Planung und Bau eines HK im Dachboden

Schau dir mal sweet home 3D an... ist leichter/intuitiver zu bedienen als Sketchup und reicht mMn für die Anfänge ersteinmal aus...

Saludo
tomeu

Das stimmt, Schräge ist immer eine Herausforderung.
Das wiederum ist in Sketchup recht einfach zu realisieren. Aber zugegebenermaßen ist der Einstieg in Sketchup nicht so einfach.

Ich würde es offen lassen und mit schwarzem Akustikstoff abhängen.
Sonst vergeudest du eine Menge Stauraum und es wird dann doch recht eng

Im Prinzip sind 2 Varianten möglich:
Schallhart (eher gemauert als Trockbau) und nur gezielte Absorber an die Wände.

Oder gleich als Vollfächen-Absorber: Pro Seite z.b. 15cm breiter, als Endmass, 10cm Absorber mit 5cm Luft und das ganze mit Stoff verkleidet.
Für Stereo wirds damit überdämft sein, für Mehrkanal würde es ein Raum mit schön kurzen Nachhallzeiten sein.

Ähnliches auch für die Decke.

Zitat von Lando2081

Ich würde es offen lassen und mit schwarzem Akustikstoff abhängen.
Sonst vergeudest du eine Menge Stauraum und es wird dann doch recht eng

Zitat von Claudio

Du meinst den Roten bereich mit Akustikstoff verkleiden?

Ja, genauso würde ich es auch machen. Dahinter kannst du ordentlich viele Absorber verstauen, wie viele notwendig sind bleibt abzuwarten und lässt sich mit Messungen Schritt für Schritt begleiten.
An der Decke könntest du es ebenso machen, Platz dafür sollte doch genug vorhanden sein.

Du könntest dich also fürs Erste damit beschäftigen, wie viel Raum am Ende sichtbar "übrig" bleiben soll, anhand dessen kannst du dann den Rest planen und "am Ende" die mit Akustikstoff abgehängten Bereich mit Absorbern füllen.

Für den ersten Versuch hat das doch gut geklappt mit SketchUp

Gruß Jan

nö einfach vorhangschiene, Vorhänge nähen lassen und fertig

Ja, kann man beides machen, ich würde eher Rahmen bauen, weil ich es schöner finde.
Aber das ist reine Geschmacksache.
Du brauchst auch kein Ständerwerk, Holzlatte auf den Boden und an die Decke, dann Rahmen mit Stoff bespannen und per Magnete den Rahmen an den 2 Holzlatten befestigen.
Kann dann super einfach wieder abgekommen werden.

Gruß Jan

Zitat von Claudio

Habe ich mir auch schon überlegt, allerdings wird der Raum nicht Täglich genutzt und soll eigentlich auch eine Art geheim Raum bleiben ohne Tägliche Nutzung. So zumindest der Plan.

Haha... Wenn dich der Virus packt dann wirst dich unter umständen auch öfter dort aufhalten. ^^
"Papa? Wo ist Mama?" "In ihrem Zimmer." (=Küche)
"Mama? Wo ist Papa?" "In seinem Zimmer." (=Kino)
;)

Ich bin auch Fan der cleanen Rahmenoptik. Ich hatte ja in meinem Kino ja quasi die Vorhangvariante (wobei das bei mir schon fast eine Kombination aus Vorhang und Rahmenbau war) und das hat mir nicht zu 100% gefallen. Bei einem Neubau kämen definitiv stramm bespannte Rahmen zum Einsatz.

Den Bereich hinter den Rahmen und später Absorbern kann man dann auch tatsächlich immer noch als Stauraum nutzen. Einfach auf jeder Seite einen Rahmen so planen, dass er einfach abnehmbar oder schwenkbar ist (die Magnetvariante von Jan ist da sehr gut geeignet), in dem Hohlraum würde ich bspw. die Kartons der Kinogeräte aufheben. Wobei das vielleicht auch nur so ein Tick ist, ich habe den Karton meines 7 Jahre alten PCs immer noch

Zitat von Claudio

[quote='Mankra','http://woltlab.heimkinoverein.de/forum/index.php?thread/&postID=96824#post96824']I
Verstehe Variante 2 leider nicht...also Abhängen und dahinter Rockwool oder so?

Roten Wände ca. 15cm weiter nach außen rücken.
5cm Luft + 10cm Dämmung und dann auf dem gewünschten Endmaß mit Stoffrahmen abhängen.

stimmt, die Wände könnte man auch ganz weglassen, dafür stabile Rahmen mit dem Dämmaterial.

Zum Thema Sitzsack im Kino

Bei uns gibt es ein Kino mit verschiedenen Sitz Möglichkeiten in einem der Räume halt auch sitzsäcke

Ich war da ein mal drin und nach dem Film Taten mir sämtliche Knochen weh! wenn dann geht das nur wenn die auf einem kleinen Podest sind (ca 10-15cm) damit man die Beine etwas runter legen kann und nicht einfach nur gerade nach vorne, das ist auf Dauer sehr unangenehm

Wie Breit ist denn die Leinwand in der Zeichnung?
Sieht auf den Ersten Blick ziemlich klein aus...
Falls du die Möglichkeit hast einen Beamer mit Lens-Memory anzuschaffen, würde ich über eine 21:9 Leinwand nachdenken, in maximaler Breite.
Dann würde ich das Podest weglassen, dann kann die Leinwand ein bisschen tiefer und dadurch größer werden.

Wo willst du Lautsprecher und Subwoofer aufstellen?
Hast du dir gedanken bezüglich Subwoofer gemacht? Eventuell SBA/DBA interessant?

Ist der Aufgang fix, oder könnte der eventuell geändert werden?
Wie wäre da jetzt der Sitzabstand Auge -> Leinwand?

Von einer Ausziehbaren (Rollo-Leinwand) würde ich abraten, sobald man die Möglichkeit einer Rahmenleinwand hat.

Hast du dir den Grundlagenthread mal durchgelesen?
Es schein mir fast, als fehlt dir noch ein wenig das Basis-Verständnis.

Gruß Jan