Das "21st Century Fox" entsteht - Grobplanung

  • Ich meine auch, du bist mit einem 7.1.4 gut aufgestellt! Ich nutze das auch, mit front height und rear height ( 30 Grad) ! Wenn man alle 3 3D Tonformate nutzen will, finde ich das die beste Lösung! Natürlich meine Meinung! Ich finde diese Lösung besonders räumlich vom Klang empfinden

  • Hallo


    Mal eine ganz andere Frage an die HK Besitzer mit einer akustisch transparenten CS Leinwand. Da stehen ja die LS ziemlich an den Rändern der LW, wie macht ihr dann eine Maskierung, die klanglichen Verluste steigen dann ja ziemlich an?

  • Da stehen ja die LS ziemlich an den Rändern der LW, wie macht ihr dann eine Maskierung, die klanglichen Verluste steigen dann ja ziemlich an?

    Es ist wie so oft, es kommt darauf an.

    Nicht jede LW ist gleich von Ihrer akustischen Wirkung und auch bei den Maskierungen gibt es Unterschiede. Einige LW haben auch noch ein backing, da kann das schnell hörbar werden.

    Du kannst ja hier mal ein wenig lesen.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Hallo


    Danke erstmals für die Feedbacks, das heisst also, man kann das bei richtiger Materialwahl der Maskierung so gut ausgleichen, dass die Performance stimmt.


    An dieser Stelle die Frage an diejenigen mit einer CS Leinwand, wie ist euer Verhältnis Breite zu Sitzabstand und eure ehrliche Bewertung davon (passt genau, LW könnte grösser / kleiner sein). Ich wäre froh über recht viele Antworten, um mir ein Bild zu machen, da ja diese beiden Paramater ziemlich wichtig für das Gesamtkonzept sind. Hier werde ich vermutlich auch einmal mit der Frage kommen, ob irgendwer bereit ist, mir sein HK vorzuführen.


    Eine Zusatzfrage wäre auch noch, in welcher Höhe die Front LS im Verhältnis zu den Ohren montiert sind und in welcher Höhe die seitlichen und hinteren Surround LS stehen (bei Verwendung einer erhöhten 2. Sitzreihe).

  • Mein Verhältnis Abstand zu LW-Breite ist 0,9:1 bei 21:9. Ursprünglich ging ich bei der Planung von 1:1 aus, aber im Laufe des Baus hatte sich dann 0,9 ergeben und heute bin ich froh darüber. Passt sehr gut, etwas größer=näher ginge vielleicht noch, kleiner auf keinen Fall.


    LS sind auf Bildmitte ausgerichtet, d.h. bei 1,20 m Höhe. Das ist ca. in der Mitte zwischen Ohrhöhe der ersten und zweiten Reihe. Ein Kompromiss, ohne zweite Reihe hätte ich LS und LW noch 15-20 cm tiefer gehängt.


    Surrounds sind auf ca. 1,90m Höhe, aus Sicht der zweiten Reihe sind es dann 1,60m. Heute würde man nach Atmos-Empfehlung niedriger hängen, aber da meine Decken-LS auf 2,75m sind, ist immer noch genügend Abstand nach oben. Außerdem ist die Bauart meiner Surrounds von Haus aus angewinkelt und dementsprechend haben sie bei dieser Höhe eine exakte Ausrichtung auf den Mittelplatz.


    Besichtigung gerne möglich.

  • Ich nutze eine Spalluto mit 2.33:1 und schaue im Verhältnis 1:1. Ich finde das Verhältnis okay. Kleiner wäre für mich nicht mehr akzeptabel, eher im Gegenteil. Für mich ist das eher mittlerweile das Minimum. Etwas größer fänd ich noch cooler, u.a. weil dann auch 16:9 noch etwas größer wäre.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Hier war bisher auch ein Verhältnis 0,9:1 angesagt. Näher wäre noch gegangen, weiter weg nimmer.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Ich hatte ein Verhältnis von 1:1 bei meiner 3m breiten 16:9 Leinwand. Für 16:9, also Nutzung der PS4 und ein paar wenigen Serien, hat das gepasst. Bei 21:9 hätten es gut und gerne 30-50 cm mehr in der Breite sein dürfen, womit ich auch bei einem Verhältnis von etwa 0,9:1 gelandet wäre.

  • Hallo


    Bin schwer am Üben mit SketchUp, läuft noch ziemlich harzig, wird aber wohl irgendwann besser werden.


    Frage zu den Follhank-Lautsprechern, gibt es die noch als Selbstbau oder sind sie nur noch über Beckersounds als Fertigbox zu beziehen?

  • Hallo


    Ist es zwingend nötig, eine Bafflewall mit einem Aufbau aus Rigips und OSB Platten zu machen, oder erfüllt eine vorgemauerte Variante (einfach die Räume für LS und Sub frei lassen), wahlweise mit Ziegel oder YTONG auch die Anforderungen an eine BW. Man müsste dann nur mehr die Front bedämpfen und das wäre es dann (keine Dämmung mehr zwischen Wand und BW).


    Was übersehe ich bei dieser Überlegung - diese Frage quält mich schon seit einiger Zeit?


    Eine weitere Frage, was brauche ich elektronisch, um ein DBA zu realisieren, insbesondere, wie stelle ich den Delay und die Invertierung ein?

  • Da spricht nix dagegen, wobei ich Ziegel bevorzugen würde. Je steifer und schwerer, desto besser.


    Dämpfung würde ich dennoch dahinter anbringen, wobei da natürlich wieder die Schimmelvorkehrungen beachtet werden sollten. Auf der Bafflewall ist auch kein Dämpungsmaterial nötig, zumindest kein Dickes. Da sollte eine DIcke ausreichen, die die Kammfilter zwischen LW und BW bedämpft. Dicker läuft dem Konzept der BW ja entgegen, man will die Reflektion und nicht Freifeldbedingungen durch Absorption der rückwärtigen Reflektionen simulieren.

  • Offene Bafflewall bedeutet, die LS und Subs über ein Ständerwerk an der Frontwand montieren und den Zwischeraum mit Damäterial auffüllen, mit Vlies "abdichten" und dann irgendwie verkleiden?


    Da ich noch in der Brainstormingphase bin, habe ich noch keine LS festegelegt, bisher sind aber 2 - 3 Varianten unter detaillierter Überlegung:


    1. da wäre die Variante Follhank im Selbstbau, insgesamt sicherlich recht kostspielig mit der damit verbundenen Elektronik, dafür vermutlich vom Kinofeeling superb
    2. Selbstbau à la Troels Gravesen (3 Way Classic ScanSpeak Discovery)
    3. oder eine Variante Kimmerhorm 630 BC1

    Die LS-Wahl hängt auch von der letztlich umgesetzten Front ab, BW funktioniert vermutlich nur mit 1. Die Varianten 2 & 3 wären vermutlich nur mit einer offenen BW möglich. Ich habe aber immer noch keine klare Vorstellung, wie nachteilig so eine offene BW ist. Ich vermute, da gibt es wesentlich schlechtere Lösungen.


    Eien BW 3-lagig zu bauen ist aber vom Aufwand her auch nicht zu unterschätzen, würde ich mal vermuten und da es sich um einen Altbau handelt, bei dem die Wände sowieso komplett gemacht werden müssen (inkl. Verputz), bin ich auf die Überlegung Ziegel oder YTONG zu nehmen, gekommen.


    Ein DBA betrachte ich im momentanen Überlegungsstand als gesetzt.

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