• FSK 12, 118 min


    Aloha!


    Unfähigkeit gepaart mit Stolz/Arroganz, eine tödliche Mischung ...


    Dieser U-Boot-Film gefällt mir auch handwerklich nicht, das Bild sieht billig aus, das mag der russ. Realität entsprechen, aber macht trotzdem keine Laune, dazu diese russ. Gesänge, nervend. Der Ton ist auch nicht gut.
    Frauenversteher Schweighöfer ist überdies bekackt,

    Es gibt Schauspieler, die ich einfach nicht mehr ertrage.


    Fazit: Selbst wer U-Boot-Filme mag, kann hier getrost wegschauen.


    Film: 3- [U-Boot-Bonus]
    Ton: 4+
    Bild: 4+

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • KURSK


    Film: 7/10 Punkte
    Im Jahr 2000 ereignet sich auf dem 154 Meter langen Atom-U-Boot Kursk eine Katastrophe. Ein Torpedo explodiert aufgrund eines technischen Fehlers. Von den 118 Besatzungsmitgliedern können sich rund 23 im hinteren Teil des Bootes vorläufig in Sicherheit bringen. Jetzt beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um die Überlebenden zu retten. Doch technische Probleme mit Tauchbooten der russischen Marine, zunächst ausgeschlagene Hilfsangebote von Norwegen, USA und Großbritannien kosten wertvolle Zeit, denn den Menschen in der Kursk geht allmählich der Sauerstoff aus.

    Regisseur Thomas Vinterberg schuf ein durchweg bedrückendes Drama. Dabei beleuchtet er neben dem Ablauf der Katastrophe auch die Reaktionen der Ehefrauen der russischen Soldaten und Offiziere, die eine schnellere Hilfe fordern. Doch interne Diskussionen auf militärischer und politischer Spitzenebene verzögern eine sofortige Rettungsaktion. Die Darsteller spielen überzeugend. Allen voran Léa Seydoux, Colin Firth, Matthias Schweighöfer (!) und Matthias Schoenaerts tragen den dramatischen Plot.



    4K-Bild: 7/10 Punkte (Nach HD-Kriterien)
    Der CinemaScope-Transfer besitzt eine weitgehend gute Schärfe. Unterwasseraufnahmen besitzen teilweise massives Ringing, was auf eine schlechte Komprimierung schließen lässt. Die Farben sind weitgehend entsättigt, um die triste Stimmung innerhalb des U-Boots zu veranschaulichen.



    Ton: 8/10 Punkte
    Der 5.1-Mix gefällt mir klaren und gut verständlichen Stimmen. Die Surrounds werden regelmäßig ins Geschehen mit einbezogen. Während der Katastrophe sorgt der Subwoofer für kräftige und körperlich spürbare Tiefbassattacken. Die Hammerschläge der eingesperrten Besatzungsmitglieder auf Rohre und Außenwand, um sich bemerkbar zu machen, knallen realistisch.

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