Heimkino-Umbau

  • Ahso siehst, ja, auf diese Tischdurchlässe habe ich gar nicht gedacht.

    Nachdem in der Wand eigentlich schon Steinwolle ist, könnte ich diese Dinger einfach nur in die Wand reintun, Steinwolle innen belassen und die Kabel nur durch ein Miniloch in der Steinwolle durchzwingen, zB. mit der Feder... hm, überlegen.

    Danke für den Vorschlag auf jeden Fall!

  • Yaay! Der "erste" Schritt ist mal durch! Die Decke ist offiziell fertig. :dancewithme War echt zach, so viel rumeiern um die zwei Ausschnitte :waaaht:


    EDIT... hm. Wenn ich mir das Foto ansehe... Ich glaube ich muss noch die Voute noch einmal ausmalen... aber sonst scheint mir das recht sauber aus. Steinwolle dahinter, doppelt beplankt und ordentlich verschraubt. Bin gespannt wie der Bass-Test verlaufen wird.

    Und keine Sorgen, die Decke bleibt nicht weiß. Ich hatte genug Farbe übrig, da habe ich sie einfach gleich weiß ausgemalt, da ich die Löcher wahrscheinlich eh weiß bleiben werden.


    Jetzt geht's hoffentlich mal an die "interessanteren" Dinge ran...

  • Ich bin dabei die vordere und seitliche Konstruktion zu planen / machen. Den ursprünglichen Plan habe ich erstmal etwas abgeändert. Ich gruble jetzt darüber, wie ich den Übergang von der vorderen Verkleidung auf die Seiten mache, und welche Lösung interessanter aussieht. Was meint ihr?

    Ich vermute dass ich bei der Lösung mit der ganz schrägen Wand die Längsseiten der Rahmen im Winkel (aktuell 5°) schneiden soll, damit der Abschluss vorne bündig ist. Oder wäre das nicht notwendig, nachdem der Winkel nur 5° ist?


    Die Frage jedoch: wer von euch hat für so ein Projekt eine Tischkreissäge verwendet und empfindet ihr diese als notwendig? Immer wieder komme ich irgendwie dazu dass eine praktisch wäre, ich könnte sie mir auch leisten, jedoch ist sie keinerlei billig und ich befürchte natürlich, dass ich sie später kaum brauchen werde. Alles andere verwende ich immer wieder, aber Kosten/Nutzung bei der TKS wäre schon sehr klein.


    Alt:



    Neu:

  • Danke. Ich plane eh mehrere Durchlässe eher, als einen großen Durchlass. Scheint mir irgendwie sinnvoller, auch wenn ich dafür ad-hoc keine Erklärung habe. Damit bleibe ich etwas flexibel. Brauche ich einen mehr, durchbohren und fertig. Bei einem großen wird's schwierig oder?


    Ich stehe grad voll beim Thema Stoff, Rahmenbreite, wie... :angry:

  • wer von euch hat für so ein Projekt eine Tischkreissäge verwendet und empfindet ihr diese als notwendig?

    Hi, meine TKS läuft fast immer wenn ich was baue. Ohne geht garnicht mehr. Gleich danach die Kappsäge. Aber für Rahmenbau ist die TKS ungeeignet. Latten und Kanntholz sägt man eher mit einer KS.

  • Ich bin dabei die vordere und seitliche Konstruktion zu planen / machen. Den ursprünglichen Plan habe ich erstmal etwas abgeändert. Ich gruble jetzt darüber, wie ich den Übergang von der vorderen Verkleidung auf die Seiten mache, und welche Lösung interessanter aussieht. Was meint ihr?

    Ich vermute dass ich bei der Lösung mit der ganz schrägen Wand die Längsseiten der Rahmen im Winkel (aktuell 5°) schneiden soll, damit der Abschluss vorne bündig ist. Oder wäre das nicht notwendig, nachdem der Winkel nur 5° ist?


    Die Frage jedoch: wer von euch hat für so ein Projekt eine Tischkreissäge verwendet und empfindet ihr diese als notwendig? Immer wieder komme ich irgendwie dazu dass eine praktisch wäre, ich könnte sie mir auch leisten, jedoch ist sie keinerlei billig und ich befürchte natürlich, dass ich sie später kaum brauchen werde. Alles andere verwende ich immer wieder, aber Kosten/Nutzung bei der TKS wäre schon sehr klein.

    ich habe meine Unterkonstruktionshölzer im 5 Grad Winkel geschnitten, um die Schrägen zu erreichen.


    Kauf dir einfach eine gebrauchte Säge auf Willhaben und verkaufe diese nach Fertigstellung wieder :-)


    Bei der Rahmenbreite bist du ohnehin limitiert durch die Stoffbreite. Überleg dir welchen Stoff du nimmst und dann nimm die Länge vom Raum, welche du mit Rahmen verkleiden willst und dividier das ganze durch :sbier:

  • Jaaa, das mit dem Stoff wird auch noch ein spannendes Thema. Ich denke ich muss mir von jeden Stoff, den ich als Kandidat einsortiere, einen 3x1,50 (oder wie auch immer die Breite ist) Sample bestellen und dann spannen und gucken ob man was dahinter sieht. Mit dem kleinen Sample kann man das vergessen.


    Hast du vorne auch die Schrägen, hab das so nicht genau auf den Bildern gesehen?


    Hi, meine TKS läuft fast immer wenn ich was baue. Ohne geht garnicht mehr. Gleich danach die Kappsäge. Aber für Rahmenbau ist die TKS ungeeignet. Latten und Kanntholz sägt man eher mit einer KS.

    Kappsäge habe ich eh. Ist schon klar, dass zum "kappen" die KS schon besser ist ;-)


    Bin eben beim Überlegen mir den GAS 35 L SFC+ und eine GTS 635-612 zu holen. Mein grüner Sauger geht mir nur aufn Sack, permanent voll und sobald bissi Feinstaub da ist, saugt er bald gar nix mehr, und man verwandelt sich selbst in den Staub wenn man ihm putzt... :angry:

    Außerdem braucht meine blaue KS eine ordentliche Absaugung :big_smile:

  • Ich sehe es eher anders herum. Wer den Platz hat, wird mit einer TKS immer universeller handeln können, als mit einer KS. Hier und da vielleicht etwas aufwendiger, aber mir fällt nichts ein, was die KS könnte, aber die TKS nicht. Zudem bervorzuge ich auch immer eine Formatsäge, statt einer TKS. Am Ende hat man aber am Besten einfach alle :big_smile:

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  • Ehhh, bleib ma jetzt bitte schön doch im Heimwerkerbereich, auch wenn etwas gehobener :)


    Nun ja, TKS kann im Prinzip alles was KS kann, i.d.R. Aber, wenn es schnelle Schnitte von kleinen Hölzern, spezielle viele kleine Stücke (Stichwort Diffusor), dann gewinnt KS jedes Mal. Aber es gibt sehr viele Sachen die TKS kann, die KS nicht kann. Und ja, wenn ich Schrägen in mein Projekt einbauen will, dann komme ich rund um die TKS glaube ich nicht rum. Eine Fräse habe ich, um die Kanten dann noch schön zu machen...

  • Nun ja, TKS kann im Prinzip alles was KS kann, i.d.R. Aber, wenn es schnelle Schnitte von kleinen Hölzern, spezielle viele kleine Stücke (Stichwort Diffusor), dann gewinnt KS jedes Mal. Aber es gibt sehr viele Sachen die TKS kann, die KS nicht kann. Und ja, wenn ich Schrägen in mein Projekt einbauen will, dann komme ich rund um die TKS glaube ich nicht rum. Eine Fräse habe ich, um die Kanten dann noch schön zu machen...

    Wo ist die Kappsäge da schneller? Ob ich die kleinen Hölzer am Anschlag der KS oder der TKS anlege (vorallem bei der Formatsäge) und dann mit dem Schlitten hin und her fahre oder die KS eintauche, macht 0 Unterschied. Im Gegenteil, kann ich auf der TKS viele mehr gleichzeitig anreihen mit großem Anschlag. Meine Formatsäge hat mit 2000mm Schlitten neu im Abverkauf 1090,- gekostet. Sooo viel billiger ist eine "Hobby-TKS" / Bausäge auch nicht.

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  • Najaaaa, OK. Bei so einem größeren Teil gebe ich dir recht. Ich habe eher mit einer kleinen und mobilen TKS vergliechen. Eine TKS mit einem ordentlichen Schlitten kostet auch €700 aufwärts. Mein Bereich ist €300-500. Bei mir ist mobil auch wichtig. Sie wird im Keller hochkantig verstaut, und muss sowohl etwas leichter sein, damit man sie überhaupt heben kann, und auch nicht ein Riesenteil was irgendwo rumsteht. Eine "XC" ist zB. dafür nicht geeignet. Wir haben "nur" ein Reihenhaus.

  • Ja ist bei uns im Reihenhaus ja genauso. Solche mobilen Sägen nutze ich z.B. garnicht. Da mache ich einfach alles mit der Tauchsäge. Am Ende kann man sich mit allem mehr oder weniger effizient einrichten. Ich sehe für mich in so einem kleinen TKS-Ding keinen Nutzen (finde die Bezeichnung da schon irreführend :p), da ich mir dann eher Hilfseinrichtungen für die Tauchsäge bauen würde, da gibt es ja genug Anleitungen im Netz für "Zuschnitttische" oder fertige MFT :)

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  • Ich geb dir Recht dass ein fixes Arbeitsplatz/Werkstatt schön wäre, aber das spielt's einfach nicht. Ich bin schon SEHR happy dass ich nen halben Keller für HK abspalten konnte, da habe ich echt ne verständisvolle Frau, aber im restlichen Keller ist Stauraum und Technik. Wobei da kommt jetzt auch noch ein Serverschrank...

    Wenn ich was säge (=Dreck/Staub entsteht), wird das Werkzeug in den "normalen" Zeiten (also kein HK Umbau wie jetzt) rausgetragen, praktisch vor's Haus, unter dem Carport und dort gemacht. Irgendwann kommt ein Werkzeug-Haus neben der Gartenhütte, dann werden die größeren Geräte drinnen verstaut, aber jetzt ist halt das Tragen aus dem Keller der einzige Weg.

  • Vorne hab ich nen Vorhang :-) die Elemente beginnen erst ab ca. 1.4m

  • Ahja stimmt, sorry, danke! Das habe ich voll übersehen!

    Schaut so aus, als ob ich eine schwierige Entscheidung vor mir hab: kleinere Leinwand und dafür die Schräge Wand, wie ich oben mal abgebildet habe ODER eine Leinwand die von der Höhe her gleich wie die bisherige ist, aber nur jetzt 2.4:1. Dann geht sich keine Schräge mehr aus, denn bei der Wand will ich mind 10cm Abstand für die Akustik, und ja... dann ist es aus.

    Also: kleinere Leinwand vs schräge Wand. Hmmmmm.....

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