• Gibt es auch auf Deutsch :!:


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    Wann kommt jetzt der Film raus?

  • TOD AUF DEM NIL
    (2022)


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    4K-Blu-ray


    Film: 9/10 Punkte

    Als Hercule Poirot während einer Schifffahrt auf dem Nil Zeuge eines Mordes wird, macht er sich unverrichteter Dinge daran, den Fall aufzuklären. Dabei stellt er alle Passagiere unter Generalverdacht, was nicht nur zu Unmut einzelner Personen führt, sondern auch zu einem weiteren Mord.


    Regisseur und Hauptdarsteller Kenneth Branagh schuf nach "Mord im Orient Express" eine weitere kurzweilige Romanverfilmung von Agatha Christie, deren Spannung sich überwiegend aus den Dialogen ergibt. Im Gegensatz zum gleichnamigen Roman hat Branagh einen veränderten Anfang geschaffen, um dem Charakter von Poirot mehr Tiefe zu verleihen. Der übrige Cast ist gut besetzt und hat sichtbar Spaß an der Charakterdarstellung. Darüber hinaus ist der Film in wunderbare Bilder getaucht, die auf der großen Leinwand richtig zur Geltung kommen.

    In ausgewählten Kinos läuft der Film sogar in einer 70-mm-Filmbandfassung.


    4K-Bild: 8/10 Punkte

    Der Cinemascope-Transfer gefällt mit herrlich warmen und satten Farben, die das Spektrum des DCI-P3-Farbraums wiederholt ausschöpfen. Vor allen Rot- und Goldfarbtöne bestechen hierbei. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, erreicht allerdings kein Topniveau. Vor allem Panoramaaufnahmen fehlt es immer wieder an Auflösung, ebenso erscheint mir das Bild für einen 70-mm-Film zu grob, so dass ich eher von einem hochskalierten Transfer ausgehe als von einem durchgehenden 4K-Digital-Workflow. HDR spielt seine Stärken vor allem nachts aus, wenn Lampen auf dem Schiff und strahlend helle Sterne über Wüste und Nil zu sehen sind.


    Ton: 9/10 Punkte

    Der überraschend dynamische 7.1-Mix sorgt am Anfang für satte und druckvolle Granateneinschläge während des 1. Weltkrieges. Aber auch die Schüsse an Bord des Nilschiffes besitzen einen großen und schnellen Pegelsprung. Die Stimmen sind jederzeit exzellent zu verstehen. Dabei sind Frauenstimmen überaus fein nuanciert und frei von Zischlauten, während Männerstimmen angenehm satt und sonor ertönen. Besonders gut befällt mir, dass die Dialoge immer wieder den Protagonisten über die breite Bühne folgen und teilweise sogar richtig platziert aus dem "Off" wahrzunehmen sind. Wenn dann der Darsteller zurück ins Bild schreitet, folgt die Stimme dem Darsteller. Hierbei gibt es bei guten Lautsprechersystemen keinerlei Verfärbungen in der Stimme. Toll! Der Score punktet mit seiner sensationellen Räumlichkeit und herrlich satten Pegeln. Darüber hinaus werden alle Rearspeaker durchweg ins Klanggeschehen mit einbezogen.

  • Da der andere Thread den letzten Eintrag im Januar hat, mache ich mal auch hier weiter.


    Ich habe den Film gerade als Stream gesehen und fand ihn sehr unterhaltsam. Farben und Landschaftsaufnahmen waren schön und stimmig gemacht.

    Der Film war ja durchaus etwas anspruchsvoller, da durch den Nassersee Teile der Strecke nicht mehr so vorhanden sind. So musste der Tempel von Abu Simbel auf ein höheres Plateau verlegt werden. Immer noch beeindruckend, aber man hat den originalen viel schöneren Standort in Szene gesetzt.

    Auch die Außenaufnahmen der alten Hotels waren sehr stimmig. Ein kleiner Fauxpas war, dass man am Mausoleum des Aga Khan vorbei fuhr, der ja erst 1957 starb. Aber das Gebäude sieht eben klassisch aus.

    Gal Gadot war wieder ein Hingucker und auch die restlichen Schauspieler lieferten eine stimmige Leistung ab. Besonders stach für mich Sophie Okonedo als Sängerin und mit ihren Dialogen heraus. Rose Leslie (bekannt aus GoT) hatte leider wenig Raum sich zu entfalten und blieb in ihrer Nebenrolle etwas blass.


    Zusammenfassend ein schöner Film, den man sich auch mal wieder ansehen kann und den Vergleich mit Ustinov nicht scheuen muss.

  • Film: Wem Mord im Orient-Express gefakken hat, wird auch von Tod auf dem Nil nicht enttäuscht sein. Auch hier wieder eine gute Vorlage, ein prima Schauspieler-Ensemble und viel Flair. Insgesamt ist Tod auf dem Nil nicht ganz so gut, aber dennoch sehr sehenswert. Der Cast ist etwas schwächer, wobei Emma Mackey als verlassene Freundin für mich etwas heraussticht. Gal Gadot wirkte in den Trailern etwas hölzern, ist aber im Film ganz ordentlich. Was mir nicht so gefallen hat, waren die Trickaufnahmen, die erst einmal etwas weich rüberkamen und dann irgendwie unecht wirkten.

    Insgesamt gute bis sehr gute Unterhaltung und sehr kurzweilig.

    8,5/10


    Bild (Blu-ray): Bis auf die genannten Einschränkungen ein gutes und farbenfrohes Bild.

    8,5/10

  • Zweitsichtung. Beim zweiten Mal gefiel mir der Film sogar noch etwas mehr als beim ersten Mal, weil ich in Ruhe den Aufbau des Falles beobachten konnte. Obwohl ich die Lösung kannte, war Tod auf dem Nil spannend, bewegend und keine Sekunde langweilig. Emma Mackey als Jaqueline de Bellefort hat mir auch noch besser gefallen.

    9/10


    Bild (4K BR): Keine Referenz in der Schärfe, aber mit prachtvollen Farben. Dunkle Szenen sehen sehr gut aus.

    8,5/10

  • Insgesamt hat mir TadN gut gefallen.


    Besonders erfreulich finde ich dabei, dass auf die Bildqualität beeinträchtigende Stilmittel verzichtet wurde - obwohl der Film in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts spielt und so mancher Director damit eine entsprechende Technik favorisiert hätte (Ausnahme: die Szene WW1 am Anfang ist schwarz-weiß) .

    Somit werden die opulenten Bauten und sehenswerten Landschaften gut bis sehr gut wiedergegeben.

    Auch der Ton gefällt mir, es gibt einige druckvolle Tieftoneffekte, nur im Hinblick auf Surroundeffekte fand ich das Gebotene eher durchschnittlich.


    Die Story ist natürlich immer noch das wichtigste, da war ich anfangs allerdings etwas enttäuscht.

    TadN braucht relativ lange um in Fahrt zu kommen und übertrieben fand ich die Kennenlern-Szene in der Bar.

    Auch die Hochzeitsgesellschaft als solche fand ich nicht so recht überzeugend.

    Insofern hätte ich nach dem ersten Drittel nur eine knappe 6/10 vergeben.

    Wenn es dann endlich mit den Todesfällen losgeht steigt die Spannung und am Ende stieg meine Bewertung auf 7/10.

    Hinsichtlich des Schauspiels gefiel mir insbesondere so wie auch suke:


    wobei Emma Mackey als verlassene Freundin für mich etwas heraussticht.


    Fürs Fazit schließe ich mich olli69 an:


    Zusammenfassend ein schöner Film, den man sich auch mal wieder ansehen kann und den Vergleich mit Ustinov nicht scheuen muss.

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