((( atom ))) stellt sich kurz vor

  • Hallo allerseits,


    nachdem der Moe, den ich aus dem Klangfuzzi Forum kenne, der hier ganz glücklich aufgehoben ist, melde ich mich auch mal an..


    Ich bin Nico, eigentlich Nicola, staatlich geprüfter Techniker und habe mich seit rund 2000 überwiegend mit Audio, Video und Veranstaltungen beschäftigt.

    Zuletzt war ich in Dubai, die Expo 2020 (haha) zusammenbauen.


    Ein Heimkino gibt's natürlich auch. Das besteht aus:

    dem Zuspieler:

    einem HTPC mit Nvidia 1080, Kodi, MadVR beta und jack via Netzwerk.


    dem Audio-Prozessor:

    einem Linux-PC mit jack, Carla (DAW) und BruteFIR mit 10 Kanälen: Front vollaktiv 2 Wege, DBA 2 Kanäle, 4 x Surround. Filter allesamt mit Acourate erstellt.


    das Bild kommt aus:
    - einem X500, mit nachgerüsteter zweiter Blende (wirkt Wunder), also eigentlich einem X700.

    - einer Da-Lite Model C Leinwand mit High-Gain Tuch der ersten Generation.


    Ton:

    - zwei Lautstprechern aus eigener Herstellung: http://www.stimmig-lautsprechersysteme.de

    - vier Surrounds der Firma Abacus Electronics, Model C-Box.

    - einem Mini-DBA mit jeweils zwei ScanSpeak 30w/4558t00 vorne und hinten. Mehr geht aufgrund einer Fensterfront nicht. Klappt aber gut bis ca. 60 Hz.


    Ansonsten bin ich der Entwickler des Aroio Streamers der Firma Abacus.


    Dann freu ich mich, dabei zu sein!

    Viele Grüße
    Nico

  • An sich ein simples Ding: Linux, DAW jack und BruteFIR installiert und dann konfiguriert. Das schöne ist, dass man extrem viele Freiheiten hat.

    Hier mal ein Screenshot des aktuellen Routings.

    Soundkarte ist übrigens 'ne RME UCX.


  • beckersounds

    Ja, die UCX läuft "Class Compliant", d.h. mit dem Standard-USB-Audio Treiber. Also Komfort wie Mixer etc. = 0, aber die DAW und jack übernehmen das ja komplett.


    braz

    Das System kann ausschließlich PCM verarbeiten, entweder aus der UCX, oder aus dem Netzwerk. Nicht ganz unähnlich Dante. Es gibt übrigens eine Dante Karte für Linux, mit der man dann statt einer UCX arbeiten könnte. Kostet leider ein wenig.. Ich hatte gesehen, dass hier an anderer Stelle das Dante Thema diskutiert wird.

    Zur Verarbeitung von objektbasiertem Material müsste man also irgendwie an die einzelnen Audio-Kanäle, die ja irgendwo in der Kette generiert werden, rankommen und die in den Linux-Rechner füttern. Sofern es einen Decoder auf Software-Basis für Windows geben würde, sollte so etwas gehen, indem man dem Windows-Rechner eine virtuelle Soundkarte unterschiebt, die die einzelnen Kanäle abgreifbar macht. So mache ich das auch. Kodi spielt auf diese virtuelle Karte und ich leite das dann an jack weiter, der es über das Netzwerk an den Linux-PC schickt. Funktioniert komplett sauber ohne jegliche Aussetzer. Es gibt natürlich eine Latenz durch das FIR-FIlter, aber die habe ich auf ca. 100 ms bekommen. Da der Projektor auch seine Verzögerung ins Bild einbaut, kann ich damit sogar Playstation spielen. Hat halt die übliche Latenz, die ein Projektor eh hat.

  • Hallo Nico,


    herzlich willkommen im Forum.


    Über deinen Spruch " an sich ein ganz simples Ding" in Post 14 musste ich schmunzeln, verstehe von dem Schaubild gar nichts :rofl:


    Aber bei deiner Lautsprecherwebsite bin ich bei der "Stimmig"-Box auf das gestossen:


    "Die häufig in Wohnzimmern anzutreffenden Schallabsorber, zu deren Installation traditionelle Lautsprecherkonzepte den Benutzer häufig verleiten, finden bei einem STIMMIG-Lautsprecher praktisch keinen Einsatzzweck mehr."


    Das ist imho schon starker Marketing Tobak. :opi::sbier::zwinker2:


    LG


    Uwe

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