21:9 Leinwand: Maskierung auf 16:9 sinnvoll oder absoluter Luxus

  • Hallo Zusammen,


    also bei einer 16:9 Leinwand ist natürlich eine Maskierung oben und unten wichtig, wenn man Cinemascope schaut und man die "grauen" Balken nicht sehen will.


    Jetzt frage ich mich allerdings, wie es bei einer 21:9 Leinwand aussieht, wenn man hier ein 16:9 Bild darstellt.

    Ist hier die Maskierung rechts und links noch sinnvoll?

    Der Beamer sollte hier kein direktes Licht hinwerfen, also bleibt nur noch ein wenig Streulicht ... (Raum mal bitte als recht gut Streulicht optimiert annehmen)! Wie seht ihr das?

  • Ja ist sinnvoll. Wirst du immer wahrnehmen (selbst 21:9 ohne Maskierung nutzend).

    Ja das wirst du wahrnehmen. Ich habe allerdings seit Jahren keine Maskierung im voll optimierten Raum. Auch weil die Lautsprecher dort hinter der Leinwand stehen. Ich vermisse die Maskierung in meinem Raum nicht. Mit Maskierung wäre aber mit Sicherheit noch besser.

    Danke für eure Erfahrung!

    Ich überlege halt nur, ob ich das vorhalten soll oder nicht! Es macht halt vieles sehr viel komplizierter, weil man den Platz für die Maskierung vorhalten muss. Der Rahmen um die Leinwand wird dicker mit ggf. dann Problemen, dass das Beamer Bild nicht die ganze Leinwand ausfüllt, weil vom äußeren Rahmen geschluckt!

    Ist nicht ganz einfach die Entscheidung! :(

  • Dann würde ich es wohl sein lassen, wenn es zu viel Aufwand ist. Ich zoome ab AR 2.0 alles auf CS auf und schneide oben / unten ab. Daraus ergibt sich, das vielleicht jeder 5. Film und dann auch nur die älteren in 1.78 oder 1.85 ohne Maskierung etwas "schlechter" aussehen. Sofern du also nur Filme schaust, lass es weg.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Dann würde ich es wohl sein lassen, wenn es zu viel Aufwand ist. Ich zoome ab AR 2.0 alles auf CS auf und schneide oben / unten ab. Daraus ergibt sich, das vielleicht jeder 5. Film und dann auch nur die älteren in 1.78 oder 1.85 ohne Maskierung etwas "schlechter" aussehen. Sofern du also nur Filme schaust, lass es weg.

    Naja, für mich würde nur eine starre Maskierung mit Brettern in Frage kommen. Die fahren dann folglich in die Ecken und dann kann man die Ecken schon mal wieder nicht dämmen, wo es am wichtigsten wäre.

    Die Programmierung mit Endschaltern und so würde ich mir schon zutrauen, weil ich auch beruflich viel programmiere. Allerdings schätze ich, dass ich mich alleine mit der Maskierung 30-40 Stunden verkünsteln würde/müsste!

  • Dann würde ich es wohl sein lassen, wenn es zu viel Aufwand ist. Ich zoome ab AR 2.0 alles auf CS auf und schneide oben / unten ab. Daraus ergibt sich, das vielleicht jeder 5. Film und dann auch nur die älteren in 1.78 oder 1.85 ohne Maskierung etwas "schlechter" aussehen. Sofern du also nur Filme schaust, lass es weg.

    Hmm.. aber dann fehlt dir ja schon einiges vom Bild. Der Regisseur hat das Format ja nicht ohne Grund gewählt.


    Zum Thema Maskierung:

    Als einfach Lösung würde ich Elektrische Vorhangschinen nehmen und daran mit Stoff bezogene Rahmen hängen. Die kann man dann schön rein und raus fahren.

    Als Stoff reicht als Maskierung Aktusitkstoff.

  • Klar aber 5 meiner kompletten Filmkollektion sind in 2.0 oder 2.2. Da juckt mich das ehrlich nicht. 2/3 bis 3/4 liegen in 21:9 vor. Da finde ich das ohne Maskierung evrschmerzbar auch wenn ich es bei den Klassikern in 16:9 mit Maskierung schöner fände.

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  • Als einfach Lösung würde ich Elektrische Vorhangschinen nehmen und daran mit Stoff bezogene Rahmen hängen. Die kann man dann schön rein und raus fahren.

    Als Stoff reicht als Maskierung Aktusitkstoff.

    So habe ich das auch in meinem Lumière gelöst, um all die verschiedenen Bildformate ordentlich zu kaschieren.

    Hier habe ich darüber berichtet:

    Für Cinemascope-Leinwand: Elektrischer Vorhang und Kaschierung

  • Ja das wirst du wahrnehmen. Ich habe allerdings seit Jahren keine Maskierung im voll optimierten Raum. Auch weil die Lautsprecher dort hinter der Leinwand stehen. Ich vermisse die Maskierung in meinem Raum nicht. Mit Maskierung wäre aber mit Sicherheit noch besser.

    Das gleiche bei mir. Also bis zum Abbau...

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Es ist halt am Ende auch eine Frage des Budgets.....!?


    Ich habe seit über 6 Jahren die WS GR MultiformatFrame V in 16:9 in der größten Breite (266 cm).


    Die gibt es auch als


    MultiformatFrame H


    mit horizontaler Maskierung.


    Wenn man die passende Größe findet, dann sind das die erschwinglichen unter den manuell maskierbaren Leinwänden.


    Ich habe selbst schon mal überlegt ob ich auf die größte MultiformatFrame H umsteige, aber dazu schaue ich einfach zu viel TV.


    Für meine erste Rahmenleinwand von Deluxx habe ich auch eine Eigenbaulösung für die Maskierung gebaut. Eine Maskierung ist für mich auf jeden Fall Pflicht......:!:

  • Manuell würde für mich nicht in Frage kommen und kommerziell gefertigte automatische sind preislich aus meiner Sicht absolut unverschämt. Wahrscheinlich zu geringe Verkaufzahlen.

    Wenn würde ich nur selbst bauen!

  • Motorische Vorhangschienen, die individuell bis 8 Meter Länge zusammengesteckt werden können, gibt es ab 150,- Euro inklusive Motor, Zugschlitten und Halterungen.

    Ich finde das durchaus bezahlbar.

  • Motorische Vorhangschienen, die individuell bis 8 Meter Länge zusammengesteckt werden können, gibt es ab 150,- Euro inklusive Motor, Zugschlitten und Halterungen.

    Ich finde das durchaus bezahlbar.

    Da hast du vollkommen recht! :) Und vielen Dank für den Tipp! ;)
    Ich meinte auch wirklich kommerzielle Komplettparkette wie z.B. von iMasque. Da geht wirklich ordentlich viel Geld über den Tisch!

  • Wenn ich maskieren würde, dann waren vor den LS drei Lagen Stoff (Akustikstoff als Backing, Centerstage und nochmal Stoff als Maskierung). Das schreckt mich, ohne es getestet zu haben, auch schon ein wenig ab...auch wenn meine LS eher LowBudget sind. :zwinker2: Vorgesehen hatte ich im "ersten Kino" schon alles und habe es auch nach dem Umbau so gemacht (für infache Montage etc.). Allerdings vermisse ich es momentan einfach nicht.

  • Wenn ich maskieren würde, dann waren vor den LS drei Lagen Stoff (Akustikstoff als Backing, Centerstage und nochmal Stoff als Maskierung). Das schreckt mich, ohne es getestet zu haben, auch schon ein wenig ab...auch wenn meine LS eher LowBudget sind. :zwinker2: Vorgesehen hatte ich im "ersten Kino" schon alles und habe es auch nach dem Umbau so gemacht (für infache Montage etc.). Allerdings vermisse ich es momentan einfach nicht.

    Ja, bei einem akustisch transparenten Leinwandtuch ist es je nach Lautsprecherposition natürlich noch schwerer. Und man hat dann wahrscheinlich je nach Position durch die Maskierung Einschränkungen im Klangbild.

  • Es kommt halt auch auf den LS selbst an. Wenn genug Pegelreserven vorhanden sind, ist es i.m.A. kein Problem auch 10dB im HT auszugleichen.

    Sofern das Einmesssytem das auch hergibt.

    Gruß


    kottan



    Wer schweigt stimmt nicht automatisch zu. Manchmal hat er nur keine Lust mit ... zu diskutieren.

  • Es kommt halt auch auf den LS selbst an. Wenn genug Pegelreserven vorhanden sind, ist es i.m.A. kein Problem auch 10dB im HT auszugleichen.

    Sofern das Einmesssytem das auch hergibt.

    Kann das Audyssey Xt32 oder muss man da nochmals ne Nummer höher gehen?

  • Da mein Raum nur 3,4m breit und die LW 3,1m breit ist, habe ich sie als 16/9 gebaut und maskiere von oben und unten. So verdecke ich die L-R-Lautsprecher nicht, die sich ja hinter der LW an deren Rändern befinden. Für mich so die beste Lösung. Aufgebaut als DIY mit einer Rolläden-Achtkantwelle plus Verlängerung und einem Scheibenwischermotor. :big_smile: So läuft das mit 12V und PWM fast lautlos. Brauche auch nur einen Antrieb, da sich auf der Welle der Stoff aufwickelt und an deren Rändern dünne Stahlseile gegenläufig abwickeln. An den Stahlseilen hängt eine stoffkaschierte Alulatte.

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