(Gebrauchte) Profi-Beamer vs. High End Consumergeräte: Vor- und Nachteile, Empfehlungen, Austausch

  • Also auf Nachfrage habe ich folgendes erhalten:

    Mit der Aussage kann ich nicht viel anfangen. Dass ein DLP eine saubere Gammakurve zeigt, ist systemimmanent (rein digitale Stufenerzeugung über PWM). Die Frage ist doch, wie viel korrigiert werden musste, damit der Weißpunkt stimmt. Das geht aus den Messungen nicht hervor. In deinem Zitat steht nur, dass er (wer auch immer das ist) den Weißpunkt angepasst hat.


    Belassen wir es einfach dabei. Anscheinend kannst du im Moment keine verwertbaren Daten liefern. Vor allem die Langzeitstabilität ist ja nicht uninteressant.

  • Zitat

    Belassen wir es einfach dabei. Anscheinend kannst du im Moment keine verwertbaren Daten liefern. Vor allem die Langzeitstabilität ist ja nicht uninteressant.

    Gerne - mehr als eure Fragen im Rahmen der mir zur Verfügung stehenden Informationen zu beantworten kann ich nicht tun.

    Mein Gerät ist Corona bedingt noch nicht ausgeliefert, also kann ich mich nur auf das Vorseriengerät und die davon gemachten Messungen beziehen, die mir netterweise zugesandt wurden.


    Das Gerät von dem die Informationen stammen steht in der Schweiz, wie schon User "Mori" berichtet hat.


    Ein Haar in der Suppe kann man natürlich suchen, aber sie krampfhaft wie das hier von Manchen zelebriert wird lässt vermuten dass der Neidfaktor eventuell eine klitzekleine Rolle spielen könnte...sorry, aber das musste einfach sein.

    :sbier:

  • Ein Haar in der Suppe kann man natürlich suchen, aber sie krampfhaft wie das hier von Manchen zelebriert wird lässt vermuten dass der Neidfaktor eventuell eine klitzekleine Rolle spielen könnte...sorry, aber das musste einfach sein.

    Ist aber völlig überflüssig.


    Neid ist mir relativ fremd. Aber ich werde hellhörig, wenn "merkwürdige" technische Aussagen getätigt werden. In diesem Fall von dir. Da hake ich dann nach und das ist manchmal etwas unangenehm. So ist es leider, wenn man sich in der Forenwelt bewegt. Da muss alles, was man schreibt, wasserdicht sein. Mal ist man auf der einen Seite, mal auf der anderen.


    Und nun von mir aber auch ein :sbier: bevor es eskaliert.

  • Ich denke wegen dieses Threads seit geraumer Zeit über einen helleren Profi-Projektor nach, trotz der vielen Nachteile. Allerdings gibt es ja noch den Sony 5000 mit theoretisch 5000 lumen, 4K und einer geringeren Lautstärke. Dagegen spricht die Driftproblematik. Falls man aber einen gebrauchten 5000 bekommen kann, bei dem man den Kontrasteinbruch messen kann, wäre das nicht der ideale HK-Projektor? Oder hat er ggü. den 3-Chip-DLPs andere Nachteile, z.B. eine geringere Schärfe?

  • Beim Sony 5000 oder einem Profi-Gerät? Bei z.B. einem Panasonic RQ13K mit 46 dB wäre definitiv eine (riesige) Hushbox fällig. Beim Sony mit 35 dB müsste ich erst einmal hinhören. Daher finde ich den Sony ganz interessant, zumal der native Kontrast deutlich höher ist als beim genannten Panasonic. Dieser kann zwar 10000 lumen, aber lt. ANDY kann man den geringen nativen Kontrast mit einer Streulichtblende erhöhen, halbiert aber die Lichtleistung. Am Ende stehen beide bei um die 5000 lumen, der Sony hat immer noch den höheren nativen Kontrast und ist leiser und hat 4K.


    HDR & Co. sind mir egal, da ich einen Envy habe.

  • Beim Sony 5000 oder einem Profi-Gerät? Bei z.B. einem Panasonic RQ13K mit 46 dB wäre definitiv eine (riesige) Hushbox fällig.

    Das sind 2 komplett verschiedenen Ansätze. Der Sony ist ein guter Beamer, für High End Heimkino getrimmt. Es wird sicher aufgrund des Modellwechsels Gebraucht. - oder Demogeräte geben. Wenn der Preis passt warum nicht. Denn kannst sicher ein paar Jahre verwenden und bekommst dann noch immer Geld dafür. 3 Chip DLP wie zB der RQ 13 ist ein reines Pro Gerät und wenn es ums beste Bild geht würde ich den DLP klar bevorzugen. :zwinker2: Profi Geräte sind meist auf 24/7 Betrieb ausgelegt und deutlich zuverlässiger. Wie ich finde ein wichtiger Vorteil.

  • ...aber ein Profigerät muss doch auch kalibriert werden? Und wieviel bleiben von den 5000 lumen nach Kalibrierung übrig?

    Hängt vom Farbraum ab, je größer desto mehr Lichtverlust da der 5000er bei DCI-P3 und BT2020 mit einem Filter arbeitet.

    BT709 gehen noch sehr gut mit um die 10% Verlust, bei DCI-P3 bleiben aber nur noch knapp über 3000lm übrig.

    Zumindest bei Bildbreiten ab 4m muss man sich IMHO auch beim 5000er immer noch entscheiden ob man lieber mehr Licht oder mehr Farben möchte.


    Ob das z.B. bei den Panasonics auch so ist (und dann eben vergleichbar ist oder nicht), kann ich nicht sagen. Da weiß sicher der Andy mehr.

  • Ich denke wegen dieses Threads seit geraumer Zeit über einen helleren Profi-Projektor nach, trotz der vielen Nachteile.

    willst du wirklich mehr darüber wissen/verstehen und kannst du auch die wahrheit vertragen?

    meine erfahrungen habe ich schon verfasst, brauch sie nur posten. gerne beantworte ich alle fragen dann dazu, nur hab nur keine lust mich zu rechtfertigen oder irgendwelche doktorarbeiten zu bringen. bevor sich jemand mit mir streiten mag kommt der lieber mit FFP2 maske zu mir und kann das alles gerne selber sehen und messen. das hatte ich dir schon mal angeboten...

  • Ui, dafür lohnt es sich ja kaum...

    Naja, wie gesagt: bei BT709 bleibt da schon ordentlich was übrig und die Helligkeit bringt für den Bildeindruck IMHO wesentlich mehr als der größere Farbraum.

    Was würdest Du heutzutage machen? Nochmal den VW5000 oder welches andere Gerät?

    Da ich mittlerweile nur noch mit FI schaue und diese bei den Profigeräten in der Regel fehlt, gibt es IMHO für mich immer noch keine wirkliche Alternative.

    Interessant wird es wenn der Envy eine FI als Zusatzfunktion bekommt, dann werden IMHO die Karten neu gemischt.

    Als Upgrade zum 5000er kann ich mir aktuell eigentlich nur den neuen GTZ-380 vorstellen, der dann auch kalibriert um die 10.000lm auf die Leinwand bringt. Aber eben auch nochmal preislich mit einem deutlichen Aufschlag zum 5000er.

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