Surround-Receiver vs Prozessor+Verstärker

  • Zur Ausgangsfrage:
    z.b. von Marantz die Vorstufe nutzt gleiche Software, wie die AVR Modelle.
    D.h. in der ganzen Signalaufbereitung gibt es hier keine nennenswerte Unterschiede.
    Der Vorteil einer Vorstufe ist, dass man genau nach Bedarf die Endstufen wählen kann, reine Endstufen meist stärkere Netztele vs. Leistung verbaut haben, dazwischen noch DSPs rein hängen kann.
    AVRs haben den Vorteil, dass nur ein Kastl im Wohnzimmer steht.

    Eine recht häufig verwendete Hybridlösung ist, die Front oder unteren Hauptkanäle per externen Endstuffen an einem AVR zu betreiben, so dass der AVR mit seinen schwächeren Endstufen nur die Höhenkanäle oder SR Kanäle bedienen muss.

    DANKE! Genau so habe ich es mir auch gedacht.

    SR7009 war gemeinsam mit den weißen XTZ die Anforderung der Frau für das Wohnzimmer, 1 Jahr bevor man das HK gebaut hat. - war NICHT als Technik für HK angedacht.

    Gewisses Budget ist zwar aktuell vorhanden, aber nicht genug dass man neue Technik, HK, Akustik und alles gleich macht.

  • Upmixer, naja wenn man von z.b. 5.1 auf 7.1.4 "upmixt".

    Das muss irgendein Prozessor machen, und da gibt's Unterschiede.


    Kurz gesagt Features sollen klingen.


    Der reine "old school" Vorverstärker und Endstufen Bereich klingt m.M.n. nur wenn wo ein Fehler drin ist.


    mfg

  • Gewisses Budget ist zwar aktuell vorhanden, aber nicht genug dass man neue Technik, HK, Akustik und alles gleich macht.

    Warum dann nicht erstmal mit SR 7009 starten in dem neuen, akustisch optimierten Kino?

    Da wir Audyssey bestimmt weniger zu korrigieren haben als im aktuellen Wohnzimmer.

    Und wenn doch Dirac bevorzugt wird, dann ruhig mal den NAD T758V3 anschauen. Bei nicht extrem Watthungrigen LS reichen die Leistungen im AVR normalerweise locker aus.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Warum dann nicht erstmal mit SR 7009 starten in dem neuen, akustisch optimierten Kino?

    Vielleicht missverstanden: habe ich ja nichts anderes behauptet. Ich habe nur gemeint das könnte mein nächstes Ziel sein.


    Da wir Audyssey bestimmt weniger zu korrigieren haben als im aktuellen Wohnzimmer.

    Aktuell ist kein WZ. Und trotzdem verfälscht mir Audyssey sehr viel. Wenn man vergleicht, sind das wie zwei unterschiedliche Lautsprecher. Und hört sich dabei voll unnatürlich an. Aber ohne Audyssey ist zu booming. Audyssey ist super für die Filme, hört sich alles richtig gut an, aber bei der Musik... meh.

    Aber ja, ich erhoffe mir das boomige mit Akustik zu bekämpfen, und dann auch ohne Audyssey, zumindest bei der Musik, auskommen zu können.

  • Eine Automatik wird immer nach einem Schema vorgehen und dann kann das auch mal nicht passen, vor allem wenn es nicht eindeutig ist, was gemessen wird von dem Mikro.


    Wenn es "nur" um Musik geht, dann kann man sich auch überlegen, ein Gerät dazwischen zu setzen das man dann manuell einstellt, oder einstellen lässt.

    Hier ist natürlich die Trennung Vorstufe-Endstufe nötig um das Gerät dazwischen zu bekommen.


    mfg

  • Wenn es "nur" um Musik geht, dann kann man sich auch überlegen, ein Gerät dazwischen zu setzen das man dann manuell einstellt, oder einstellen lässt.

    Hier ist natürlich die Trennung Vorstufe-Endstufe nötig um das Gerät dazwischen zu bekommen.

    Das ginge auch mit einem gebrauchten AVR mit Dirac für um die 1000€ (z.B. NAD T758), da braucht es kein Zusatzgerät.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Ich würde sagen ja. Du hast durch eine zusätzliche Endstufe viel mehr Leistungs Reserven und du entlastet den AVR , der dann dadurch auch besser spielt.

    Meiner Meinung nach ist es viel wichtiger in gute Lautsprecher zu investieren als in zusätzliche Endstufen. Klar ist die "Mehrleistung" ein Argument, aber wenn du Wirkungsgradstarke LS hast, ist dieses Thema erstmal zweitrangig und du kommst mit einem vernünftigen AV-Receiver sehr gut zurecht.

  • Ich hatte vor meinem aktuellen Anthem-Receiver ne Marantz-Vorstufe.

    Ich sehe den Vorteil eines Receivers (nat. mit allen pre-outs) vor allem hinsichtlich der Kosten und des Platzbedarfs. Spielt beides ne geringe Rolle, sind Einzelgeräte imo im (theoretischen) Vorteil.


    Ich nutze von meinem Receiver die LS-Ausgänge bei den Kanälen, wo dreistellige Wattanforderungen nie vorkommen, das spart ext. Endstufen und Platz.

    Alles andere geht über die pre-outs auf separate Endstufen, die orientieren sich nach Leistungsbedarf .


    ARC (Dirac-Äquivalent) funktioniert so ebenso problemlos, wie mit ner reinen Vorstufe.

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