Rack fürs Heimkino

  • Hallo,
    ich bin aktuell auf der Suche nach einem passendem Rack für meine Haustechnik (Switch, Patchfeld, Heimserver) und auch die Heimkino-Komponenten (Endstufen, Vorstufe, Player etc) sollen darin Platz finden (Heimkino ist direkt ein Stockwerk drüber und Kabelkanal ist schon gelegt). Hab mal grob die HE´s zusammengerechnet. Ich denk ich werde wohl ein 42HE-Rack zur Sicherheit nehmen ;-). Nun meine Frage. Welches Rack könnt ihr empfehlen? Die meisten Racks sind ja oft ca. 1m tief und für tiefe Pizzablech-Server ausgelegt.
    Ich denke nicht dass ich eine Elektronik mit einer Tiefer größer als 50cm verbauen werde, zumindest wüsste ich ich momentan nicht was das sein sollte.
    Gibt es auch Racks mit geringerer Tiefe?
    Was habt ihr so im Einsatz?

  • Unterschätze bei der Tiefe die Verkabelung nicht und das noch Platz ist für die Luftzirkulation. Zu knapp würde ich das nicht kalkulieren :) genaue produktempfehlungen kann ich jedoch nicht geben, da ich mein kleines Rack selbst gebaut habe.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Klar gibt es die, z.B.:


    Nennt sich dann aber "Netzerkschrank" und nicht "Serverschrank". ;)
    Die sind für Switche und Patchpanel gedacht, nicht unbedingt für Server.
    Der OP möchte ja auch Server einbauen (oder evtl. mal einen HTPC?), da würde ich auch auf ein 80cm tiefes Rack setzen.
    Macht wie Lando schon sagt die Verkabelung einfacher.
    Ein Rack-Servergehäuse ist leicht mal 50-60cm tief, da wird´s dann fummelig bei einem nur 60cm tiefen Rack.


    Als Breite halte ich 60cm für ausreichend, die breiteren sind nur notwendig wenn Du Armdicke Kabelstränge verstauen musst, die könnten dann schön an den Seiten geführt werden.


  • Klugscheißmodus? :think:
    Servergehäuse gibt es auch weniger tief und er hat nach Racks mit geringer Tiefe gefragt...


    Schlechte-Laune-Modus? :)


    Das sollte ein Hinweis sein dass wenn man ein Rack mit 60er Bautiefe sucht, man mit dem Suchbegriff "Netzwerkschrank" ggf. fündiger wird als mit dem Suchbegriff "Serverschrank". Nicht mehr und nicht weniger.

  • Ich habe ein 36HE Canovate von Logilink, 60 breit, 80 tief. Damit bin ich zufrieden.


    Für richtige Server würde ich 100 oder sogar 130 tief nehmen, wenn man Auszüge und Kabelmanagement verwenden will.

  • Ich bin auch schon länger am überlegen .


    Im Moment habe ich bei mir einfach tabletten hängen. links und rechts durchgehend von oben bis unten ne OSB Platte und dann Trennplatten .


    Wenn ich die Trennplatten rausnehmen würde , dann kriege ich einen Serverschrank / Netzwerschrank rein der 60cm breit und 60cm tief ist höhe locker 2,10m.


    was ich in der Tat nicht weiss wie die Hitzeverteilung wäre..... Den Beamer kann auf den Serverschrank stellen . Bleibt die Frage wie warm werden 2 Crown Endstufen , 3 Minidsp ,1 iNuke und 9 Monacor Endstufen .


    wenn ich nach hinten auf lasse, habe ich nochmals 10cm bis zur mauer.


    Langt vorne ein Geriffelter Blech ?


    Danke für die Tipps

  • Ich hänge mich mal hier dran.

    Mir ist ein NETZWERKschrank (60x60x210 sprich 42he) :zwinker2: zugelaufen.

    Grundsätzlich habe ich ja eigentlich nicht soviele Geräte darin unterzubringen.

    Gedanke mache ich mir gerade u.a. über die Stromversorgung.

    Wenn man eine solchen Stromverteiler mit einzeln schaltbaren Dosen nutzt, lässt man die Schalter der Endstufen dann ständig auf ein oder schaltet man dort zusätzlich vorher aus bzw. nachher an, was die einzeln schaltbaren Dosen ja obsolet machen würde und man könnte dann auch sowas nehmen Stromverteiler Rack.


    Edit: Weil es Pascal gerade schrieb, und bekommt man das ganze dann per Fernzugriff eingeschaltet Stichwort Smart...?

  • Zum Amazon Link:
    Wenns mit dem Schalter der Steckdosenleiste schalten möchtest: Schalter und Stecker auf der Vorderseite?

    Mit Master/Slave Steckdosen könnte man die Endstufen einfach mit dem AVR mit einschalten. Es gibt auch Steckdosenleisten mit 12V Trigger Eingang.
    Das Problem ist, dass Endstufen hart über die Stromversorgung eingeschaltet werden, meist keinen Softstart durchführen und beim Einschalten sehr viel, zuviel Strom ziehen.
    Eventuell geht es mit Class-D Endstufen mit Schaltnetzteilen, bei stärkeren Endstufen fliegt die Sicherung.
    D.h. es braucht zumindest eine Einschaltstrombegrenzung.

  • Eventuell geht es mit Class-D Endstufen mit Schaltnetzteilen, bei stärkeren Endstufen fliegt die Sicherung.
    D.h. es braucht zumindest eine Einschaltstrombegrenzung.

    Besonders Schaltnetzteile haben einen SEHR hohen kurzen Einschaltstrom, der schnell die Sicherung fliegen lassen kann, wenn diese nicht träge ist und mehrere Geräte angeschaltet werden.


    Siehe hier


    Ich habe mir deswegen eine Einschaltprozedur mir Arduino gebaut, welche basierend auf dem 12V-Trigger vom Yamaha über einen Optokoppler die anderen Geräte im Abstand von 2 Sec nacheinander einschaltet. Zusätzlich habe ich eine passive Begrenzung mittles NTC in meine Endstufen mit Schaltnetzteil eingebaut. Details dazu im verlinkten Artikel.

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    Wenns mit dem Schalter der Steckdosenleiste schalten möchtest: Schalter und Stecker auf der Vorderseite?

    Verstehe deine Frage nicht ganz.


    Das Problem mit dem Einschaltstrom kommt bei der Variante mit nur einem Netzschalter natürlich noch dazu, insofern man die Schalter der Geräte selbst auf "AN" lassen möchte.

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