Mein erstes "richtiges" Heimkino

  • Blu-Ray würde ich im Mittel 20GB kalkulieren, wenn du nur den Film als solches rausziehst. Als Image eher 30-35GB. UHD rein der Film eher 40-45GB, als Image eher 55-65GB pro Film würde ich schätzen.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Blu-Ray würde ich im Mittel 20GB kalkulieren, wenn du nur den Film als solches rausziehst. Als Image eher 30-35GB. UHD rein der Film eher 40-45GB, als Image eher 55-65GB pro Film würde ich schätzen.

    Da ich in den letzten 4 Wochen ca. 480 Filme aufs NAS gelegt hab, kommt ungefähr hin, wobei BRs auch als Image ab ca. 15GB starten (ältere BR sind in der Regel kleiner).
    UHDs gehen bis 80GB hoch.

  • Mit 6 TB bist du schon gut im Rennen... mehr geht natürlich immer


    Man kann an die Intel NUC natürlich eine USB Festplatte anschließen und Kodi greift darauf zu. Um neue Filme auf die Festplatte zu kriegen, muss diese dann an einen PC angeschlossen werden, oder von wo du sonst die Filme zur Verfügung stellst.


    Wie Moe aber schon anmerkte, kommt richtiger Komfort erst auf, wenn diese Festplatte im Netzwerk zur Verfügung steht (womit wir wieder bei der NAS wären). Man kann beispielsweise den Film auf dem PC editieren und dann auf die NAS kopieren.

    Richtig schick wird es m.E., wenn man auf darauf verzichtet, dass Kodi die Daten zu den Filmen (Inhalt, Cover etc.) jeweils online abfragt (scrapen), sondern diese Daten direkt mit auf die NAS (oder die USB-Festplatte) ablegt, wofür man halt (auf dem PC) ein entsprechendes Editor-Programm braucht... hört sich zunächst kompliziert an, lässt sich aber alles erlernen (ist mir schließlich auch gelungen)

  • Könnte man nicht ausschließlich mit Externen Festplatten am NUC arbeiten?

    Und wenn was zu verschieben ist, auf den NUC im Netzwerk zugreifen?

    Also, ich hab damit auch schon rumexperimentiert... grundsätzlich kann man die NUC auch nur mit USB-Festplatten betreiben... der Zugriff von Kodi aus ist auch einfacher zu realisieren, da Kodi auf diese Festplatte zugreifen kann, ohne sie voher über Freigaben etc. einzubinden.

    Das Verlagern von Dateien (Filmen) über das Netzwerk auf diese externe Festplatte ist aber so ohne weiteres nicht möglich. Man darf sich das nicht so vorstellen, dass man die NUC oder Kodi und die daran hängende Festplatte im Netzwerk "sieht" und darauf zugreifen kann. Es kann sein, dass es möglich ist, bedarf m.E. aber schon fundiertes Wissen über Netzwerke etc.

    Ich würde von dieser Vorgehensweise daher auch abraten. Das kopieren oder verschieben von Filmen auf eine solche Festplatte ist recht unkomfortabel... womit ich wieder für eine NAS plädiere... auch unter Berücksichtigung der Empfehlung von Mankra

  • Kann man die NUC nicht im Netzwerk sehen und dann auf ihre freigegebenen Festplatten zugreifen?

    Doch, das geht, zumindest am Mac taucht die NUC bzw. Kodi einfach im Netzwerk auf.


    Ich rate übrigens auch zu einem NAS. Erstmal mit einem günstigen starten. Wenn es gefällt -> über den Komfort freuen. Wenn es denn nicht gefallen sollte, hättest Du maximal 150€ verpulvert. Ich wette aber, dass jeder von uns schon deutlich mehr verblasen hat! :zwinker2:


    Ach, und an Komfort gewöhnt man sich extrem schnell ... :big_smile:

    Bauthread: FOKUS Heimkino

    (Ein Claim für das Kino wird derzeit noch gesucht; der Claim ist noch ... unscharf. Aber die Suche ist im Fokus!)

  • Habe den Zappiti HDR Duo mit 2x 12er Platten und die fungieren ja auch nur als externe bzw. interne Platten.

    Wenn ich ins Kino gehe wird der eingeschaltet und wenn ich das Kino verlasse ausgeschaltet.

    Um Dateien zu schieben wird er auch einfach eingeschaltet.


    Finde das weitaus schonender für Platten und deren Inhalt als immer im Standby zu sein.

  • Doch, das geht, zumindest am Mac taucht die NUC bzw. Kodi einfach im Netzwerk auf.

    Unter Windows geht das nicht so ohne weiteres... es gibt sicher einen Trick, mit dem das gehen mag, das bedarf allerdings schon etwas fundiertere Kenntnisse. Es ist aber nicht so, dass man die NUC (und Kodi) einfach nur einschalten braucht, und man kann die NUC dann am PC unter dem Windows Explorer im Netzwerk sehen... was auch für die daran hängende Festplatte gilt.


    Finde das weitaus schonender für Platten und deren Inhalt als immer im Standby zu sein.

    Jede halbwegs vernünftige NAS geht bei Nichtgebrauch in den Ruhezustand... zumindest kenne ich das von der Synology so. Darüber hinaus nimmt man für NAS-Systeme auch entsprechend konzipierte Festplatten, wie z.B. "WD Red" von Western Digital. Wie gesagt: ich hatte noch nie einen Ausfall meiner Synology bzw. einer der Festplatten.


    Empfindlich reagieren NAS-Systeme lediglich auf Stromausfall, weswegen meine NAS auch an einer USV hängt.

  • Ich will keinen Glaubenskrieg anzetteln, es gibt für mich keine guten Gründe Filme auf eine NAS zu packen.


    Usv gespart, Standbystrom gespart, Backup einfach auf weitere externe Platten die still ruhen. Einzig der professionelle Look und die Affinität zur Netzwerktechnik könnte mich umstimmen :side:

  • Mal eine Frage zum Thema.

    Ich habe bei mir noch eine Buffalo-LinkStation-Duo rumstehen. Die ist zwar schon ca. 8 Jahre alt, ist aber kaum benutzt worden. So wie ich das sehe, sind da ganz normale 3,5" Festplatten verbaut (Seagate Barracuda 2 x 2 TB)

    Könnte ich das Teil erstmal für so ein kleines Kodi-Projekt benutzen? Oder gibt es da Geschwindigkeitsunterschiede zu so älteren NAS?

    Und kann man hier einfach die Festplatten gegen größere tauschen? Oder ist das irgendwie Firmwareseitig limitiert?

  • Ich will keinen Glaubenskrieg anzetteln...

    Und warum tust du es dann...?


    Bei einer Konfiguration, wo nur ein Client auf einen Massenspeicher zugreift, ist das vielleicht nur "ein Knopfdruck" mehr. Das "schieben von Dateien" ist im Windows Netzwerk allerdings nicht so trivial, wie es sich zunächst anhört. Spannender wird's, wenn man möglicherweise zwei oder mehrere Kodi-Clients hat.


    Mal eine Frage zum Thema.

    Ich habe bei mir noch eine Buffalo-LinkStation-Duo rumstehen. Die ist zwar schon ca. 8 Jahre alt, ist aber kaum benutzt worden. So wie ich das sehe, sind da ganz normale 3,5" Festplatten verbaut (Seagate Barracuda 2 x 2 TB)

    Könnte ich das Teil erstmal für so ein kleines Kodi-Projekt benutzen? Oder gibt es da Geschwindigkeitsunterschiede zu so älteren NAS?

    Und kann man hier einfach die Festplatten gegen größere tauschen? Oder ist das irgendwie Firmwareseitig limitiert?

    Ich habe auch noch zwei alte Buffalo (allerdings keine Duo) hier bei mir rumliegen, mit jeweils einem TB... das Alter könnte auch in etwa hinhauen. Ich würde damit kein "modernes" System mehr aufbauen. Die Performance mag vielleicht noch hinhauen, aber die Betriebssysteme der Buffalo sind m.E. grottig schlecht und vollkommen überaltert. Ob man das OS aktualisieren kann, weiss ich jedoch nicht.

    Um aber - testweise - ein Kodi-System mit NAS aufzubauen, mag das reichen... wenn du die Buffalo ans laufen bringst

  • Die Platte hängt ganz normal an der Fritz Box und funktioniert einwandfrei. Werde es mal testen

    Wenn du eine Fritzbox hast, dann kannst du auch daraus eine NAS machen, indem du eine USB-Festplatte daran anschließt. Die Performance soll wohl nicht die Beste sein (ich hab das nur gelesen, aber nie selbst getestet), aber grundsätzlich funktioniert das und zum ausprobieren wäre das etwas, was ohne großen Aufwand realisierbar wäre

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