Dämpfungsfaktor!

  • Kann es sein, dass du sehr empfindlich bist? (und auch nachtragend?)

    Aber stimmt, die Antwort da war nicht sehr diplomatisch von mir. (Vielleicht hatte ich auch nen schlechten Tag - soll ja vorkommen...)

  • Es geht nicht um nachtragend, das war nur das Beispiel was ich auf die schnelle gefunden habe, bzw. an das ich mich erinnere.


    Es gibt nun mal ein Muster das sich manchmal wiederholt.

    Bin ich sehr empfindlich? Würde ich eigentlich nicht sagen, aber es gibt Sachen die Hasse, und dann bekomme ich immer gleich Puls! Und diesmal musste es halt mal raus.


    Aber nochmal, ich würde sagen Schwamm drüber!!

    Auf meine Frage habe ich ja nun die Antwort bekommen! Testen ist Pflicht, technisch muss es was bringen, ob mann's hört muss man selbst rausfinden...


    Gruß Rene

  • Der DF kommt bei sehr langen Kabelstrecken im SUB Bereich zu tragen, vor allem im Konzertalltag. Im Heimkino ist das eher wurscht. Halbwegs gute Endstufen schaffen das alles locker.

    Nabend,


    kann ja nicht so "wurscht" sein ? Ich habe auch ca. 17-20 m zu den vorderen Sub´s an Kabeln liegen.

    Und von Einbildung nach dem Wechsel kann ja dann auch nicht ausgegangen werden (hast du nicht geschrieben).

    Daher woher kommt dann die bessere Kontrolle ?


    ANDY

  • Bei Jobst stand ja, das man mit 50 gut arbeiten kann, wenn dann anstatt 40 nun 150( was ja im Verhältnis auch sehr wenig wäre) übrig bleiben das es dann doch schon hörbar besser sein könnte.

  • Sicher nicht vom DF. 20m ist doch keine Länge. Mehrere 100m, da kommt das zum Tragen.


    Guter Kabelquerschnitt reicht bei diesen Längen. Vielleicht leisten deine Crowns grundsätzlich bessere Arbeit als die t-amps? Kosten auch eine Stange mehr.


    Als Vergleich: deine Crowns haben lt. Datenblatt +500 DF. Meine Alcons 10.000.

    Jetzt stellt sich die Frage wo man das genau wie merkt.

    Bei 20m wohl kaum.


    Ich bin kein Elektrotechniker, aber ich denke, dem DF wird zuviel Aufmerksamkeit geschenkt


    Christian

  • Dort hatte ich den Einfluß u.a. des Dämpfungsfaktor sehr sehr gut nachvollziehen können, an einem Update seinerzeit eines Vollverstärker von Schäfer und Rumpf

    Und der Wechsel hat definitiv den Bass nochmal kontrollierter aufspielen lassen, mit nochmal mehr Druck und auch nochmal mehr Präzision.



    Er heißt übrigens Rompf und ist nicht mehr im Unternehmen tätig.

    Den ASR Emitter habe ich immer noch, insofern kann ich das Argument mit der Impulskontrolle und dem Druck nachvollziehen.

    Der DF des Amps liegt über 1000, mal abgesehen davon daß der 1 Ohm stabil ist und Ströme zuläßt die einem Schweißtrafo nahekommen.

    Mit anderen Worten, es ist einer der wenigen Amps die mit so ziemlich jedem LS zurechtkommen.

    Das nützt natürlich nur dann etwas, wenn die Lautsprecher auch entsprechend impulstreu sind und die Kabelwege wie schon richtig erwähnt so kurz wie möglich sind.

    Eine Alternative dazu im HiFi Bereich sind die Monos von Audionet, die auch über einen immens hohen DF verfügen.

    Im PA-Bereich ist es Hoellstern, die hier Maßstäbe setzen.


    Gruß

    J

  • Alcons? Klingt interessant!


    Zum Df.

    Ausgangspunkt der Diskussion war dieser Rechner: http://www.jobst-audio.de/tools-nuetzliches/kabelrechner


    Demnach würden 20m Kabel gewaltige Mengen des Df. Vernichten....

  • Ich habe vor vielen Jahren mal etwas gelesen, dass zu viel Dämpfungsfaktor auch nachteilig sein kann. An die physikalische Begründung kann ich mich jedoch nicht erinnern. Kann dazu jemand etwas sagen?

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ja die Empfehlungen stehen ja da. Kannst du anhand des DF deines vorhandenen Amps, der Kabelwege und der Nennimpedanz selbst bestimmen. Jobsti empfiehlt für höchste Ansprüche einen DF von >50 zu erhalten. Kannst du einfach mal durchklickern :)

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  • Ich habe vor vielen Jahren mal etwas gelesen, dass zu viel Dämpfungsfaktor auch nachteilig sein kann. An die physikalische Begründung kann ich mich jedoch nicht erinnern. Kann dazu jemand etwas sagen?

    Ev. das hier von Strassacker?:

    https://lautsprechershop.de/hifi/inter_ps_sub_daempfung.htm

    https://lautsprechershop.de/hifi/aka_tief.htm

    Und die Diskussion im DIY-Forum:

    https://www.diy-hifi-forum.eu/…timmung-mit-Vorwiderstand

  • Han da mal ein wenig rumgespielt, aktuell soll ich wohl einen DF haben von 33,72 bei nem 2,5er Querschnitt haben. Wenn ich das ganze mit nem 4er Querschnitt simuliere komme ich auf 44,89.


    Interessant, jetzt stellt sich auch mir die Frage ob man da einen Unterschied hören würde wenn man neue Strippen ziehen würde?

  • Du kannst auch einfach eine zweite 2,5er parallel legen und verdrillen. So für ein richtig gutes Gewissen :zwinker2: :big_smile:. Ich würde das wohl jetzt nicht ändern, für diese Veränderung des DF.

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