Ein Wohnkino entsteht

  • DSP ist der eingebaute aus dem L2800FD.


    Die raumlänge ist 7,47 wie Squeezmann es gesagt hat ist die Dämmung gerade erst reingekommen. Die Sub´s sind ca. 60 cm von den Wänden entfernt. Die neue Länge für das DBA müsste 6,27 Meter sein. Als Delay sollte es etwas um 18,4 ms sein. Das ist die entfernung zwischen den Menbranen. Also soll ich es eher in diese Richtung versuchen?

  • passiert…:-)

    Irgendwas triggert mich immer im Vergleich zu beiden Kinos, weiß nur nicht was:blush:


    amila

    Wie hört es sich denn generell an, wenn du für dich die persönlich besten Einstellungen getroffen hast?

    Gemessen an der Zeitebene, ist es ja weit entfernt von einem unbedämpften SBA oder Einzelsub Aufstellung, im positiven Sinne.

    Die Senke ist jetzt leider nicht sehr schmalbandig und in einem sehr relevanten Bereich, um diese kaum/nicht herauszuhören und ignorieren zu können.

    Mit etwas herum experimentieren, stellt sich vielleicht eine Amplitude und Zeitverhalten raus, welche sehr akzeptabel ist.

    Da bei komplexen Material, ob Film oder Musik, mit unter- und obertönen, eine schmalbandige destruktive Interferenz nicht wahrnehmbar ist, braucht es nicht zwingen eine lineare Amplitude.

    Das braucht natürlich einiges an Erfahrung, vor allem über die Auflösung des menschlichen Gehörs.

  • Ich würde wahrscheinlich den Bereich von 18-25,5ms abklopfen. Wie sehen die Messungen der einzelnen Arrays aus? Evtl. ist eines einfach noch zu laut / dominant?!

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  • Vom Höreindruck her ist es eher ruhiger. Von der Dämmung profitiert ja auch LCR und co. aber es fehlt auch schon etwas. Könnte die Senke über eine Lochplatte oder etwas ähnlichen abgefangen werden?


    Ich habe noch keine Einzelmessungen von dem Gittern einzeln gemacht. Das werde ich aber nachholen und auch gleich den bereich vom 18-25,5 mal im Sekundentackt mal druchmessen. Was mir aufgefallen ist, dass sich die Hachhalzeit besser wenn de hintere Gitter um ca. 3 db abgesenkt wird. Das war vor der Dämmung nicht so.

  • Die Messungen im Secundentackt mit -3 db im hinteren Gitter sind hier. Für mich sieht um 23 ms herum am besten aus, abgeshen von der Senke. Versuchswese habe ich ein paar Brätter vor das Dämmaterial gestellt, in der Hofnung das es hilft die Senke wegzubekommen. Leider hat es keine Auswrkung :angry:



    Die Senke ist schon ... Ordentlich von ca 45 bis 63 Hz. Wie könnte ich den in den Griff bekommen?

  • Ich habe den Vorgeschlagenen bereich in 1 sec. schritten gemessen, dann noch mal mit -3 DB am hinteren Gitter. Aus der zweiten messreihe (mit -3 DB) erschien mir 23 ms am besten zumidest was die Abklingzeit angeht. Um den Wert herum habe ich noch mal in 0,1 ms abstand neu gemessen.


    Wobei ich mir auch nicht sicher bin ob ich mit 23 ms den richtigen ausgagspunkt genommen habe. Wie kann ich es noch verbessern? Muss ich vielleicht garnicht auf die Abklingzeit im Wasserfall achten?

  • Ich Messe erst einmal grob mit 0,5ms steps. Meist ergeben sich dabei zwei denkbare Setups. Da nähere ich diese bis auf 0,1ms an. Danach Pegel in 0,5db steps an beiden Stellen optimieren. Dann wieder Laufzeit in 0,1ms und dann wieder Pegel in 0,1-0,2db. Danach höre ich beide an und Messe beide an mehreren Positionen im Raum.

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  • Leider wird die Senke aufgrund der zu großen Abstände der Sub-Front nicht in den Griff bekommen zu sein.

    Geht man jetzt hin und bedämpft ab der 2. Längstmode von 46Hz (weil die 1. Längstmode bei 23Hz nicht wirklich störend und absorbierbar ist) mit einem Alpha von min. 0,8 (bei 60cm sind porös nur max. 0,6 möglich), um eine Beugung ab dieser Frequenz aufwärts zu vermeiden/verringern, wird die Raumlänge virtuell verkleinert und das Delay für die 1. Längstmode passt nicht mehr, weil diese sich fast vollständig durch den Absorber bis an die Rückwand beugt und zurück.


    Ich würde hier versuchen, die Front so bündig wie möglich zu den anliegenden Wänden so schallhart wie möglich zu beplanken, damit der größte Teil der Schallbeugung eliminiert wird, dafür braucht es viel Masse.

    Hinten ist der Abstand von Subs zur Wand ja deutlich geringer, dass es den Idealbedingungen für ein DBA näher kommt.

  • Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann ist es möglich mit weiterem Tuning das DBA besser einzustellen, aber die Senke bleibt wohl trotzdem erhalten. Diese bekomme ich nur durch die Beplankung halbwegs im griff.

    Hinten ist der Abstand von Subs zur Wand ja deutlich geringer, dass es den Idealbedingungen für ein DBA näher kommt.

    Die Entfernungen der Subs vom Front- bzw. Rückwand sollten bis auf ein paar cm gleich sein.


    So schallhart wie möglich ist aber nur bedingt möglich. Mauern kommt nicht in Frage. Einer Beplankung vom Gestell sollte aber möglich sein. Keine Ahnung ob Gipskarton ausreichen ist. Oder ist OSB besser, vielleicht gar eine Kombination von beidem?



    Die grüner Kurve ist der aktuelle Stand mit 30 cm Dämmung und 30 cm Luft dahinter. Blau ist eine Gipskartonplatte mit 12 / 25 mm Lochung. Das dürfte die Sänke treffen. Oder muss die Kurve genau anders herum? Alternativ einfach umgelochten Gipskarton?

    Komplett zumachen ist leider auch nicht möglich, denn der Vorhang braucht rechts und links einen Spalt und in den Ecken sind auch noch Revision-klappen, die halbwegs zugänglich sei müssen.

  • Ich habe mal ein paar Messungen gemacht:


    FL


    C


    FR


    DBA


    Keine Ahnung warum es so wellig ist, LCR sollten bis 80 Hz laufen und ab da übernimmt das DBA. Ich denke Audyssey rührt da auch mit herum. Da ist mir ein Punkt aufgefallen: -Dämmungs-Ausmaß 4. Was bedeutet das?



    Demnächst startet der Umbau der Decke. Geplant ist eine Konstruktion mit Rockwool und Gipskarton. Habt Ihr Verbesserungsvorschläge?

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