Lindenberg! Mach dein Ding

  • Lindenberg! Mach dein Ding


    FSK 12, 134 min


    Aloha,


    im Grunde ganz gute Biographie der frühen Jahre von U. Lindenberg, aber so ganz sprang der Funke nicht über. Wobei der Hauptdarsteller seine Sache gut macht und der Film einen gewissen Charme versprüht, aber im Mittelteil hat er meines Erachtens doch ein paar Längen. Buck ist sehr cool in seiner Rolle.


    Film: 2 [knapp an der 2+ vorbei]

    Ton: 2-

    Bild: 2

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • LINDENBERG! MACH DEIN DING


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    Film: 9/10 Punkte

    Udo Lindenberg wächst als Sohn eines Klempners auf und ist öfters den Handlungen seines alkoholisierten Vaters hilflos ausgesetzt. Später verdient er mehr oder weniger Geld als Drummer für Werbespots. Auch als Talent auf der Bühne fällt Udo auf. Erste Banderfahrungen sammelt er für die US-Streitkräfte in Syrien. Seine erste Platte wird ein Flopp und vor seinem ersten Live-Gig, der ihm den Durchbruch als Musiker bringen soll, steht er betrunken auf der Bühne.

    Der Film zeigt in gleich mehreren Zeitebenen die Geschichte des deutschen Musikers Udo Lindenberg. Mir gefallen vor allem die kleinen Anspielungen sehr gut. Beispielsweise wird gezeigt, wie Udo auf die Idee kam, durchweg in einem Hotel zu leben, oder wie er von wahren Begebenheiten inspiriert worden ist für Texte wie zum Beispiel "Cello". Auch seine Alkoholsucht wird thematisiert. Jan Bülow spielt den jungen Udo überaus glaubwürdig. Seine Stimme klingt überraschend ähnlich wie die des großen Künstlers. Musiknummern und Zeitsprünge sorgen für kurzweilige Unterhaltung. Nicht nur für Fans von Udo Lindenberg.


    Bild: 10/10 Punkte

    Was für ein hervorragender CinemaScope-Transfer. Selten habe ich eine Filmproduktion mit so exzellenter Schärfe und Detaildarstellung gesehen. Nur wenige Aufnahmen fallen etwas ab - hierbei handelt es sich zweifelsfrei um ein Stilmittel wie grobes Filmkorn und Schwarz/Weiß als Dokulook. Die Farben sind der jeweiligen Stimmung angepasst. Sonnendurchflutete Aufnahmen in Syrien, kühle Farben im "Onkel Pö" und verrauchte Sets in der Kommune, in der Udo eine Zeit lang lebt, prägen den Transfer.


    Ton: 7/10 Punkte

    Die Musiknummern rocken mit viel Live-Feeling, entsprechende Pegel vorausgesetzt. Darüber hinaus sind die Stimmen bestens zu verstehen. Ein paar Umgebungsgeräusche aus Bars, Kneipen und Konzertsälen runden den insgesamt guten 5.1-Mix ab.

  • Der Film war so gar nicht meins, musikalisch sowieso nicht (vielleicht auch für Fans enttäuschend, da der Fokus so gar nicht bei der Musik liegt), ansonsten wollte man hier irgendwie so einen deutschen Film à la The Doors drehen incl. Alokohol-/Drogen-/Psychotripps und Beziehungsexzessen. Vermutlich hatte ich aber auch einfach nur falsche Erwartungen, da ich lieber etwas mehr über das musikalische Leben von Lindenberg gesehen hätte.


    3,5/10

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Das Problem aller Denkmäler... Geht man näher ran, sieht man all die Taubenscheisse, Graffity und die Spuren der Zeit.

    Richtig schön sehen die immer nur nachbearbeitet und aus ner gewissen Distanz, aus.



    Und Gronau-Hamburg ist eben auch nicht Paris-Texas..

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