Neuer 34cm Tieftöner von SB

  • Berechnung mit QTC 0.577 ist 38L.

    Mir wurden 40L empfohlen.

    Mit den Parametern QI 50 und Qa 5 komme ich bei 38 L auf QTC 0.648 und bei 25 L auf QTC 0.718.

    Zum Vergleich 8 stück von den SB mit je 25 L sind im Pegel etwa gleich zu z.B. 6x Dayton 12 UM -22 allerdings dort je 50 L

    (gleiche QTC dabei).

    Wobei der Dayton hier bei f3 ca. 36 Hz liegt und der SB dort schon bei ca. 45 Hz liegt.

    In der Anzahl (s. oben) hat der Dayton noch ca. 115 DB bei 20 Hz, der SB dann nur noch 112 DB (ohne andere Erhöhungen)


    Preislich liegen Dayton und SB gleich auf.

    Rein von den Daten ist daher der Dayton eigentlich "besser" geeignet für Subaufbauten.


    ANDY

  • Hallo,


    naja der Dayton ist schon etwas anders.

    Wird auch anders klingen.

    Ob es der ein oder andere hören kann, lass ich mal stehen.


    Zum Volumen des Sb würde ich nicht über 40L gehen.

    Und einen Scan oder Perl. würde ich nicht in ein 50L stecken.

    Der Perl. mind. 55 L und Scan mind. 60 L.

    Ansonstn spielen sie unter ihren Möglichkeiten.

    Auch Dämmaterial um es virtuell zu vergrößern, hilft nicht.

    Im Gegenteil. Ich finde es dann undefiniert und langsam.


    Gruß Chris

  • Setzt jemand von euch eigentlich Chassis von SB Acoustics ein, egal ob einzelner Woofer oder DBA/SBA ?


    Habe ein paar 29NRX75-6, wovon einer momentan genutzt wird.

    Was würdet ihr dem an Volumen geben, wenn sie im SBA eingesetzt werden sollen ?


    Oder hat gar jemand einen Vergleich zu anderen, bekannten Chassis wie den (X)XLS, .... ?



    Gruß Christian

  • Hallo Christian,


    ich setzte bisher noch keinen Sub von SB ein.


    Habe aber wie früher schon mal geschrieben, 2 x WO24er da. Diese kommen aber in eine TL in einen Standlautsprecher.

    Auch 22er , 17er, 15er NAC habe ich im Betrieb. In Lautsprechern.


    Im neuen Firmenauto kommen demnächst die kleinen SB65WBA25-4 Breitbänder zum Einsatz.


    Auch übelege ich einen SB29 als Sub zu verbauen. Ist aber noch nicht entschieden.


    Gruß Chris

  • Hallo Andy,


    ich gebe zu selbst noch keinen Dayton eingesetzt zu haben.


    Ich habe aber schon verschiede in Hifi und Heimkino gehört.


    Und diese haben mich nicht umgehauen.

    Ich kann aber nur das gehörte beurteilen. Was wieso warum es nicht so gut spielte, habe ich nicht herausfinden können.

    Da prinzipiell die Vorgaben des Herstellers eingehalten wurden, sollte es daran nicht liegen.


    Rein von den technischen Daten z.B von getesten Chassis in HH oder K&T , würde ich diese aber auch nicht kaufen.

    Da finde ich immer entweder zum Preiß besseres, oder genauso gutes billiger.


    Gruß Chris

  • Hallo Chris,


    Danke für deine Rückmeldung, nur ich habe die Erfahrung gemacht das diese Dayton sehr viel Leistung benötigen, gerade in der Addition von ggf. DBA/SBA Aufbauten. Vielleicht lag es auch daran bei deinem "Gehörten".


    Was wäre denn deiner Meinung nach etwas ähnliches, etwas besseres oder besser geeignetes (Einsatz s. Text davor) ?

    Auch unter dem Stichwort Verschiebevolumen ?


    ANDY

  • "Dayton" ist nur eine Marke, unter der es zig verschiedene Lautsprecher gibt. Da würde ich aus den Erfahrungen mit 1, 2 bestimmten Chassis nicht generalisieren. Vielleicht könnt ihr ja dazu schreiben, um welche(s) Chassis genau es geht? :-)

  • Hallo Andy,


    genau das ist ja immer das Problem mit dem gehörten.

    Die Zusammenhänge von Verstärkern und Lautsprechern sind essentiell.

    Deshalb schreibe ich eigentlich nicht über Geräte, die ich nicht selbst entwickelt oder zusammengestellt habe.:zwinker2:


    Ich weiß für viele ist der maximale Pegel wichtiger als die klanglichen Eigenschafften.

    Für mich nicht.

    Deshalb schaue ich nicht auf den letzten mm Hub.

    Viel wichtiger ist für mich der Klirr, Ausschwingverhalten, die mechan. Verluste usw.


    Auch schließe ich Bassreflex TML usw. nicht aus.

    Wichtig ist die perfekte Abstimmung.


    Hallo Bolle,


    welche Chassis das genau waren müsste ich nachfragen.

    Die haben mitlerweile von mir gebaute in Betrieb.


    Ich glube aber es war einmal ein Sd315 mit Passivmembranen. Da spielten 2 Stk.

    Für ein so günstiges Chassis war es gar nicht so schlecht.

    Aber nach einer richtigen Tiefbass Atacke waren sie dann defekt. Aus dem Magnetfeld gesprungen.


    Ein anderer hatte ( glaube ich) 4 Stk. RSS315 . An 2 PA - Endstufen.

    In geschlossenen Gehäusen.

    Der hatte mich richtig enttäuscht.

    Kaum Feinauflösung. Es musste der Bass immer lauter gemacht werden, als normal eingemessen.

    Der kam einfach nicht richtig aus den Puschen.

    Dann nervte er aber wieder schnell. Da war kein guter Kompromiß möglich.


    Wie gesagt woran es gelegen hat, kann ich im nachhinein nicht sagen.

    Wir hatten auf meinen Wunsch nicht nur die Chassis, sondern auch die Pa-Endstufen und Kabel gewechselt.

    Ich kann mit PA leider nix anfangen. Die meisten die ich bis jetzt aufgeschraubt habe, sind echt übel.

    Die Eingangssymetrierer, die mießen Pottis und was da noch so alles unnötige im Signalweg liegt.

    1000W angegeben und vielleicht 50W kontrolliert vorhanden. Trafo und Gleichrichtung total unterdiemensieoniert.

    Dann lieber ultrastabile 200W.

    Bis jetzt wollte keiner mehr zu PA zurück.

    Und sie staunten nicht schlecht, das stabile 200W soviel mehr Druck erzeugen können.


    Aber ich weiß natürlich auch, das es auch gute PA-Endstufen gibt. Nur halt nicht für günstiges Geld.:zwinker2:


    Ansonsten hab ich Lautsprecher mit Dayton Chassis gehört. ( Nachbauten von Magazinen ).

    Waren Ok.


    Wenn ich selbst was entwickle, dann kaufe ich entweder günstige Chassis von SB, Omnes, TandBang usw.

    Wenn es teurer und schon sehr gut werden soll, dann SB, Seas, Eton oder ScanSpeak .

    Wenn es richtig gut und auch teuer werden darf, dann Wavecore, ScanSpeak und natürlich Excel.


    Auch ins CarHifi- Regal greife ich bei Bedarf gerne. Nur stirbt dieser Bereich langsam.


    Gruß Chris

  • Ich weiß für viele ist der maximale Pegel wichtiger als die klanglichen Eigenschafften.

    Für mich nicht.


    Aber nach einer richtigen Tiefbass Atacke waren sie dann defekt.

    :big_smile::big_smile::big_smile:


    Hallo Chris,


    zu deiner Meinung bzgl. PA Verstärkern gäbe es viel zu sagen, aber so etwas entfacht voraussichtlich unnötige Fraktionskriege.


    Nur eins; Du solltest fairerweise Geräte mit gleichen Preisen vergleichen, oder?


    LG


    Uwe

  • Nabend,


    danke für die weiteren Infos.

    Klar ist die letztendlich Abstimmung im Raum super wichtig. Nur es ging mir ja darum wie die "Auslese" stattfindet nach dem mögl. optimalen Chassie im Vorfeld.

    Und da muss ich mir natürlich Gedanken machen was will ich auch für Pegel erreichen bzw. Verschiebevolumen usw.

    Insofern ist mir deine Antwort darauf leider noch etwas zu unpräzise.:)

    Welches Chassie hat dann noch genug xmas, bestes Ausschwingverhalten bei geringsten Klirr ?

    Hast du da Kandidaten im 12, 15, 18 Zoll Bereich ?

    Letztendlich macht doch auch die richtige Integration im Setup das wichtige Endergebnis, auch wenn ein Chassie da im Vorfeld vielleicht etwas anderes suggeriert.


    ANDY

  • Bei diesen Aussagen würden mich mal Beispiele interessieren!

    Welche PA Endstufen waren das die du als "echt übel" bezeichnest?

    Und von welcher Endstufe sprichst du z.b. bei der Aussage "Dann lieber ultrastabile 200W" ??

    Du schreibst viel, nennst aber keine Beispiele....

  • Hallo NOP1050,


    ich fang mal bei Dir an.


    Mir ging es eigentlich mehr um Zusammenhänge, nicht um Diskussionen um Geräte, die in diesem Thread fehl am Platz sind.

    Hier über Endstufen zu schreiben, wäre schlicht der falsche Platz.

    Aber eines kann ich Dir gerne sagen. Ich verwende lieber reine Sub Endstufen wie SAM, Hypex, Sitronik usw.

    Aber auch Hifi-Endstufen von Arcam, T&A, Kennwood usw. sind zum Teil sehr gut geeignet.

    Auch habe ich mit günstigen Markenprodukten, zum Teil gute Grundbedingungen.

    Diese können gerne auch älter sein. Nach einer Überarbeitung an den richtigen Stellen, sind sie dann praktisch wieder neuwertig.

    Und haben die nötige Power und Kontrolle.


    Aber auch die ein oder anderen PA-Endstufe, wurde nach einer gründlichen Abspeckkur, ( alles unnötige aus dem Signalweg entfernen ) und ordentlichen Erhöhung der Gleichrichtungsgeschwindigkeit und Pufferkapazität, zum angemessenen Antriebspartner.

    Wem die Verarbeitungsqualität egal ist, durchaus eine Alternative.


    Eines sollte jedoch jedem klar sein.

    Für wenig Geld bekommt man niergends beste Qualität.

    Und wer sich einen hochwertigen und vieleicht teuren Tieftöner gönnt, sollte gerade an der Verstärkung nicht sparen.

    Wer hier spart kann mit DSP und Raumoptimierungen, nichts mehr gut machen.


    Und wiederholen kann ich gerne noch einmal, es gibt auch gute PA-Endstufen.

    Und ich will all die miesen Geräte hier nicht aufzählen, da ich weiß das sich dann viele auf den Schlips getreten fühlen.

    Ich muß mich aber immer wieder wundern, wie viele Probleme mit rauschen haben.

    Ich hatte noch nie eine Hifi-Endstufe die rauscht.


    Hallo Opa Uwe,


    genaus aus diesem Grund wollte ich nur Zusammenhänge herstellen und meine Erfahrung mitteilen.

    Ich will nichts pauschalisieren.

    Auch weiß ich aus meiner mitlerweilen jahrelangen Erfahrung, was mir gefällt, muß nicht dem ich ein z.B Kino mit erstelle, gefallen.

    Deshalb versuche ich dann die Zusammenhänge zu Erklären und vorzuführen.

    Auch führe ich zum Teil lange Gespräche, über Vor und Nachteile von Tieftönern und Abstimmungen. Kannst gerne mal Franz fragen.

    Und zum Schluß müssen sie mir eben vertrauen, ob dann das gesagte auch eintritt.


    Aber ich will hier keine Disskusion um Endstufen führen.


    Gruß Chris

  • Hallo Andy,


    ich weiß Du hättest gerne die perfekte Antwort.

    Die kann ich Dir und wahrscheinlich auch kein anderer geben.


    Die SB-Ac um die es in diesem Thread eigentlich geht, hatt bis jetzt noch keiner gehört.

    Ich kenne den SB34NRX75-6 .

    Dieser ist aber für deutlich größere Gehäuse konzeptiert. Geschlossen sollten es schon 100L sein.

    Der ist aber klanglich Top. Und spielt auch wirklich tief.

    Mit 11mm Hub und einem guten Wirkungsgrad von 86Db sind dann auch ordentlich Pegel möglich.

    Bei dem sind alle Messergebnisse Top. Auch RMS Klirr usw. sind 1A.


    Beim mit stärkerem Antrieb, muß man aber leichte negative Einflüße in kauf nehmen.

    RMS ist etwas höher. Wahrscheinlich auch der Klirr und das Ausschwingverhalten.

    Lautsprecherbau ist immer mit Kompromißen verbunden.

    Mehr Hub bedarf einer längeren Schwingspule und mehr Kontrolle von den Zentrierungen.

    Geringeren Volumenbedarf mehr Bewegte Masse. Damit weniger Wirkungsgrad.

    Damit auch wieder mehr Leistung.


    Ich habe von SB noch kein Chassis erlebt, das nicht Top ist.

    Es sind ja ehemalige Scan Mitarbeiter und Entwickler.


    Ich würde aber sagen, Du kannst die SB mit guten Gewissen kaufen.

    Denn ein Totalveragen, wird es nicht geben.


    Gruß Chris

  • Hallo Chris,


    Ich habe den kleinen Bruder des SB34NRX75-6 hier, den SB29NRX75-6 und kann das, was du schreibst, bestätigen.

    Volumen weiß ich nicht mehr, das müsste ich nachsehen.

    Um 100 Liter für ein 12" Chassis ist schon ordentlich, aber als SBA oder DBA kann man ja relativ flach bauen, da bekommt man das schon unter.

    Weißt du, ob man die guten (Mess)Werte auch auf den SB29 übertragen kann ?



    Das SB ehem. Scan Speak Leute sind, wusste ich nicht. Würde aber erklären, warum mir die Chassis klanglich gefallen, so wie fast alles von Scan Speak, was ich bisher gehört habe.



    Gruß Christian

  • Guten Morgen,


    ich wundere mich immer ein bisschen, das man einzelne nackte Chassis als klanglich gut/schlecht bewerten kann.


    Irgendwann wurde doch schon mal bewiesen(?), das auf identischen Frequenzgang /etc. hin entzerrte Chassis auch identisch klingen.


    LG


    Uwe

  • ..dieses Papier kenne ich auch!

    Jenes, dass den 'Hausklang' eines jeden Sub-Chassis , unabhängig von Beschaltung und Einbausituation belegt, kenne ich jedoch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von kinodehemm ()

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