IOTAVX AVX17 17 Kanal Vorstufe

  • Bissl feiner wäre schon nett, aber lass dich da nicht blenden. Wenn du z. B. Bei denon nachmisst, kann man zwar augenscheinlich feiner einstellen, aber nur alle 2-3 steps tritt je nach Modell wirklich eine Veränderung ein.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • So, alle LS eingemessen.

    Leider die nächste Frage an die Besitzer 😩


    Mit den Audio Modi blicke ich noch nicht ganz durch.


    Wenn ich zum Beispiel einen Film auf Prime in DD schaue und in der Vorstufe den Modi „Direct“ auswähle, dann müsste doch aus den Surrounds etwas kommen, oder?

    Kommt aber nur wenn ich auf Dolby Upmix, oder DTS Neural:X gehe.


    Nicht mal bei Multi CH kommt etwas aus den Surrounds?

  • Was sagt den die Infoanzeige (Infotaste)zu deinem Dolby Signal bezüglich der Kanalzahl?

    Bei direct wird das Signal so rausgegeben wie es reinkommt ohne Upmix. Eigentlich sollte dann alles mitlaufen was das Signal vorgibt. Zumindest bei Atmos ist dann auch Betrieb auf allen Kanälen. Ich hab sonst immer den Neural X Upmixer mitlaufen. Ich kann’s nachher wenn die neuen Surrounds dran sind mal mit ner 5.1 Spur auf direct testen.

  • ...

    Ich würde so ein gerät nur empfehlen, wenn man es manuell betreiben will. ...

    Es hat etwas gedauert, aber inzwischen habe ICH FÜR MICH festgestellt, dass ich nicht zu dieser Zielgruppe gehöre.

    Seit ich das Rumschrauben (bei mir besser "-stümpern" ;-) ) mit REW & UMik aufgegeben, Letzteres verkauft und mir einen Marantz mit Audyssey angeschafft habe, bin ich deutlich glücklicher.

    Klar, es ist theoretisch "besser", wenn man sich nicht auf Einmess-Automaten verlässt - aber einerseits ist mir "zufrieden" wichtiger als "gut" und andererseits ist es bei mir auch nicht besser. :byebye:


    Wie ist das eigentlich bei so Teilen ab/in der Altitude-Klasse? Sind die auch eher was für "Manualisten" oder kann man die auch einfach aufstellen und "ihr Ding machen lassen"?


    Gruß


    Simon2

  • Die sind eher für Ausprobierer bzw. stellt die dann der Händler/Installer ein.


    Problem bei den "billigen" ist eher dass dann bei 2000€ eine Einmessung als Dienstleistung gleich Mal 25% des Gerätes kostet, ist das für viele keine Option.


    mfg

  • Direct Modus geht nun. Keine Ahnung warum es heute Morgen nicht ging…


    Da das Wetter heute ja nicht so schön war 🙈, habe ich fast den ganzen Tag im Keller mit messen verbracht. Ich habe da echt Spaß dran und glaube mich da auch schon, für meine Verhältnisse, ganz gut reingefunden zu haben.


    Ich empfinde immer mehr, dass ein stark linearer FG nicht MEIN bevorzugter Klang ist.

    Wobei ich mich alles andere als einen Experten im bestimmen von Klangcharakteristik sehe.


    Hier und da mal eine Erhöhung wegnehmen ist ok. Insgesamt empfinde ich aber, dass weniger Änderungen eine Dynamik beibehalten.


    Zurück zur Endstufe. Die EQ Möglichkeiten sind wirklich gut. EQ1-3 gefallen mir aber nicht, da man da nur FL+FR zusammen, sowie die Surround zusammen anpassen kann.

    Also habe ich den Auto test EQ verwendet

    Da kann man dann ja wirklich jeden einzelnen LS anpassen. Die Schritte sind auch schon recht fein. Die Anzahl der Bänder ist für mich schon zu viel. Wer bis 20kHz anpassen möchte, wird aber zufrieden sein.


    Ich habe heute alle LS nur bis 800Hz über den REW EQ angepasst (nur Erhöhungen weggenommen) und dann aus REW .txt Dateien generiert. Die EQ Angaben sind mit ein wenig Fleißarbeit dann auch gut in den Auto Test EQ zu übertragen.


    Mit dem klanglichen Unterschied zum Denon tue ich mich schwer. Dafür müsste man wohl am besten verschiedene Szenen direkt hintereinander vergleichen.


    So würde ich sagen, dass die IOTAVX im Bassbereich wärmer spielt. Außerdem empfinde ich, dass die Surround LS (jetzt die gehen) deutlich stärker zur Geltung kommen.


    Insgesamt bin ich wirklich zufrieden.





  • Wie ist das eigentlich bei so Teilen ab/in der Altitude-Klasse? Sind die auch eher was für "Manualisten" oder kann man die auch einfach aufstellen und "ihr Ding machen lassen"?


    Gruß


    Simon2

    Bei der ALtitude ist es einem frei überlassen. Ob man selbst zum "besten" Ergebnis kommt sei mal dahingestellt.


    Nach einer kurzen Probierphase ist die Altitude leicht in der Handhabung/Einmessung. Und selbst mit wenig Wissen sind die Ergebnisse sehr zufriedenstellend, wenn das eigene Setup komplex ist ist es bestimmt schwieriger.

    Man braucht nicht unbedingt einen Installer, am Anfang eher jemanden der einen an der Hand führt und die Grundfunktionen und "wo was ist" zeigt, inzwischen gibt es (kostenlos) tolle Tutorial Videos.

  • Das kann ich sehr gut nachvollziehen.

    Persönlich find ich die Trinnov sehr gut einstellbar, wenn man das Prinzip mal verstanden hat. Aber ja, dafür muss man etwas Zeit investieren. Fehler kann man machen. Daher ist eine professionelle Einrichtung zumindest beim ersten mal sicher sinnvoll.

    Nach der Einmessung muss man aus meiner Sicht bis auf die eigenen Target Curves wenig anpassen.

    Und zudem hat man den Vorteil des Trinnov Supports, wenn mal was sein sollte oder man nicht weiter kommt.


    Ich hatte mal ein Softwareproblem, welches ich selbst nicht lösen konnte. Anscheinend war es ein Bug in der Software.

    Nach melden des Fehlers hat sich ein Techniker am nächsten Tag auf die Trinnov geschaltet und mir dort eine Custom Firmware mit Bugfix installiert. Zu erkennen war das ganze an der Firmwareversion. Ich fand da echt unglaublich in Sachen Geschwindigkeit. So einen Support habe ich tatsächlich noch nie erlebt.

  • Zum Thema Einmessung:

    Ich hab gestern wegen der neuen Surrounds eingemessen.

    In ersten Run hatte ich den Gain an den DCXen für die fünf Kanäle auf 0 stehen. Die Fronts wurden dann auf +10dB von der IOTAVX eingepegelt und der Pegel der Surrounds war auch ziemlich seltsam (Links +2dB und Rechts +9dB).

    Dein zweiten Run hatte ich dann die Gainwerte der DCX um 6dB erhöht, wie ich es sonst auch immer gemacht habe und Zack war das Messergebnis wieder plausibel.

    Anscheinend nimmt die IOTAVX nicht den Pegel der Fronts als Referenz, sondern pegelt nach einem vorgegeben Referenzparameter ein. Ich hab so das Gefühl das wenn ein Lautsprecher aus der Reihe tanzt, die ganze Messung Murks ist.

    Die Messungen hatten auch eine gute Wiederholgenauigkeit, allerdings hatte ich wieder das Phänomen das zwischendurch immer mal wieder ein Lautsprecher nicht erkannt wurde, deswegen hab ich einige Anläufe gebraucht.

  • Bei allem Respekt und Vorgänger oder nicht, aber in der BDA liest sich das anders. Ich schätze das wird so ähnlich sein wie bei der Yamaha Vorstufe und der LFE wird keine Einstellmöglichkeit haben. Im Zweifelsfall ist das aber auch schnell ausprobiert.

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