Die Farbe aus dem All

  • Die Farbe aus dem All


    FSK 16, 110 min


    Aloha!


    Zuletzt einer der besseren Filme mit N. Cage, es ist erneut eine Art Horrorstreifen. Ein Meteorit stürzt in seinen Garten und sorgt für einige Veränderungen. Neben Cage gefiel mir die Filmtochter gut.


    Film: 2-

    Ton: 2-

    Bild: 2-

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • DIE FARBE AUS DEM ALL


    Film: 6/10 Punkte

    Die Familie Gardner lebt in New England. Auf einem kleinen Bauernhof haben sie alles, was es für das Überleben abseits des Stadttrubels braucht. Als eines Tages ein Meteorit nahe des Wohnhauses einschlägt, verändert sich mit der Zeit alles um sie herum. Natur, Tiere und Menschen mutieren.

    Regisseur Richard Stanley schuf einen etwas unausgegorenen Mix, der aus verschiedenen Horror- und Science-Fiction-Elementen besteht. Er zieht das Publikum aus einer anfangs normalen Welt immer tiefer in ein fantastisches Geflecht von surrealen Momenten. Leider geschieht das so belanglos, dass eine Identifikation mit einem/einer der Akteure/innen ausbleibt. Mir war das Schicksal der Protagonisten fast schon gleichgültig. Das Timing stimmt vielfach nicht, so dass die eine oder andere Reaktion unglaubwürdig erscheint.

    Die Geschichte beruht auf der Novelle von H. P. Lovecraft. Buchstäblich fließt zunehmend alles ineinander. Nicolas Cage kann ebenso als Vater überzeugen, der dem Wahnsinn verfällt, wie auch Madeleine Arthur, die auf eine angenehme Weise völlig nervfrei die Tochter verkörpert.


    Full-HD-Bild: 8/10 Punkte

    Der scharfe CinemaScope-Transfer rauscht durchweg ein wenig. Von den satten Farben profitieren die bunten Lichter, die der Meteorit zur Folge hat. Anfänglich sieht das Grün der Natur authentisch aus. Später leuchten die Farben um die Darsteller herum wie auf einem LSD-Trip. Dank des ausgewogenen Kontrastumfangs sind alle wesentlichen Inhalte gut zu sehen.


    Ton: 7/10 Punkte

    Der 5.1-Mix besticht mit zahllosen Umgebungsgeräuschen. Wenn die Tiere im Stall befallen werden, findet das explizit auf den Backsurround-Kanälen statt. Beeindruckend. Weniger beeindruckend ist der drucklose LFE-Kanal. Gleichwohl inhaltlich ausreichend Möglichkeiten vorhanden sind, um tiefste Bassfrequenzen in den Raum zu drücken, geschieht dies leider zu keinem Zeitpunkt in der Wucht, wie ich es mir wünschen würde.


    Fazit:

    Regisseur Richard Stanley schuf eine etwas unausgegorene Geschichte nach Vorlage von H. P. Lovecraft. Der Mix aus Horror- und Science-Fiction-Elementen funktioniert nur zeitweise. Bild- und Ton sind auf gutem Niveau.


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