Etwas provokant geschrieben, aber wäre ein Lautsprecher dran gewesen an meiner nun wohl defekten DCX wäre der jetzt wohl hinüber.
Zum Glück war nur der I-Beam dran, der mir den fühlbaren Bass für die (Realiser-)Kopfhörerwiedergabe macht, und der scheint das wohl überlebt zu haben.
Kette: Realiser - DCX 2496 - Behringer A500 Studioendstufe - I-Beam.
DCX und Endstufe hängen an Funksteckdose, beide Netzschalter immer an. Ließ sich so problemlos ohne Plopp per Funksteckdose ein- und ausschalten.
Seit ein paar Tagen bemerkte ich nun einen heftigen Ausschaltplopp, der sogar den I-Beam offenbar zum Anschlagen brachte. Das macht sich durch ein "Klack" bemerkbar.
Der I-Beam ist aber wohl anders aufgebaut als ein traditioneller Lautsprecher/Shaker so dass ihm dies glaube ich nichts ausmacht.
Ich hatte zunächst die Endstufe im Verdacht. Stellte sich dann aber raus dass es von der DCX kam!
Am Sa. dann nach dem Einschalten der Kette aus dem I-Beam lautes klack-klack-klack-klack... also andauerndes Anschlagen der Schwingspule offenbar.
Die DCX war anzeigentot.
Alles getrennt und DCX ohne alles an normale Steckdose gehängt: Anzeigen flackern.
Sieht also wie ein Netzteil"wackelkontakt" aus! Und da kam mglw. Gleichstrom im Takt auf den Pre-Out?
Ist sowas vorstellbar? Hatte jemand sowas schon mal (mit oder ohne DCX?)
Ich denke wenn da ein Lautsprecher dran wäre (insbesondere alles nicht-tieftönende) wäre der jetzt im A*sch! Man stelle sich vor da wären sauteure Mittel-/Hochtöner drangehangen!
Die Kiste ist natürlich schon alt (dürften gute 10 Jahre sein denke ich), trotzdem ist es eher ungünstig wenn sowas passiert.
Ich werd die mal aufschrauben und schauen ob ich augenscheinlich was erkennen kann. Bin aber kein Elektroniker, habe max. ein Multimeter, da kann ich wohl nicht viel mit ausrichten?
Mein AVR macht jetzt ersatzweise den PEQ und die Weiche für den Ibeam, weiter über die Behringer Endstufe, das scheint soweit zu laufen erstmal.