JVC DLA X-?000 bis X?900 Tipps und Tricks

  • Teil ist da und funktioniert fantastisch.Habe praktisch alles einfach auf durchschleifen,außer HDR Flag aus und Bt2020 am Eingang an.Leider nix auf deutsch und einrichten auch etwas kniffelig,aber geht.Teste das die nächsten Tage ausgiebig.


    Der Beamer zeigt jetzt in der Info kein HDR an jnd kein deep colour an.Denke das ist dan richtig?

  • Ich habe bei meinem X7900 inzwischen mal einen ganzen (Kinder-)Film mit Clear Motion Drive auf "Hoch" gesehen und mir ist aufgefallen, dass die Zwischenbildberechnung in bestimmten Szenen anscheinend wieder auf 23,976 FPS zurückfällt. Das macht sich dann als leichtes Ruckeln bemerkbar. Am PC liegt es jedenfalls nicht, denn ohne CMD ist kein unregelmäßiges Ruckeln vorhanden. Wenn eine Szene etwas komplexer wird, wird die Zwischenbildberechnung anscheinend kurzzeitig deaktiviert. Ist das ein bekanntes Phänomen? Mich hat das richtig gestört, da ich auch Ruckeln in Szenen sehe, die keine Schwenks haben.


    Grundsätzlich ist die FI ja deutlich artefaktfreier als die PC-basierten. Aber das gelegentliche "Rausfallen" ist nervig.


    Das tritt übrigens auch bei "Gering" auf. In dem Film "Cars" kann man es im Abspann sehr schön beobachten. Da werden links Filmszenen gezeigt und rechts wandert die Schrift durch. In bestimmten Situationen sieht man dann die Schrift kurz ruckeln.


    PS: ich wette, dass viele das gar nicht bemerken würden. Wir reden hier also nicht über etwas, das jeder sofort sieht.

  • Das die FI kurzzeitig deaktiviert ist, kann ich mir persönlich nicht vorstellen:think:

    Nutze CMD schon immer auf Gering und ja, es gibt unter vielleicht 100 Filme mal 1-2 wo ich ein “Ruckeln“ in einer Szene sehen kann, ist für mich aber nicht tragisch.

    Sind immer Szenen wo es schnell “zur Sache“ geht wie Fallschirmspringer im freien Fall wo man diese “klein“ im Hintergrund sieht.

  • Das die FI kurzzeitig deaktiviert ist, kann ich mir persönlich nicht vorstellen :think:

    Nicht komplett deaktiviert. Es wirkt für mich eher so, als wenn der Algorithmus Artefakte vermeiden möchte und bei zu komplexen Szenen einfach die Originalframes ausgibt statt zu interpolieren. Das tritt praktisch nie in sauberen Schwenks auf, sondern immer, wenn z.B. irgendwas durchs Bild "flitzt" oder sich die Szene stark ändert.


    Leider kann ich das nicht filmen, weil die Kamera ja nicht synchron zur Wiedergabe läuft und die Aufnahme dann grundsätzlich ruckelt...

  • Die Frage ist, wie CMD überhaupt arbeitet. Maschendrahtzaun ( oder ähnliche Muster) im bewegten Bild, dann kommt es ja schnell aus dem tritt. Ich denke nicht, dass es am Versuch der Vermeidung von Artefakte liegt. Dann würde es bei oben genannten Bildern eher aussteigen. Kann aber auch nicht beantworten,was dazu führt.:zwinker2:

    Womit das CMD gar nicht klar kommt: wenn durch madVR Bilder gedropped werden etc. Ich hab einen Film der durch madVR gar nicht sauber laufen will ( Heavy Trip) da kommen die tollsten Sachen, wie Doppelbilder etc., zustande. Ich kann's aber leider auch nicht Filmen.

  • Nicht komplett deaktiviert. Es wirkt für mich eher so, als wenn der Algorithmus Artefakte vermeiden möchte und bei zu komplexen Szenen einfach die Originalframes ausgibt statt zu interpolieren.

    Richtig beobachtet, Nils.


    An anderer Stelle hatte ich bereits berichtet, dass CMD "ausschaltet", wenn zu schnelle Elemente oder zu komplexe schnelle Szenen im Film vorhanden sind. Beziehungsweise diese "zu schnellen" Elemente nicht "anfasst". Dies hat JVC so programmiert, damit typische FI-Artefakte ausbleiben.


    Wenn ich bei komplexen schnellen Inhalten auf Standbild (Pause) schalte, dann sind derlei Elemente nicht scharf im Film abgebildet.


    In Summe macht die FI in der JVC X-Serie richtig gute Arbeit (IMO).

  • Dies hat JVC so programmiert, damit typische FI-Artefakte ausbleiben.

    Danke. Ist das von JVC so bestätigt?


    Das ist ja erstmal ein Ansatz, der gerechtfertigt ist wenn ich mir die Artefakte anderer FIs anschaue. Wenn man allerdings sehr empfindlich auf Ruckeln ist, dann ist das richtig ärgerlich. Ich sehe kleinste Ruckler auch "irgendwo im Hintergrund". Das war schon immer so und deswegen habe ich auch damals in den Anfängen von ReClock tagelang optimiert, um den HTPC ruckelfrei zu kriegen. Für mich ist dieser "Fallback-Modus" daher ein richtiges Ärgernis. Ich werde noch mal ein bisschen mehr mit CMD schauen, vielleicht war "Cars" auch besonders prädestiniert dafür, den Effekt zu sehen. Aber so richtig viel Hoffnung habe ich da nicht.

  • Die „aussetzende“ FI fällt mir des Öfteren leicht auf. Es gefällt mir bei JVC (und auch Sony, wenn ich das noch richtig erinnere) aber insgesamt deutlich besser, als die FI von LG oder Philips bei den OLED TVs - da gibt es bei vielen schnellen Szenen ganz fiese Artefakte.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Das machen fast alle FIs so, die ich getestet habe. Die einen nehmen mehr Ruckeln in Kauf, die anderen mehr Artefakte. Das Dumme bei der JVC FI ist nur: selbst auf "Hoch" ruckelt sie noch mehr als eine richtig gute DLP FI, macht aber selbst auf "Niedrig" noch mehr Artefakte als jene auf "Hoch".

    Das ist der Grund, warum ich mich beim JVC immer je nach Film und Tagesform zwischen "Hoch" und "Niedrig" entscheiden muss, was überspitzt formuliert die sprichwörtliche Entscheidung zwischen Pest und Cholera darstellt :shock:

    Ich würde die JVC FI maximal mit befriedigend bewerten - gut oder gar sehr gut geht anders...

  • Wie genau sind bei Euch die waagrechten Bildkanten?

    Bei meinem X7900 und Zoom auf vollem Weitwinkel (anders nicht getestet) hab ich sowohl bei der Oberkante, wie auch bei der Unterkante einen Bogen von ca 3mm an der Oberkante und 4mm an der Unterkante in der Mitte.

    Das Ganze sogar bei 21:9 (1606 Pixel Bildhöhe), also nicht beim optischen Bildrand, Beamer steht nur knapp über Bildmitte, horizontaler LS mittig.


    D.h. in der Mitte ist das Bild ca. 6-7mm niedriger, als LI+RE auf 350cm Bildbreite.


    Leinwand ist natürlich exakt Senkrecht und gerade.


    Wie genau ist das Bild bei Euch geometrisch korrekt?


    Wäre fein, wenn Ihr mal Nachmessen würdet. Am Einfachsten die Maskierfunktion bißerl erweitern, dass die Kanten innerhalb der LW ist. Damit braucht sonst nix verstellen und hat eine schöne Kante zum messen.

  • Hallo Mankra,


    aufgefallen ist mir das bei meinem x7900 auch schon. Allerdings nur an der unteren Bildkante. Auf 224cm Bildbreite ist der Bogen mittig ca. 2-3 mm höher als an den Kanten. Ich nutze den horizontalen Lensshift aber so gut wie aus (Objektiv ist fast max. unten). Ich habe mir damit geholfen, das Bild etwas in den Kasch der Leinwand zu schieben.


    LG

    Lars

  • Dafür gibt es die Kaschierung, um die Überprojektion aufzunehmen. Auf diese Weise ist ein sauberer Abschluss gewährleistet.


    Ich habe es aber auch schon erlebt, dass einzelne Nutzer in ihren Heimkinos die Leinwand nicht vollständig ausleuchten. Es werden umlaufend ein paar Millimeter zur Kaschierung "frei" gelassen, um das vollständige Bild ohne Beschnitt zu sehen.

  • Ich dachte immer es liegt an meiner Leinwand

    Dito. Da ich den Rahmen selbst gebaut hab: 3 Schichten 18mm Multiplexleisten zusammen geleimt, um auf die 350cm Breite zu kommen (gibts ja nur bis 300cm). Ich bin zwar auf 1-2mm Diagonale und ca. 1mm Parallel genau hin gekommen, zumindest an den Seiten gemessen, aber fing dann gestern zu suchen an:
    Hängt die LW durch, ist der Rahmen bauchig in einer Richtung, usw......


    Zuerst schon herum gebastelt, da die Leinwand durch den Widerstand der Scharniere nicht 100% senkrecht runter hängen wollte, musste ich dann noch etwas zum fixieren an der Unterseite basteln, usw.


    Aber Danke an alle für die Rückmeldung, ist also normal.


    Dafür gibt es die Kaschierung, um die Überprojektion aufzunehmen.

    Schon klar, nur ist es mir noch nie so direkt aufgefallen. Keine Ahnung, warum.


    Ich habe es aber auch schon erlebt, dass einzelne Nutzer in ihren Heimkinos die Leinwand nicht vollständig ausleuchten. Es werden umlaufend ein paar Millimeter zur Kaschierung "frei" gelassen, um das vollständige Bild ohne Beschnitt zu sehen.

    z.B. mit DC Fix als Maskierung muss man das auch, da es helle Projektion nicht ganz weg schlucken kann. Deshalb ist meine Maskierung wieder aus dem Adamantium Stoff gebastelt.

  • Hallo zusammen,


    Hoffe ich bin hier richtig.

    Bin ja seit kurzen in der 4k hdr Welt angekommen.

    Mein Kabel Problem konnte ich ja lösen und den ersten Film in 4k schauen.

    Godzilla vs Kong. Kette war jvc x 7900 und Sony udp x 700.

    Hat soweit ich das beurteilen kann ganz gut funktioniert, Beamer selbständig auf hdr umgestellt und go. Im Sony kann man auch nicht viel einstellen.


    Jetzt hab ich zum testen den Pana DP-UB424EGK hier, da schau es schon anders aus, zig Möglichkeiten zum einstellen.


    Hierzu ein paar Fragen.


    Was sollte man hier für ein einwandfreies 4k Erlebnis in Kombi mit dem x 7900 einstellen.

    Ich muss so doof fragen, da ich keinen Vergleich dazu habe, nicht das ich jetzt film schau mit nicht optimalen Einstellungen :)


    Und würde ein Pana DP-UB824 mehr sinn machen? Der kann ja hdr, hdr10+ und Dolby vision, bringt das überhaupt was mit dem x7900? Oder später mit einen jvc n5 z. B.


    Was sagt ihr dazu?


    Dankeschön

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