• Ich kann es zwar nicht beschwören, aber ich hatte im Kino den Eindruck, dass die eindringliche Musik bei den "Rückwärtsszenen" ebenfalls rückwärts lief. Falls das so ist, musste dies bei der Komposition sicher berücksichtigt worden sein, damit es für beide Richtungen stimmig ist.

  • Nein, das habe ich nicht gesagt. Lies es Dir noch mal durch. Die Schwerhörigkeit bedeutet eben nicht, dass das Hören um einen bestimmten Betrag schlechter ist. Das Leise hört der Schwerhörige nicht, das Laute gehört er genauso laut wie Du, jedenfalls bei der Altersschwerhörigkeit.

    Dann solltest Du Dich klarer ausdrücken. Trotzdem halte ich das für falsch.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Dir ist aber schon klar, dass du in D derzeit etwa 79, 9Millionen Mitbewohner hast, die in jedem Fall mehr von Physiologie und Medizin verstehen, als so ein schulmedizinisch programmierter Systemling?


    :rofl::rofl:

  • Aloha,


    auf jeden Fall unterhaltsame Erwiderungen. :big_smile: Kommen wir wieder zum Sachlichen:

    Ich bin HNO - Facharzt.

    Dann sollte sich der Fachmann nun noch so ausdrücken, dass der Laie es versteht.


    Ich hatte festgestellt, dass ich Personen kenne, die den Fernsehton wegen einer Schwerhörigkeit lauter machen. Und das genau war ja meine Eingangsbemerkung, die erst zu Deiner Erklärung führte. Inwiefern war diese also nun falsch, wenn auch empirisch bei mir eindeutig ermittelt?

    ... außer man entwickelt (dadurch) eine Schwerhörigkeit, dann nicht.

    Du hast geschrieben, dass der Altersschwerhörige die leisen Töne nicht richtig hört, die lauten aber identisch laut. Das widerspricht meiner These doch nicht, weil derjenige dann den Ton allgemein lauter macht, um auch die leisen Töne zu verstehen.

    Doch auch dann.

    Insofern erkenne ich kein "auch dann", weil das meinen würde, dass auch der Schwerhörige es im Alter leiser mag. Wie gesagt, bei mir in der Familie sind Schwerhörige, deren Fernseher immer brüllen.

    Gruß Mickey

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  • Ja, eine Stelle zumindest klingt eindeutig wie eine verkehrt abgespielte Schallplatte. Ist mir auch aufgefallen.

    Ja soweit ich weiss läuft die Musik teilweise rückwärts.

    Nicht nur daher mein Witz weiter vorne, man solle den Film rückwärts abspielen.

    Vermutlich irgendwelche versteckten Botschaften drauf. Daher die hohen Wertungen hier... :P

  • Hallo Mickey,


    Hier hast Du eine Textquelle, die es populärwissenschaftlich erklärt.


    https://flexikon.doccheck.com/de/Recruitment


    Vielleicht verstehst Du das ja, ist wirklich sehr vereinfachend erklärt, einfacher kann man den Sachverhalt nicht darstellen.

    Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass es Dir um Wahrheitsfindung geht, sondern um kindisch bockige Rechthaberei – in dem Wissen, dass Du nicht Recht hast.

    Deshalb möchte ich diese Diskussion mit Dir nicht weiter ausdehnen.

    Hasta la vista, baby!

  • Hallo Igor,


    danke für den Link, habe ich gelesen. Allgemein liegst Du aber mit Deinen Unterstellungen falsch, ich habe Dir ja erklärt, um was es mir geht. Ich kenne nur schwerhörige Personen, die ihren Fernseher sehr laut stellen, weil sie sonst die Dialoge nicht gut verstehen. Du schreibst mir, dass das nicht stimmt. Ich frage mich weiterhin, wieso das dann so ist. Anstatt eines Links und ein paar Unterstellungen hättest Du mir lieber darauf eine Antwort gegeben. Aber das wäre wohl nicht so publikumswirksam. Wie auch immer, belassen wir es dabei, dass wir diesen Sachverhalt hier unter uns nicht klären können. Immerhin habe ich nun gelernt, dass Alterschwerhörigkeit nur die hohen Frequenzen betrifft, auch wenn das gar nicht mein Thema war. Ggf. hast Du das missverstanden in meinem Beitrag.


    Na kommt schon, schnappt Euch den bösen, großen Wolf!

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Zurück zum Film

    Film: 6/10

    Ich bin grundsätzlicher Nolan Fan. Inception hat mich maximal geflasht.
    Mit Tenet bin ich aber nicht richtig warm geworden. Die Story klappt irgendwie für mich nicht. Die Actionszenen waren klasse, das Ende fand ich durchaus fesselnd aber insgesamt ist der Funke nicht übergesprungen. Die erste Stunde plätscherte so vor sich hin, die Darstellung war uninspiriert und ich war nie wirklich drin im Film.

    Für mich der schlechteste Nolan bisher. 😢

  • Mahlzeit,


    ja nach den ganzen positiven Berichten zuvor, war ich auch etwas enttäuscht über den eigentlichen Filminhalt.

    Dieser versetzte Zeitsprung war mir einfach zuviel, es ging zum Schluß nur noch darum, die Handlung war mir viel zu konstruiert (IMO).

    Nolan sollte auch mal wieder andere Filme machen, denn immer wieder einen Drauf zu setzen (s. Inception...Kult) scheitert bisweilen.

    So dominierten eigentlich nur die Actionszenen und die waren auch zum Großteil bombastisch.

    Die Bassgewalt wusste zu überzeugen und wurde nicht überreizt (trotz meiner Mittel Einstellung Spasskurven). Lediglich den Abspann Musik hatte ich dann auf "flat" gestellt.:zwinker2: So gesehen habe ich 3 Demoszenen rausgezogen.

    Das Bild war auch zum Großteil sehr gut, wenn auch mit leichten Schwächen an einigen Stellen (Rieseln etc.). Nolan typisch sehr dunkel zum Teil abgemischt, aber mit richtiger DTM kein Thema alles sehr gut durchzeichnend zu erkennen (gerade die Anfangsszene in der Loge usw.).


    Film : 6/10

    Bild : 9/10

    Ton : 9,5/10


    ANDY

  • Nein das für mich "normal angespitzte" Setting (passt bei den meisten Filmen) war im Abspann mit dem zuvor gehörten Filmpegel, dann zu heftig.

    Daher dann Pegel runter oder anderes Setting:zwinker2:. Da passte dann das "flat".

    Oftmals regel ich den Pegel ohnehin im Abspann runter, damit man gleich den Film besprechen kann (wenn man nicht allein schaut).

    Hier wollten wir aber die Musik schon mit dem Pegel hören, aber nicht so fett.

    Also alles easy oder ?:)


    ANDY


    PS

    Ablauf :

    Setting am Pad (Crestron) ändern. Bei dieser "Knopf" Aktion fällt erst der Pegel um 30DB runter, dann wird er stumm, dann weitere 3sec stumm, dann wieder Pegel, dann wieder die 30 DB rauf. Daher hinter jeder Setting Änderung sitzt eine feste Progr. Matrix. (um kein Signal Sync zu hören oder knacken aus den LS oder oder). So passiert es sanft wenn mal eine Änderung ansteht. Auch ist davon nichts im Bild zu sehen dabei an Aktion. Wäre auch kombinierbar mit dem Bild (Shutter Fade zu 1,5 sec, dann wieder auf etc.).

  • Oftmals regel ich den Pegel ohnehin im Abspann runter, damit man gleich den Film besprechen kann (wenn man nicht allein schaut).

    Lustig, so einen Abspannmodus habe ich auch schon ewig implementiert. Leicht gedimmtes Licht, damit man schnell aufs Klo kann und 20 dB runter. :)


    Zum Film nur kurz: mir hat er gut gefallen, auch wenn ich nicht verstanden habe, warum


    Das leicht absaufende Bild wurde ja schon angesprochen, das wirkt aber als ein Stilmittel und nicht als Problem des Transfers.


    Der Ton ist unglaublich laut abgemischt. Der LFE geht fast auf 0 dBFS hoch. Hier die Angriffsszene am Ende. Auch unter 20 Hz ist da noch gut was vorhanden.


    Das wirkt ein bisschen wie der Loudness War. Früher (schon bei der CD) wurde immer -3 dB Reserve für Überschwinger im DAC gelassen. Heute ist das anscheinend egal.

    Ansonsten hat mir der Soundtrack aber gefallen. Aber ein paar Mehr Pausen bei dem Dauerfeuer hätten schon sein können.


    Nicht der ganz große Wurf wie "Inception", aber trotzdem werde ich ihn mir irgendwann noch einmal anschauen.

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