Mehrkanal Endstufe class D - selber bauen ? Macht es Sinn? Wer hat es schon gemacht ?

  • Die Platinen sind aber auch nicht gerade günstig dort. In Ebay bekommt man die ICEPower Module deutlich günstiger. Vorasusgesetzt das sind keine China Plagiate. Die ICEPower Platinen haben halt den Vorteil, dass man kein seperates Netzteil benötigst. Die Amps wurden im Laufe der Zeit immer weiter optimiert. KA in welcher Generation z.B. ein ICE 125ASX2 Board jetzt ist.

    Um Geld zu sparen muß man heute Mehrkanal Amps nicht mehr selber machen. Das würde ich heute auch nicht mehr. Da ist vom Angebot in den letzten 10 Jahren viel passiert. Vermutlich würde ich mich auch bei Monacor umsehen. Wie gut die ICEPower klanglich im Vergleich zu einer STA400 D ist kann ich leider nicht beurteilen. :think:Sind da nicht auch die Hypex UCD Module verbaut?

    Die Hypex Ncore, die auch der Stefan verbaut, schätze ich klanglich noch eine Stufe besser ein. Das ist dann halt auch wieder eine Preisfrage.

  • Ich werde mal sehen. Es hat sich evtl. noch ein anderer Weg ergeben, hat auch mit selbstbau zu tun, aber neu entwicklung dann. Abwarten....


    Ja, in der 400D sind UCD Module verbaut. Wie die alle von der Güte sind, dazu kann ich noch gar nichts sagen. Ich kann nur auf das vertrauen / hören was ich von anderen erfahren habe.

  • Um Geld zu sparen muß man heute Mehrkanal Amps nicht mehr selber machen. Das würde ich heute auch nicht mehr. Da ist vom Angebot in den letzten 10 Jahren viel passiert. Vermutlich würde ich mich auch bei Monacor umsehen. Wie gut die ICEPower klanglich im Vergleich zu einer STA400 D ist kann ich leider nicht beurteilen. :think: Sind da nicht auch die Hypex UCD Module verbaut?

    Die Hypex Ncore, die auch der Stefan verbaut, schätze ich klanglich noch eine Stufe besser ein. Das ist dann halt auch wieder eine Preisfrage.

    Die STA-400D nutzt (ich nenne es mal) normale HYPEX-Module, welche sehr gut sind.

    Die STA-2000D nutzt PASCAL-Module von Hypex, welche von den B&O Entwicklern kommen, welche auch die ICEPower entwickelt haben. Diese sollen nochmals besser als IcePower sein.


    Zum Selbstbau: Ich habe meine 4-Kanal-Endstufen selber gebaut, mit IRAUD200-Modulen und guten Schaltnetzteilen, Details dazu in meinem Bauthread. Gründe waren Spaß an der Sache aber auch die Kosten. Gebaut habe ich diese Ende 2015. Wie Latenight schreibt, es hat sich viel getan und ich würde es auch nicht noch mal machen, da mit den STA-Endstufen richtig gute Teile für unsere Kinos verfügbar sind.

  • Denke auch, dass es heute nicht mehr viel Sinn macht es selbst aufzubauen, obwohl ich fast alle Komponenten für eine 6 Kanal Endstufe mit 1kW Trafo hier liegen habe. Leider zu wenig Zeit...

    Die STA-400D, etc. sind qualitativ gut und einfach preislich attraktiver. Zudem kann man sie später auch rel. problemlos wieder verkaufen.

  • Kann sein, aber wie schon gesagt, ich habe Kontakt mit jemand der etwas selbst entwicklen wird. Ich denke schon das man da sparen kann. Hat sich aus der Vergangenheit mit einem anderen Projekt schon gezeigt. Mal sehen.... Wenn ich etwas konkretes weiss, dann werde ich das aufjedenfall im Forum posten.

  • Bei Ende letzten Jahres würde ich maximal von 2021 oder 2020er Modellen ausgehen. Generell liegen die Icepower Stereoendstufen varianten in der Ausgangsleistung wie bei Trinnov um 350 bis 420 für zwei Kanäle inkl. MWST.

    16 Kanäle 8 Stereoendstufen wären ca. 3200 Euro.

    Gibts eigentlich schon DIY Anleitung für ne sagen wir 5-Kanal-IcePower AmpBox? Die Module selber sind ja recht günstig am freien Markt zu haben. Kabel und Stromversorgung sollte man da ja noch dran kriegen oder muss man da noch weitere Stunts machen um das Ding solide aufzubauen?

  • Moin, mein Plan ist es auch mir so eine 16 Kanal Endstufe zu bauen.

    Ich mache das nur weil ich ein besonderes Formfaktor brauche.

    Auf dem Plan steht:

    Alle Endstufen in einem oder 2 Gehäuse aufzuteilen.

    Wenn ein Gehäuse, dann 2 separate Stromversorgungen (abhängig welche Module es werden, bzw deren Leistung.

    Eine Verzögerungsschaltung/-en für die einzelnen Modulen oder Einschaltstrombegrenzer.

    Alle Module hochkant und über ein Schienensystem versorgen.

    Eine durchdachte passive Kühlung und zusätzlich ein oder 2 120mm Lüfter die temperaturgesteuert laufen.

    Statusanzeige der Module vorne.

    Poti muss nicht, kann.

    Symetrische Eingänge, Speakon Ausgänge.

    Über Abschirmung von Bauteile und Leitungen muss auch nachgedacht werden. (zB dürfen die Eingange nicht die Ausgänge in der Nähe kreuzen oder gar parallel laufen)

    Ob ich eine Stromfilter einbauen würde, weiß ich noch nicht, wäre aber nicht ganz verkehrt.


    Habe ich etwas vergessen?

  • Bilder und einen Preis sobald fertig :)


    Ich melde mich schon als Betatester an :)


    Grüße,

    Viktor

  • marc_b_koeln  braz  Penny09  Viktor

    Ich habe Eure Beiträge in diesen Thread verschoben, das schien mir am passendsten.


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  • Gibts eigentlich schon DIY Anleitung für ne sagen wir 5-Kanal-IcePower AmpBox? Die Module selber sind ja recht günstig am freien Markt zu haben. Kabel und Stromversorgung sollte man da ja noch dran kriegen oder muss man da noch weitere Stunts machen um das Ding solide aufzubauen?

    Schau mal bei https://www.diy-hifi-forum.eu/ Dort habe ich auch die Inspiration meines Selbstbaus her.

    Die IcePower haben alles OnBoard, das ist eigentlich Lego für Erwachsene. Also relativ einfach wenn man die Grundregeln der Elektrik beachtet, was Sicherheit und Qualität angeht.


    Edit:

    https://www.ebay.de/itm/384259…%3APL_CLK%7Cclp%3A2047675

  • Hallo zusammen


    Ich hab mal was gebaut 😊


    Jetzt haben die 8 DIY Subwoofer noch zwei 4 Kanal-Endstufen bekommen.

    Diese lösen 4 Stück von den Crown XLS 1502 ab.


    Warum mache ich dass, zum Einen will ich wieder etwas bauen, und zum Anderen (falls ich auf 4 Atmos Kanäle erweitert ) brauche ich etwas Platz im Rack.


    Als Basis dienen mit 4 Stück vom den ICEpower 2000AS2 Modulen, zusammen in zwei Kühlkörper Gehäuse "Small" von AudioCreativ.

    Da ich noch aus einem früheren Projekt ein paar Kabeln über hatte, habe ich nicht die Beipackstrippen genommen. Ob’s was bringt, keine Ahnung aber mein Gewissen ist beruhigt 😊

    Eigentlich wollte ich mir beim Bauen etwas mehr Zeit lassen, hatte aber positiven „Druck“ die fertig zu bekommen….


    Vorher:


    Nachher:


    und so hats Begonnen:

    Bohren:



    Gewinde schneiden:(dazu musste neues Werkzeugt her -> Bohrständer)


    Fräsen (auch dazu hat die Werkstätte Zuwachs bekommen):


    Kabel-Löten:



    Wärmeleitpaste erschien mir zu mühsam, deshalb ein PAD:



    War ein nettes Projekt, und hat mir Spaß gemacht und wieder was dazugelernt :-)


    lg

    Marcus



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