Mehrkanal Endstufe class D - selber bauen ? Macht es Sinn? Wer hat es schon gemacht ?

  • Hallo,


    Ich bin gerade in Gedanken, und würde diese gerne mal hier ins forum posten :)


    Macht es aus eurer Sicht Sinn eine Mehrkanal endstuft mit fertigen Modulen zu bauen ? Also mit hypex UCD (wobei ich nicht weiss ob man die als privat Person überhaupt bekommt), oder ICEpower usw.


    Hat das von euch schon mal jemand gemacht und möchte Seine Erfahrungen dazu schreiben ?


    Dabei würde es mir rein um die inneren Werte gehen. Also leistung, Rauschabstand, klirr. etc. Nicht um die optik, hauptsache das ganze kann in nem 19 Zoll Rack eingebaut werden. Pflicht wäre hier nur XLR eingänge sysmetrisch.


    Herrausforderung ist wohl die richtige Wahl der Module respektive des Netzteils. Ausserdem zerbreche ich mir als nicht Elektroniker den Kopf darum wie man die richtigen impedanzen wählt.


    Für meine Zwecke wäre Es für die B250 und B200 von Stefan (beckersound).


    Ich habe bereits drei IMG STA-400D. Mir kam einfach die Frage in den Sinn, ob ein selbstbau Vorteile bietet.

  • Danny_aux

    Hat den Titel des Themas von „Mehrkanal Endstufe class D - selberbauen ?“ zu „Mehrkanal Endstufe class D - selber bauen ? Macht es Sinn? Wer hat es schon gemacht ?“ geändert.
  • Hi Moe,


    Nun klar, die STA400D ist P/L technisch echt gut. Allerdings bei so vielen amps die man so braucht mache ich mir gedanken um Platz bedarf, und ob es nicht auch günstiger und von quali sogar besser im selbstbau möglich ist.


    Erfahrungen eurerseits wären echt Interessant :)

  • Was soll da im Eigenbau besser werden? Vom Platz her kann man vielleicht auf den raum einer He 3 statt 2 Kanäle unterbringen. Aber wenn ich nun Gehäuse und Zubehör einkalkuliere, glaube ich nicht so Recht dass das günstiger wird.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Naja, in ein 3HE Gehäuse (respektiv günstiges) bekomme ich doch wenn ich es richtig anstelle locker 8 Module rein. Macht ja Stefan mit seinen Endstufen auch so. Gut, ob ich preislich dann unter STA-400 liege.... glaube ich auch nicht sooo ganz. Ausser man würde die OEM Module von den hypex UCD180 z.b. bekommen. Dann würde das schon wieder ganz anders aussehen.

  • Ich habe auch schonmal mit diesem Gedanken gespielt, allerdings haben meine Recherchen bislang ergeben, dass ein Selbstbau kaum günstiger zu realisieren ist als ein fertiges Gerät (z.B. eine STA-xxxD zu kaufen. Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich solche Selbstbau-Projekte sehe und was manche Leute so auf die Beine bringen können. Als (ebenfalls) Nicht-Elektroniker ist es nicht ganz so einfach, auch wenn ich mit Lötkolben etc. umgehen kann.


    Gruß

    Axel

  • Mehr Abstand muss ja nicht schlecht sein was Kühlung und störeinstreuung angeht. Rein ökonomisch macht das keinen Sinn um am Ende 3 statt 4 Höheneinheiten zu haben. Spätestens bei einem Verkauf ist die Preisersparnis auch dahin oder schlägt sogar um. Mir erscheint du hast einfach Lust auf das Projekt. Da sind objektive betrachtungen eh hinfällig :p


    Meine sta haben neu im Schnitt 220€ gekostet und gebraucht 130€. Im mittel waren das um die 170€. Das könnte man auch als Grundlage nehmen und nur in neue Gehäuse Pflanzen.

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  • Naja, also mal überlegen. Ich habe (wenn ich irgendwann mal fertig bin) 11 LS im Heimkino (ohne subwoofer mal mit gerechnet. Je LS eine IMG. das Sind schon mal 11 HE ! Wenn es nur mal um die HE geht. Also da macht das ganze schon Sinn.


    Klar, Spaß kann das natürlich auch machen. Aber mir geht es echt um die Frage der Qualität VS Kosten, weil, jeder Händler (egal ob klein oder groß) muss / möchte ja auch verdienen (was ja nichts schlechtes ist).


    Vielleicht ist das auch ein totaler Irrweg, aber, diskutieren kann man ja :mad::freu:


    Hier noch so ein Bsp. wie es aussehen kann:


    https://www.aktives-hoeren.de/…c.php?f=6&t=4364&start=45

  • Naja, in ein 3HE Gehäuse (respektiv günstiges) bekomme ich doch wenn ich es richtig anstelle locker 8 Module rein. Macht ja Stefan mit seinen Endstufen auch so.

    Die Endstufen von Stefan sind übrigens nur 2HE hoch mit 8 Kanälen. Die hohe Packungsdichte hilft mir bei meinen 45 Endstufenkanälen ungemein. :)

    Zudem kann man mittels PowerCon die Stromversorgung in Reihe schalten. Das verringert den Verkabelungsaufwand.

    Und sie sind lüfterlos.

  • Die Zwei


    darf ich mal direkt fragen, wenn ich sowas für die follhanks bzw oben gennate LS machen möchte, welche Ein und Ausgangs spannungen werden dann benötigt ?


    Das ist eigentlich das wo ich im moment echt hänge. .... Weil, das ganze zusammen stöpseln bekomme ich denke ich hin. Nur mit dem elektrischen impedanzen usw nicht.

  • Hm, wie soll ich es erklären. Um die Endstufen im Pegel anzupassen benötige ich ja einen Spannungswandler bzw einen Widerstand im Eingang. Oder ?


    Oder ich verbaue keinen Pegelregler, brauche dann aber doch trozdem im eingang einen passenden widerstand.


    P.s. Stefan kann sich ja gerne hier einklinken. Allerdings ist das ja nicht gerade wieder so Pro Umsatz fürs Geschäft. :big_smile: Obwohl die meisten eh ne fertige Lösung ja wollen.

  • Hm, also das ist zwar grds. richtig. Allerdings denke ich doch das es hier gerade im forum drum geht sich gegeseitig zu helfen, dinge zusammen zu erschaffen usw. Die Follhank wurde ja auch so entwickelt, mit dem mitwirken von mehreren. Habe ja nicht gesagt das ich mich nicht beschäftige.

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