Wohnzimmerkino mit 30 Subwoofern

  • So ähnlich habe ich das auch aufgebaut, nur nutze ich zuerst 2 Yamaha RXV 1800 und danach zwei FreeDSP Auroras für Bassmanagement und EQ.


    Wenn du schon im DRC vor dem Pro Logic Decoder Front und Surround trennst erhalten die Front Wides keine Basssignale, schließlich erhält der RXV 1900 nur das bereits hochpassgefilterte Signal.

    Zudem geht die Entzerrung etc viel besser mit einem vollparametrischen EQ als mit dem groben teilparametrischen EQ vom Yamaha.

  • So ähnlich habe ich das auch aufgebaut, nur nutze ich zuerst 2 Yamaha RXV 1800 und danach zwei FreeDSP Auroras für Bassmanagement und EQ.


    Wenn du schon im DRC vor dem Pro Logic Decoder Front und Surround trennst erhalten die Front Wides keine Basssignale, schließlich erhält der RXV 1900 nur das bereits hochpassgefilterte Signal.

    Zudem geht die Entzerrung etc viel besser mit einem vollparametrischen EQ als mit dem groben teilparametrischen EQ vom Yamaha.

    Meine Gedanken dahinter sind:


    1. Ich habe keine Ausgänge in der DSP mehr frei.

    2. Alle Lautsprecher sind gleich. Deshalb habe ich die Hoffnung, dass die Mischung aus Front und Surround von den EQ her schon ungefähr zu den Wide Lautsprecher passen(nur der letzter Schliff im Yamaha).

    3. Das Signal wird aus Front und Surround erzeigt. Darum sollte der Bass für den Widespeaker(F+S) automatisch über die Subwoofer wieder gegeben werden. Auf den Disks sind doch sowieso immer nur 7.1.4 Spuren. Der AV-Receiver macht wahrscheinlich nicht viel anders.

    4. Das Bassmanagement übernimmt komplett die DDRC. Und das DBA wird von der 2x4HD übernommen. Ohne EQ sah das damals so aus. Da muss Dirac gar nicht viel dran ändern. Ich bin echt mal gespannt ob Dirac das DBA gehandelt bekommt(nicht verschlechtert und Phase anpasst) oder ob ich das manuell machen muss. Audyssey war da eine Katastrophe.

    43246-rew-waterfall2-jpg

  • Hallo dawa,


    bin jetzt erst dazu gekommen mal deinen Baubericht durchzulesen, Handwerklich echt top, aber im Wohnzimmer muß das auch so sein, wenn man den Segen der Hausherrin möchte :respect:deswegen bin ich froh das es bei mir ein schwarzes Loch im Keller werden wird.


    Gruß Fabio

  • Ein eigenes schwarzes Loch zum austoben hätte ich auch gerne. Andererseits würde ich nur glücklich damit sein, wenn der Raum mindestens 7x4x2,4m hätte. So Kellerräume gibt es leider selten und bei uns habe ich ihn noch nicht gefunden. :zwinker2:

  • MiniDSP legt ein 3,34A Schaltnetzteil der DDRC-88A bei. Ich glaube zwar nicht das die Leistung wirklich gebracht wird, aber andererseits könnte sich der Hersteller etwas dabei gedacht haben. Problem an Schaltnetzteilen sind oft ein Haufen Störungen die ich gerne nicht in meinem System hätte. Nachdem ich verzweifelt nach besseren bezahlbaren Alternativen gesucht habe, habe ich mich entschieden das Netzteil einfach etwas zu pimpen.


    Der Versuchsaufbau:

    Widerstände

    Und ein gebastelter Messkopf


    Das ist das verstärkte Signal bei spannungsfreiem Netzteil



    So sieht das verstärkte Signal bei eingeschaltetem Netzteil aus.


    Der Umbau:

    Links: Netzfilter in Primärzweig

    Mitte: das ausgebaute Netzteil

    Rechts: Spulen + Kondensatoren in Sekundärzweig


    Signal bei eingeschaltetem Netzteil.



    Wie man sieht entspricht das Signal fast dem des ausgeschalteten Netzteil. Folglich dürften alle Störungen weg sein. Das Netzteil werde ich jetzt für die DDRC-88A und die 2x4HD(300mA max) nutzen.

  • Hast du/hat mal jemand ausprobiert, wie das Ausgangssignal aussieht, wenn man ein günstiges LaborNT vor den MiniDSP hockt?

    Das Elektrobasteln ist ja leider nicht jedem gegeben.

  • Ein billiges Labornetzteil wird wahrscheinlich ähnliche unsauber arbeiten. Die Störungen die ich da oben gemessen habe waren aber auch extrem verstärkt. Ich wollte nur von Anfang an mögliche Rauschquellen eliminieren. Vielleicht bringt das ganze gar keinen hörbaren Gewinn. Ich weiß ja auch nicht was MiniDSP für Filterschaltungen auf der Platine hat.


    So weiter geht es.


    Umbau des AVRs. Im Nubert Forum gibt es dazu fast für alle AVRs Anleitungen. An diese habe ich mich allerdings nicht gehalten, da die den kompletten Receiver dafür auseinander nehmen. Leider habe ich das Foto von innen nach dem Umbau vergessen. Der Umbau ist sehr einfach. Das schwarze Flachbandkabel durchschneiden (Pinbelegung stand bei mir direkt daneben auf der Platine). Anschließend alle Chinchleitungen an das Stück Kabel zur Endstufe Löten.



    Quick and Dirty ein paar Lüftungslöcher erweitert


    Kabel raus


    Und hinten einstecken


    Fertig.


    Ich habe direkt alle Endstufen raus geführt. Man weiß ja nie wofür man später noch eine braucht.

  • Hatte ich bei meinem Pioneer lx-86 auch gemacht, lief 2x ging dann in protect durch wahrscheinlich zu hohes eingangssignal. Pioneer geht nicht ran und der Kollege kommt nicht weiter seit er in protect ist.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Hatte ich bei meinem Pioneer lx-86 auch gemacht, lief 2x ging dann in protect durch wahrscheinlich zu hohes eingangssignal. Pioneer geht nicht ran und der Kollege kommt nicht weiter seit er in protect ist.

    Ich habe damit gerade 2 Stunden was geguckt. Bis jetzt läuft es ohne Probleme.


    Ich habe noch nicht verstanden für was das gut ist, kann mich ma einer aufklären?


    Vor- und Endstufe werden getrennt. Dadurch kann man z.B. eine DSP zwischenschalten.

  • Ah ok.


    Aber wie genau wird dann geroutet? Dein Signal kommt per HDMI und wird intern auf die RCA-Kabel gelegt mit denen du in den Analogeingang des AVR gehst richtig? Wie aber stellst du deine Quelle ein damit du was hörst? Oder hast du die Analogeingänge auch direkt mit den Endstufen verbunden?

  • Die RCAKabel gehen vom pre-out des receivers ins Innere des Receivers, direkt an die Endstufen. Ohne die RCAKabel würde der Receiver nicht mehr laufen, da das Signal zwischen Vor- und Endstufe intern getrennt ist. Neuer pfad ist dann.

    Pre-out avr - >dsp in.... Dsp out - >RCAKabel(Endstufe AVR)

  • Bei einigen Verstärker müssen die Endverstärker mit der Vorstufe immer verbunden sein. Oder halt ein DSP dazwischen. Sonst gehen sie in Schutzschaltung.

    Man kann sie dann bei nicht Benutzung eines DSP mit den Out Büchsen des 7.1 Out verbinden.

  • Ich habe gestern alles angeschlossen und angefangen einzumessen. Zuerst habe ich nochmal alle Filter die ich in der 2x4HD gesetzt hatte gelöscht und an den Timings des DBAs gespielt. Besser als so bekomme ich es nicht hin. EQ sind noch keine gesetzt. Der Abfall bei 25Hz kommt wahrscheinlich vom hinteren Array. Evtl. könnte man noch mit FIR Filtern dieses Array bei 25Hz ausschalten. Aber das ist etwas mit dem ich mich später beschäftigen werde. Und der Nachhall bei 50Hz beträgt 335ms. Ich denke das ist ein Wert mit dem ich leben kann.





    Die Yamahas lasse ich erstmal weg. Messe jetzt erstmal die Sparversion ohne Widespeaker ein und mache mich mit dem System vertraut. Mit der Dirac Einmessung hat es dann leider gestern nicht mehr geklappt. Erst waren die Subwoofer viel zu leise, hier half ein Factory Reset des DDRC. Manche Sachen muss man nicht verstehen, hatte danach alles wieder gleich eingestellt.

    Dann funktionierten die Back Surround Lautsprecher nicht. Der Fehler war etwas gemein. Der AVR schaltet die Endstufen nur zu, wenn er sie auch braucht. Die Einmessung geht aber nicht über den AVR sondern direkt über die DSP. Die Lösung ist einmal nach dem Start des AVR einen Ton über die Lautsprecher zu schicken. Bis ich das durch Zufall rausgefunden hatte, war es leider zu spät und die Kinder kamen aus der Kita.

  • Überraschend wie gering die Moden der Einzel-Arrays sind. Die Summe finde ich dann widerum ebenso überraschend kaum besser.


    Wie sind denn die Raummaße und was hast du jetzt eingestellt? Hast du evtl. die MDAT dazu?

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