The Batcave Theatre - Planung und Bau - Der Batwing ist gelandet!

  • Hallo Pascal,

    Wenn du die Schallschutztür eingebaut bekommst, achte darauf, das der Handwerker auch wirklich voll verschäumt. Meine Erfahrung ist das Profis nur Punktuell fixieren. Hauptsache stabil.

    Dann war es kein Profi. :)

    Normale Zimmertüren werden in der Regel nur punktuell eingeschäumt, Türen mit erhöhten Schallschutzanforderungen (das geht nicht erst bei 100Kg-Türen los) eben voll. Wenn ein Handwerker das nicht weiß ist er kein guter Handwerker.

  • Benötigt wird eine 86x198,5cm Türe, Wandstärke 20cm.

    Meine Maße :sbier:

    Bin auch gerade beim Planen der Tür. Ich habe irgendwo gelesen, dass man den namhaften Herstellern eher vertrauen kann, was die Angaben zur Schallschutzklasse angeht: sprich bei No-name Herstellern können die Messungen häufig die Herstellerangaben nicht belegen. Deswegen habe ich mich auf diese eingeschossen. In den nächsten paar Tagen soll der Handwerker bei mir vobei kommen, der sie einbauen soll. Ich warte auf seinen Urteil und bestelle dann. Kann hier gerne kurz Feedback geben.

  • Mini-Updates:

    1. Nach 3 Tagen und 3 Stunden baut Unraid jetzt immerhin mal die Daten neu (ETA weitere 20 Stunden). (Dauert allerdings nur so lange weil ich eben gleich eine größere Platte als die bisher verbaute Parity Platte genommen habe, sonst hätte man sich zumindest das Kopieren der Parity Daten sparen können).
    2. Angeregt durch den Hinweis von antland muss ich mir nochmal überlegen wie rum die Schallschutztür bei mir dann rein soll. Dachte eigentlich nach außen öffnend (bei mir kein Platzproblem und die Tür zum Haustechnikraum nebenan geht auch nach außen auf). Aber dann hat man ja tatsächlich eine Nische im Raum die wieder zu Asymmetrie (v.a. optisch) führt.. Wie rum gehen denn Eure Türen auf und wie habt Ihr die Nische "behandelt", wenn sie nach außen aufgeht?
  • Hallo Freunde,


    nach Möglichkeit sollte die Tür nach Innen ins Kino öffnen. Der Schalldruck - vor allem im Bass - drückt dann die Tür gegen die Dichtung. Damit sind durchaus einige dB mehr Schallschutz gegenüber der anderen Variante erreichbar!


    LG


    Uwe

  • Interessanter Ansatz. Genauso wie der Woofer nach außen schwingt und die Tür gegen die Dichtung drückt, schwingt er doch aber auch nach innen und erzeugt einen Unterdruck im Raum. In beiden Fällen wird doch Schalldruck erzeugt?!

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Hallo Martin,


    Dein Einwand ist berechtigt. Trotzdem messen sich Türen in der von mir beschriebenen Einbaulage besser...


    Hat wohl seine Ursache in der Strömungstechnik und der unterschiedlichen Molekularbewegung der Luft bei Über-bzw.Unterdruck.


    Eine Kerze kann man problemlos auspusten , aber fast niemals durch tiefes Einatmen vor der Flamme zum Verlöschen bringen!


    LG


    Uwe

  • Ich habe schon Kinos erlebt bei denen die Besitzer während der Demonstration aufgestanden sind um die Tür festzuhalten!!!

    Also schon ein guter Punkt! Wenn auch irgendwie krank!


    :zwinker2::zwinker2:

  • Interessante Ansätze alles. Meine Tür (auch wenn zur Zeit noch Röhrenspan) geht nach "innen" auf und "verbessert" den Nachhall der 1. Längstmode. Lehne ich mich fest dagegen, wird es etwas schlechter. Vielleicht tut das ja etwas zur Sache und hilft irgendjemanden weiter.

  • Der Schalldruck - vor allem im Bass - drückt dann die Tür gegen die Dichtung. Damit sind durchaus einige dB mehr Schallschutz gegenüber der anderen Variante erreichbar!

    Gewagte Theorie, zumindest bei einer Schallschutztüre. Eine richtig funktionierende Schallschutztüre muss sowieso luftdicht schließen, da spielt es dann keine Rolle, ob noch ein bisschen mehr Druck drauf kommt oder nicht.

  • Vielen Dank für Eure Hinweise! Ich glaube, die finale Entscheidung treffe ich mit der Optikplanung - tendiere jetzt aber dann doch zum Einbau nach innen, vor allem wegen der sonst entstehenden Nische... wenn das auch schallschutztechnisch am besten ist, umso besser :-)!

    antland wie gesagt, gerne kurzes Feedback wenn bei Dir der Schreiner da war :-)


    Nächstes Thema: Stromversorgung

    Nach Rücksprache mit dem Elektriker wird er einen neuen Verteilerkasten im Technikraum des Heimkinos installieren. Zuleitung vom Haustechnikraum, an der Decke des Heimkinos, rüber in den neuen HK-Technikraum.

    Neben dem Heimkino wird von dort aus dann auch die Stromversorgung für Sauna und Whirlpool im Garten realisiert.


    Gibt es Best Practices bzgl. Stromkreisen im Heimkino? Meine Erfahrung zeigt, dass vor allem PCs und Licht zu Störgeräuschen führen können (Zirpen, Brummen, ...). Von daher möchte ich diese auf jeden Fall auf einer eigenen Phase laufen lassen. Da ich mit neuem Verteilerkasten sehr flexibel bin und mehr Stromkreise kostentechnisch kaum einen Unterschied machen, dachte ich an folgende Stromkreise zu je 230V/16A:

    • Licht (hier wird der vorhandene Stromkreis im Raum genutzt)
    • PCs und Steuerung (HTPC, NAS, Loxone Miniserver, ..)
    • "Video" (Beamer)
    • "Audio" (Vorstufe, Endstufen)

    Macht das Sinn, oder ist das übertrieben?


    Viele Grüße

    Pascal

  • Moin,

    Macht das Sinn, oder ist das übertrieben?

    nö, übertrieben ist das nicht - insbesondere weil Du es ja jetzt ohne größere Klimmzüge umsetzen kanns.

    Ich weiß nicht wie viele Endstufen Du planst, aber zumindest für den Audio-Stromkreis würde ich einen trägen LS einplanen ("K-Charakteristik").

    Und ein Potentialausgleich (also Anschluß an den Hauspotentialausgleich) vermeidet Brummen und sonstige Störungen.

    Für den Projektor kann man eine USV einplanen um ihn vor plötzlichen Stromausfall zu nutzen.


    Alles kann, nichts muss. :zwinker2:

  • Ja, das denke ich auch - wenn man es jetzt eh macht, dann lieber "Haben" anstatt "Brauchen" ;-)

    Super Hinweis mit dem Potentialausgleich, das gebe ich dem Elektriker direkt mit!


    Wegen der trägen Absicherung: Ja, auch das gebe ich dem Elektriker gleich mit, Danke für den Hinweis. Wie viele Endstufen es werden weiß ich selber auch noch nicht, auch nicht ob Class A/B oder Class D.

    Hat Class D eigentlich auch noch so hohe Einschaltströme, oder ist das nur ein Problem der A/AB Technik?


    USV steht auf dem Zettel, aber eher als Nachrüstoption sobald der Rest mal läuft :-)

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