Wall of Death (Wasserschaden)

  • Das verstehe ich auch nicht. Konfektionieren lasse ich es ja. Es wird die Schlaufe für den Keder genäht. Warum reicht das nicht für das Spannen, wenn das an allen Seiten gemacht wird?

    Hier wird das doch im Grunde auch so gemacht. Also eine Stange in einer Schlaufe, die punktuell mit Federn gespannt wird.


    Wie viel kostet denn so ein Rahmen in 4,1 m Breite ungefähr? Nur, um mal eine Hausnummer zu kennen. Letztendlich ist der Preis ja auch entscheidend.

    Also Stichwort Keder für die Kederschiene.

    Auch das wäre falsch, nicht einen Hohlsaum nähen, wo dann eine Stange eingeschoben wird. Das ist nicht die richtige Konfektion für so ein Vinyl.

    WENN ??? Kederschiene, dann nur mit einem angenähten runden Silikonkeder mit Nähfahne. Und das muss dann so konfektioniert werden, das es beim nähen nicht staucht am Vinyl.


    Nur noch einmal das ist Murks es so zu machen, da das Vinyl viel gleichmäßiger gespannt werden sollte.

    Im Falle des angenähten Silikonkeder (der ist rund) ist der Keder fest mit dem Vinyl verbunden, daher Spannung rechts/links viel besser nochmal umzusetzen.

    Aber das Alles ist ist nicht wirklich sinnvoll. Daher ist deine Kederschiene zu stabil wirst du mit den Federn nur ansatzweise eine unterschiedliche Kraft

    auf die Schiene und Vinyl aufbringen können. Ist die zu weich, dann entstehen mit der Feder Beulen im Kederprofil.

    In beiden Fällen wird sich dann der minimale Unterschied in der Hohlsaum Konfektion negativ auf das gleichmäßige Zugverhalten (oben/unten) auswirken.

    Daher um das Straff zu bekommen ist mehr Zug dann an den Seiten notwendig, was aber ggf. gewisse Falten oder unruhiges Oberflächenverhalten des Vinyl nicht völlig ausgleichen kann.

    Mittels der Spannrahmentechnik kompensierst du das Dehnungsverhalten des Vinyl bereits in der Konfektion. Dort wird also nicht gerade konfektioniert, sondern im Bogen an allen Seiten.


    Du hast ja gefragt, ob jemand eine andere Idee hat.:big_smile:

    Die habe ich und eine sicher funktionierende Lösung.

    Natürlich kann auch deine Umsetzung funktionieren, aber unterschätze nicht das Vinyltuch, was ja nochmal weicher ist (AT).


    Kosten mal über den Daumen für den Rahmen (ohne Stahlfüsse) ca. 600 € zzgl. Konfektion um 180 €.


    ANDY

  • Hi Nils!

    baue gerade einen SBA nach deine Vorgaben und brauche etwas Unterstützung; mein Kellerraum ist 7/4,8/2,25 Meter,eine Sitzreihe,akustisch transparente LW. Habe 8x18“ PA bass Treiber in geschlossener Gehäusen( ~60cm tief) gebaut und an der Frontwand als array platziert. Die Frage ist,soll ich die leerräume zwischen subs und LCRs mit absorbern auffüllen(sonorock) und offen lassen oder wäre eine baffle wall,oder Teil baffle wall besser um SBIR zu vermeiden?

  • So, ein kleines Vorweihnachtsgeschenk ist eingetroffen. Meine inzwischen 10 Jahre alte Vorstufe (Onkyo PR-SC5507) hat mehr oder weniger den Geist aufgegeben. Es knisterte schon länger auf dem Center, jetzt breitete sich das auch auf andere Kanäle aus und einige Kanäle waren zeitweise um 3 dB leiser. Komischerweise nur, wenn ein digitales Signal anlag, die Ursache waren also nicht die Ausgänge. Wie auch immer, das Ding war alt und 4K und Deckenkanäle gab es damals auch noch nicht.


    Auf jeden Fall steht jetzt eine Yamaha CX-A5200 im Rack. :)


    Also alles eingestellt, die Kanäle eingemessen (85 dB oder -20 dBFS) und die Steuerung per RS232 zum Laufen gekriegt. Es ging relativ schnell, die Kiste in meine Anlage und Automatisierung zu integrieren. Das alte (bidirektionale) YNCA-Protokoll wird übrigens immer noch per RS232 unterstützt. Warum RS232? Einfach, weil diese Verbindung in der Regel die zuverlässigste ist. Und die relativ alten YNCA-Befehle reichen mir aus. Mehr als die Lautstärke und Mute steuere ich damit nicht.


    Leider musste ich etwas länger mit den Spannungspegeln rumfummeln. Ich habe ja damals meine Aktivweichen auf das ADAU1452 umgestellt und der Center teilt sich ein Board mit dem DBA. Dummerweise brummten die Subwoofer, wenn alles angeschlossen war. Also musste eine DI-Box her. Damit ist das Problem verschwunden, auch wenn ich mit der Lösung nicht so richtig glücklich bin. Allerdings ist der Ausgangspegel des Subwoofers naturgemäß um 10 dB höher als der des Centers, also musste ich auch hier bewaffnet mit einem Multimeter die Pegel so einstellen, dass kein Clipping auftritt. Schlussendlich kann ich 0 dB an der Vorstufe einstellen und komme beim DBA auf 122 dB, was den DSP praktisch komplett aussteuert. Das sollte für alle Lebenslagen ausreichen.


    Ach ja, der Yamaha gibt bei 0 dB-Einstellung der Hauptlautstärke und der Kanäle bei den Satelliten 1,5 V Effektivwert aus. Symmetrisch dementsprechend 3 V, was 11,7 dBu entspricht. Der Subwoofer bekommt 10 dB mehr, also sind wir da schon bei über 9 V. Das müssen die Geräte erstmal verkraften. Das ADAU1452 akzeptiert am Eingang leider nur maximal 1 V. Studio und PA-Geräte sind da zum Glück häufig nicht so beschränkt.


    Deckenlautsprecher gibt es im Moment noch nicht. Die sind mir aber auch nicht so wichtig. Was ich bisher an Atmos gehört habe, hat bei mir nicht den Drang ausgelöst, den hohen Aufwand in Kauf zu nehmen. Kommt bestimmt irgendwann, aber es gibt momentan wichtigere Dinge. Die neue Leinwand kommt ja demnächst und dann muss der Projektor neu ausgerichtet werden usw.

  • Hallo Nils, nutzt du jetzt die symmetrischen oder die unsymmetrischen Ausgänge? Die Messungen der symmetrischen Ausgänge waren ja leider bei der 5200 nicht so berauschend und ein deutlicher Rückschritt zur 5100.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Hallo Nils, nutzt du jetzt die symmetrischen oder die unsymmetrischen Ausgänge? Die Messungen der symmetrischen Ausgänge waren ja leider bei der 5200 nicht so berauschend und ein deutlicher Rückschritt zur 5100.

    Hallo Moe,


    wie hat sich das Messtechnisch ausgewirkt und was hast du alles gemessen ?
    Der Frequenzgang wird gerade sein, behaupte ich jetzt einfach mal. Müsste ich raten, würde ich auf schlechtere Werte bei Klirr, THD+N oder so tippen...



    Gruß Christian

  • Bei der Yami 5200 ist der Signal/Rausch Abstand bei den symmetrischen Ausgänge leider sehr bescheiden.

    Hast du einen Link dazu?


    ich sage es mal so: so lange ich kein Rauschen am Sitzplatz höre, ist es für mich irrelevant. Und ich bezweifle irgendwie, dass der Yamaha mehr rauscht als meine DSPs... :)

  • Stand jetzt würde ich die 5100 auch immer wieder kaufen, das einzige was mich aktuell als Upgrade reizt aber finanziell unerreichbar ist, bleibt eine Trinnov. Für alles dazwischen gibt es für mich aktuell einfach keinen Anlass.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Mit Bild und Leinwand hab ich mich bisher nicht befasst, da es noch nicht so relevant ist aber irgendwann sich ändern wird. Da vertrau ich Nils und bedank mich schon mal im Vorfeld wenn ich netterweise kopieren und abfuchsen kann und mir diesbezüglich viel Zeit einspare 😇.

    🤝🍺

    Zum Rahmen sage ich zur Zeit noch nichts. Das bleibt ein kleines Geheimnis. :)

    Da hat bestimmt der Andy seine Finger im Spiel , wenn ich mich nicht irre(sam hawkens)

    :big_smile:

  • Es sind 18 x Tymphany XXLS-12 in geschlossenen Gehäusen, die ich damals als bedämpftes SBA mit rückwärtigem Absorber gebaut hatte, der Absorber aber leider Schimmel an der Außenwand erzeugte. Ich hatte zwar eine Maßnahme, die das verhindern sollte, die unterlag allerdings einem Denkfehler.

    Kannst du mir vielleicht sagen, wie der Aufbau deiner Außenwand war?

    Also z.B. Baujahr, Dämmung, Ziegel oder Beton.

    Ich plane nämlich auch ein SBA und möchte gewiss nicht auch am Ende den Schimmel bekommen! :(

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!