektor auszugleichen. Amiran und conturan spiegeln bei seitlichem auftreffwinkel unterschiedlich stark, so ist das Bild gegen die Ränder immer dunkler und das Streulicht höher. Das kann man vermeiden wenn man das weiß. Also wenn schon dann das normale mirogard.

    Wäre unsere Phantasie realistisch,

    wäre unsere Realität phantastisch.

  • Hm... jetzt frage ich mich, was soll man mit so einem Filter? Selbst der größte Durchmesser dürfte zu klein für einen Mauerdurchbruch sein, mal davon abgesehen dass die Mauerdurchbrüche i.d.R. rechteckig sind... was ja auch Sinn macht, da die Projektion ebenfalls rechteckig ist.

    Na eben sehr nah dran damit an den Beamer und dann passt's auch. Lichttunnel und so...

    Habe das alles bereits durch und meine Erkenntnis ist, dass man im Grunde gar kein Glas braucht.

  • Na ja... ein Lichttunnel, der konisch auseinander geht...? Halte ich für etwas zu komplex, aber geht sicherlich...


    Ich hatte seinerzeit das Glas an den Durchbruch angebracht, weil ich den Beamer vom Kino abschotten wollte... damals hatte ich noch geraucht und wollte verhindern, dass der Rauch durch das Loch in den Technikraum gelangt. Dass die Geräusche aus dem Technikraum dadurch gedämpft wurden (was nicht nötig wäre) war ein Benefit 😉

  • Übrigens verkauft und verbaut Herr Mette ebenfalls Amiran, so ungeeignet wirds dann hoffentlich nicht sein... :sad:

    Amiran und conturan spiegeln bei seitlichem auftreffwinkel unterschiedlich stark, so ist das Bild gegen die Ränder immer dunkler und das Streulicht höher. Das kann man vermeiden wenn man das weiß.

    Wie verhindert man denn, dass es an den Rändern dunkler wird? (Streulicht ist klar)

  • Na ja... ein Lichttunnel, der konisch auseinander geht...? Halte ich für etwas zu komplex, aber geht sicherlich...


    Ich hatte seinerzeit das Glas an den Durchbruch angebracht, weil ich den Beamer vom Kino abschotten wollte... damals hatte ich noch geraucht und wollte verhindern, dass der Rauch durch das Loch in den Technikraum gelangt. Dass die Geräusche aus dem Technikraum dadurch gedämpft wurden (was nicht nötig wäre) war ein Benefit 😉


    Ich hatte ja auch zunächst auch nur einen konischen Lichttunnel. Allerdings war mir das noch zu laut. Diesen konnte ich auch nicht bis an die Linse bauen, da je nach Format diese in etwas unterschiedlichen Positionen ist, so dass der Durchmesser so gewählt war, dass der Tunnel bündig am silbernen Zerring des X5000 andockt und abgedichtet ist. Mein Fazit dazu ist, dass ich Michas Aufbau kenne, ihn für meinen Raum und Gehör aber nicht nachvollziehen kann. Bei mir ist es mit Glas auf jeden Fall deutlich leiser., da durch die Gummilippe um das Objektiv für meinen Geschmack noch zu viel Geräuschpegel durchkommt.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • @pillepalle Amiran ist schon nicht schlecht, keine Frage. Bei dem geringen Preisunterschied bei unseren doch relativ kleinen Fenstern nimmt man das best mögliche.

    Je flacher der Auftreffwinkel, desto mehr wird leider reflektiert und unter Winkel hat eben mirogard im direktvergleich ganz leicht die Nase vorn.

    Ein Zauberglas das Bildbereiche aufhellen kann gibt es nicht.

    Wäre unsere Phantasie realistisch,

    wäre unsere Realität phantastisch.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!