THE PEANUT BUTTER FALCON
Film: 10/10 Punkte
Zack lebt in einem Altenheim und will dort raus, um an einer Wrestling-Schule sich von seinem großen Vorbild „The Salt Water Redneck“ unterrichten zu lassen. Das Besondere an Zack ist: Er leidet am Down-Syndrom und ist 22 Jahre alt. Nur mit Unterhosen bekleidet, flüchtet er aus dem Heim und trifft unterwegs den Fischer Tyler. Zusammen macht sich das ungleiche Paar auf den Weg nach Florida, wo Tyler den jungen Zack an der Wrestling-Schule absetzen will. Was Zack nicht weiß, Tyler wird von einem Konkurrenten gejagt. Obendrein ist eine Pflegerin auf der Suche nach Zack.
Die Regisseure Tyler Nilson und Michael Schwartz schufen ein überaus humorvolles und mitreißendes Roadmovie, das bei aller Dramatik richtig gute Laune versprüht. Darüber hinaus sind Haupt- und Nebenrollen perfekt besetzt. Zack Gottsagen muss man als beeinträchtigten Zack einfach gern haben. Doch auch Shia LaBeouf (Transformers) als Fischer und Dakota Johnson (Fifity Shades Of Grey) als Pflegekraft verkörpern ihre Rollen hervorragend.
Bild: 7/10 Punkte
Der Cinemascope-Transfer ist weitgehend in warme Farben getaucht. Die Schärfe ist noch auf gutem Niveau, so dass in den Sümpfen feinste Gräser erkennbar sind. Gesichter sehen durchweg natürlich aus. Dunkle Szenen besitzen viel Zeichnung.
Ton: 7/10 Punkte
Thematisch bedingt besitzt der Filme nur wenige Szenen, in denen sich der Subwoofer in den Vordergrund spielen kann. Bestimmen tun den 5.1-Mix klare Stimmen und zahlreiche Surround-Effekte. Hierbei handelt es sich weitgehend um Umgebungsgeräusche.
Fazit:
Die Regisseure Tyler Nilson und Michael Schwartz schufen ein überaus humorvolles und mitreißendes Roadmovie, das bis in die Nebenrollen bestens besetzt ist. Bild- und Ton sind auf gutem Niveau.