Keine Zeit zu sterben - James Bond Nr. 25

  • Das ist mir durchaus bewusst.


    Wenn es jemandem aber schon wichtig ist, dass Texte fehlerfrei verfasst werden, reicht auch ein Hinweis via PN.


    Dass hier aber mal wieder ein Schreibfehler herangezogen wird, um sich über andere Lustig zu machen, passiert leider nicht zum ersten Mal.

  • Liebe Forengemeinde,


    da ich eine emotionale Antwort vermeiden wollte, habe ich erst mal darüber geschlafen, wollte aber doch noch etwas erwidern.


    Der hier besprochene Film heißt auf vielen Seiten durchaus wie von mir genannt, z. B. auf der von vielen sehr geschätzten imdb-Seite:


    https://m.imdb.com/title/tt2382320/


    oder beim großen A:


    https://www.amazon.de/James-Bo…ine-sterben/dp/B09HFXH8Y4


    Mag ja sein, dass es auf Wikipedia anders steht, wenngleich die Seite selbst ebenso meine gewohnte Titelvariante offenbart.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…07:_Keine_Zeit_zu_sterben



    Aber, und das ist nun mein Hauptpunkt, das war nur ganz am Rande die Stoßrichtung von LAH und mir.


    Zu unserem generellen Anliegen, der Vereinheitlichung des Betreffs der Fäden im Sinne einer benutzerfreundlichen Struktur und Einheitlichkeit, schreibst Du gar nichts, George.


    Das hat sich LAH sicher nicht aus Spaß oder um jemanden zu ärgern ausgedacht; mich hatte er damals damit rein logisch überzeugt, weil ein Film verschiedene Formate aufweisen kann – es werden ja immer mehr –, aber es null Sinn ergibt, dann jedes Mal einen neuen dafür zu eröffnen.


    Also so etwas wie:

    - Keine Zeit für viele Fäden – Kino

    - Keine Zeit für viele Fäden – DVD

    - Keine Zeit für viele Fäden – Blu-ray

    - Keine Zeit für viele Fäden – 4K-Blu-ray

    - Keine Zeit für viele Fäden – HD-Stream

    - Keine Zeit für viele Fäden – UHD-Stream ...


    Nein. Einfach nur ein Faden mit dem möglichst korrekten und vollständigen deutschen Titel, z. B. „Keine Zeit für zu viele Fäden“, und das genutzte Format nennt der Rezensent dann im jeweiligen Beitrag.


    Genau das merkte LAH oben an und ich möchte das erneut für alle hier als sinnvolle Variante – mit Zucker obendrauf – vorschlagen. Die meisten machen das sowieso schon seit Monaten so.


    Am Rande: Diese Diskussion damit zu vermengen, wie ich im Beitrag selbst traditionell meine Titel farblich schreibe, halte ich weiterhin für völlig unangemessen, auch wenn sich mancher darüber freute. Ich nutze seit langer Zeit blaue Schrift, schon bevor ich hier im Forum aktiv wurde – andere rote, für mich ist das Thema längst woanders ausdiskutiert worden und hat in einer sachlichen Diskussion über die einheitliche Benennung der Titel rein gar nichts verloren. Trotzdem habe ich mich nun entschlossen, mit einem guten Beispiel voranzugehen und ab meinem Beitrag Nr. 1000 die Farbe zu wechseln. Ich hoffe, dass ich damit ein wenig zum (Burg-)Frieden im Forum beitragen kann.


    Und bitte hier nun kein Tischtennis ... Einfach mal innehalten und reflektieren.


    Peace, Mann! :heilig:

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Ich war kurz davor, einen neuen Thread aufzumachen - erschrocken ob des Krieges der sich hier geliefert wird und so positiv beseelt wie ich gerade bin. Aber vielleicht ist es daher auch genau richtig, keinen neuen Thread aufzumachen?


    Gestern abend war ich zum ersten Mal seit rund zwei Jahren im Kino. Den Film erratet ihr nie ;o) Tatsächlich finde ich es extrem schwer, spoilerfrei davon zu erzählen also hebe ich mir das für den "welche 4k blu ray ..." Thread auf. Außerdem muss ich den Film noch mindestens einmal sehen, bin mir noch nicht ganz sicher wie ich ihn endgültig finde. In aller Kürze und spoilerfrei:


    Film: 7/10 - der fünfte Craig bildet eine Art Abschluss der Ära des ersten blonden Bond-Darstellers. Weite Teile des Films empfinde ich als Fanservice a la "Avengers: Endgame", teilweise werden einige Fäden zusammengeführt. Von lose will ich aber gar nicht unbedingt sprechen. Der Ansatz ist toll, der Film gerät mit rund 2:45 Stunden aber ein wenig zu lang. Mehr nach der Zweitsichtung, aber soviel sei gesagt, Craigs Bond war schon eine Hausnummer, ich mag/mochte ihn sehr!


    Nach dem rührseligen Intro will ich nun auch auflösen ;) ich war das erste Mal seit rund zwei Jahren im Kino. Corona-bedingt sowieso schon ewig nicht und auch sonst mangels Zeit sowie ob meines eigenen kleinen Saals im Kellers nur sehr sporadisch. Daher sollte es diesmal kein 08/15 Multiplex sein. Es gibt eine kleine Kette "Astor Filmlounges", die sogenannte Premiumkinos in einigen Städten betreiben, tolle Räumlichkeiten garniert mit Wohlfühl-Service drumherum und dafür 'ne Mark teurer.

    Für uns war das gestern die Astor Filmlounge in Hamburg. Kurzum, es hat sich absolut gelohnt ein paar Euro mehr pro Karte auszugeben! Vor dem Einlass wurde gewissenhaft bei jedem Besucher der "2G" Status kontrolliert, inklusive Lichtbildausweis, danach hieß es "Sie dürfen die Masken jetzt abnehmen". Wow, das war wie damals (und soll jetzt blos keine Impf-Diskussion lostreten!).

    Vor dem Film ein (kostenloses) Begrüßungs-Getränk, kein schnödes Multiplex-Schwarz sondern kuscheliges Wohlfühlambiente mit dicken Teppichen, Schauspieler-Portraits an den Wänden, sehr schönem Lichtkonzept, einer Art "Uniform" für die Angestellten die ein wenig an vergangene Zeiten erinnert. Bedienung am Platz, wirklich riesig viel Platz auf dem Sitz und in den Reihen, nur drei Sääle die eher mittelgroß bis kleiner sind - dafür aber mit guter Technik ausgerüstet sind. Durch die gehobene Athmosphäre und kleineren Sääle weit weg vom Massenbetrieb im UCI um die Ecke, man konnte perfekt in den Kinoabend abtauchen. Für alle die das nicht kennen und die Möglichkeit haben - das Konzept scheint in jeder Stadt ähnlich, absolute Empfehlung.


    Nun aber: liebe Mit-Verrückten, was haben wir doch für ein großartiges Hobby und was ist es für ein großes Glück, einfach ins eigene Kino schlendern zu können?! Ich habe den Abend gestern sehr genossen und hatte vergessen, was "Kinomagie" außer dem Film alles ausmacht. Ein bisschen Werbung vorab gehört zum Gefühl dazu und ich werde aufrüsten. Trailer (in Maßen) davor gehören irgendwie dazu und steigern die Vorfreude auf den Film - und machen Lust auf einen erneuten Kinobesuch. Die Atmos-Trailer erfreuten den Nerd in mir :dancewithme


    Bild: 9/10 - Die Filmlounge nutzt den NEC NC2041 um ein sehr sauberes 4K Bild zu projezieren. Das war in Totalen und vielen Sequenzen knackescharf und als im Abspann dann 65mm und IMAX flimmerte war auch klar, warum. Das dürfte eine Mega-Scheibe werden. Leider gab es ein wenig Hotspot und Glitzer auf der Leinwand, was vermutlich nur mir aufgefallen sein dürfte. Die Farben waren wunderbar satt, einzig der Punch den mein kleiner süßer Epson macht, der hat mir hier gefehlt. Bild einfach zu groß.

    Aber einige Szenen haben "shot for hdr Spektakel" geschrien, das könnte richtig fein werden *freu*


    Ton: 7/10 - ich vermute, auch der wird famos werden. Ich habe das erstemal Atmos gehört und fand es nett, aber nicht mehr. Die Tonwertung löst auch meinen fett geschriebenen Satz auf - wie wunderbar ist es bitte, den Ton so einstellen zu können, wie man möchte? Die Filmlounge hat viele viele Speaker, schönen Kinobass, Atmos. Aber der Film war a) an der Grenze zu "zu laut" und, viel schlimmer, b) der Center war m.E. schlecht eingepegelt. Der war so laut, dass die Synchro häufig klang wie "wir nehmen den Original-Mix und legen da die deutsche Sprache drüber". Klang erstens nach Studio und zweitens so laut, dass es das Soundbild auseinander gerissen hat.

    Auch in Folge dessen kam nicht nur ein Großteil der Musik von vorne, auch sämtliche Surroundkanäle sind förmlich im Mix untergegangen, weil die Front derart dominant war. By the way, Musik vom Hans ... hätte ich nicht gemacht, lese aber in letzter Zeit häufiger dass "aufgrund künstlerischer Differenzen der Komponist während der Post getauscht wurde". Und erstaunlich oft ist es Hans Zimmer, der einspringt. Mutgemaßt muss es ein angenehmer Zeitgenosse sein und aus Sicht der Regisseure liefert er stets ein ordentliches Ergebnis ab. Ordentlich ja, ich wette er hatte ein breites Grinsen im Gericht, als er die ikonischen brätzigen Bond-Bläser gesetzt hat. Aber es klingt halt wie Zimmer und im Abspann ist man nicht sicher, ob es Gladiator, Dark Knight, Fluch der Karibik oder - Bond-Bläser - ach ja, Bond ist.

    Das was da aufblitzte war toll und daher - im Heimkino wird es rocken, da bin ich sicher!


    Leute, genießt euer Hobby und freut euch darüber. Ich habe gestern vor Augen geführt bekommen, wie sehr ich Film und Kino liebe. Und wie wunderbar es ist, das mehrfach pro Woche bei überragendem Bild und Ton haben zu können. Und egal, ob es die große Glotze mit kleinem Teufel-Surround Set ist, oder die teilweise irren Setups, die hier betrieben werden, am Ende dient es doch dazu für kurze Zeit in eine andere Welt abzutauchen, zu vergessen - - und zu genießen.

    Ein schönes Wochenende euch!

  • :sbier::sbier::sbier:


    Toller Beitrag mit viel Herz.<3:thumbup:

    ...Ich habe das erstemal Atmos gehört und fand es nett, aber nicht mehr. ...

    Das erste Mal überhaupt? Oder das erste Mal im/in diesem Kino?

    Der Bond ist mMn nicht unbedingt Atmos-Referenzmaterial (wobei ich den auch nur in einem mir neuen Kino gehört habe). Meiner Erfahrung nach "spreizt" jede neue/verbesserte Wiedergabetechnik die Qualität des Quellmaterials immer weiter auf: Da gute Mischungen NOCH besser klingen, fallen schlechte Mischungen NOCH weiter ab. :D


    ... und mittelmäßige sind halt NOCH unbeeindruckender.


    Ich habe schon Atmos-Mischungen (meist OTon) gehört, der mich echt umgehauen hat - und eben auch eine Menge "mäh".


    Kurz: Bevor du Atmos abschreibst, gib ihm nochmal ein paar Chancen.:zwinker2:


    Gruß


    Simon2

  • Ich habe ihn jetzt auch gesehen.


    Ich muß sagen, die teilweise bemängelten Handlungsstränge und Entwicklungen haben mich gar nicht so gestört, vielleicht auch weil ich wusste, was mich erwartet, weil wieder irgend einer zu viel gespoilert hatte (hat mich aber nicht geärgert).


    Ich fand ihn eher zu lang bzw. zu langweilig. Mir war irgendwie die Action zu wenig bzw. zu 08/15. Ein paar Schießereien holen mich nicht mehr unbedingt hinter dem Ofen hervor. Von einem BOND, dem Franchise, was sonst Maßstäbe in Sachen Action und Stunts gesetzt hat, zumindest bis Casino Royal (ich sage nur Parcours oder die Flughafenszene). Danach kam nichts gescheites mehr (meiner Meinung nach und ich muß gestehen, nach dem extrem langweiligen Skyfall von Sam Mendes habe ich den nächsten Sam Mendes Bond ausgelassen und noch nie gesehen, 1917 hat mich bestätigt, es zu lassen).


    Es sah alles ganz gut aus, die Action war grundsätzlich OK und die Sequenz zu Beginn, wo der Aston Martin zum Einsatz kommt (die Szene aus dem Trailer) war auch nicht schlecht. Aber für mich zog es sich doch irgendwie. Ob ich ihn mir kaufen werde? Vielleicht wenn er im Angebot ist. Dann habe ich den ersten Bond mit Craig und den letzten. Das reicht mir.

  • Was mich wundert ist, dass sich niemand daran stört, wie enorm die Figur James Bond mittlerweile verhunzt ist bzw. was mit ihr angestellt wird.

  • Du hast ja sowas von Recht!


    Das war auch mein Hauptkritikpunkt (ganz oben in einem Spoiler geschrieben). Ansonsten haben mir einige Teile des Films ganz gut bis sehr gut gefallen, aber auch für mich - da stimme ich Andreas zu - gab es insgesamt zu wenig Over the top-Action und -Stunts.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Das war auch ein Grund, warum mir Skyfall überhaupt nicht gefallen hatte.


    Casino Royale und Quantum Trost (der ja nur scheiße ist, wegen dieser dämlichen Wackelkamera und den Stakatoschnitten) passen eigentlich gut zusammen.


    Bei "Im Geheimdienst ihrer Majestät" ist Bond ja auch "anders" und ich meine nicht Lazenby. Der ist auch einer meiner Lieblingsbonds.


    Casino Royale ist für mich ähnlich wie dieser. Bezogen auf die Beziehung zu einer Frau und seiner Gefühlswelt.


    Aber bei Skyfall ist Bond nicht mehr Bond.


    Er ist ein Typ mit Problemen. Wer will das sehen? Wenn ich Probleme sehen will, gucke ich an der Arbeit vorbei oder kümmere mich um irgend einen Mist, der zu Hause anfällt.


    Ich will den Typen, an dem alles abperlt. Geschüttelt, nicht gerührt. Die Kugeln prallen zwar nicht ab, sollen sie auch nicht, wäre ja "unrealistisch" ...


    :rofl:


    ein Bond und realistisch...


    Aber er darf ruhig zwischen den Kugeln durch laufen oder auf Gegner treffen, die nie treffen. Außer dem Obergehilfen vom Oberschurken.


    Die Frauen dürfen ruhig zerschmelzen aber die an Vergewaltigung grenzenden Übergriffe aus den 60ern brauche ich auch nicht mehr. Wenn ich die alten Bonds gucke, ist das schon sehr befremdlich aber ist halt der Zeit geschuldet.


    Bitte nicht in einer der nächsten Auflagen per CGI umfummeln und gendergerecht umarbeiten...


    Zurück zu Skyfall... Nix Martini, sondern Bier. Deprimiert in der Ecke liegen. Was soll das?


    Ein Q der so dusselig ist und als Nerd einfach einen USB Stick in den PC steckt, obwohl er es besser wissen müsste (darauf wird ja beim neuen auch kurz drauf eingegangen, ich sage nur Sandbox).


    Die "Action" in dem Film... Oh je. Ich habe ihn damals im Kino gesehen, danach nie wieder. Was aber hängen geblieben ist: Da wird ein Beatle (das Auto) bei einer Actionszene zerlegt. Ein Beatle. Hatten die kein Geld für ein aktuelles Auto? Das war alles nur irgendwie halbgar.


    Dann so viele Zufälle, in Summe war mir das dann zu viel und ich habe Bond für mich abgehakt.


    Wenn ich Bond gucken will, gucke ich die alten Bonds, Mission Impossible oder Kingsmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Stoermerchen () aus folgendem Grund: Depperte Schreibfehler korrigiert. Danke MickeyKnox

  • Ja, bin ich. Der steht noch in der Kiste, die ich nur wegen der ersten 20 Bonds gekauft hatte.


    Hätte es eine Box nur mit den ersten 20 Bonds gegeben, hätte ich diese genommen. Casino Royale hatte ich ja bereits als BD und Skyfall bereits verschenkt.

    Einmal editiert, zuletzt von Stoermerchen () aus folgendem Grund: Schreibfehler korrigiert

  • Dann bin ich nicht der einzige, dem Mimimi aufgefallen ist, dann bin ich ja beruhigt. ;)


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  • Dann bin ich ja froh, daß ich nicht alleine bei Bond der ewig Gestrige bin.


    Geschmack ist ja immer verschieden. Ich beneide die, die mit den neuen was anfangen können.


    Ich würde auch gerne Mal wieder einen richtig geilen neuen Bond gucken. So ein Gefühl wie damals im Kino bei Goldeneye, als von Pierce Brosnan am Anfang nur die Augen zu sehen war und man nicht wusste, wer der neue Bond wird (OK, natürlich wusste man es durch die Werbung und Trailer). Oder mein erster Bond im Kino, Der Hauch des Todes.


    Das vermisse ich schon ein wenig.

  • Ich hab jetzt die letzten Tage alle Craig-Bonds bis auf den Aktuellen geschaut. Man muss sich drauf einlassen und darf die guten alten Bonds nicht vorher schauen, dann geht es ganz gut. Die Action war gut, wobei mir Casino Royale noch am besten gefallen hat. Danach wurde es mir etwas wirr und dass sich alle in Spectre zusammenfügen (bzw. WIE es sich zusammenfügt), finde ich schon etwas übertrieben. Andererseits sind abgeschlossene Filme bei trotzdem größerer Gesamtstory schon ganz nett und eine Herausforderung.

    Bin also auf den neuen Bond am 16.12. gespannt und lasse hier die ganzen Spoiler lieber zu 😉

  • Da stehe ich mit "mir gefällt Craig als Bond sehr" wohl alleine auf weiter Flur da ... aber schön dass es so auseinander geht. Dass die Action weniger und "schwächer" geworden ist finde ich gar nicht so schlimm. Ist für mich eher ein wohltuender Kontrapunkt zu den Greenbox-Produktionen unserer Zeit in denen jede(r) alles kann und die Gesetze der Physik nicht mehr gelten. Beispiele sind die letzten Fast&Furious (wobei ich 9 nicht kenne) oder auch Terminator, man vergleiche den völlig übertriebenen Blödsinn aus den letzten Teilen mit dem ersten. Von Marvel ganz zu schweigen.

    Da Action heutzutage so billig und beliebig geworden ist, kann ich bei Bond auch Abstriche machen, wenn dafür die Geschichte drumrum stimmig ist. Ihr habt natürlich alle recht, Teddy im Arm und die letzten fünf Minuten (wobei es für die ja einen halbwegs guten Grund gibt) sind arg daneben. Mir geht es eher andersherum, dass Bond-Filme auch Zeitzeugen sind. Bei den Moore Bonds kriege ich Zahnschmerzen und Brosnan habe ich die Rolle nie abgenommen. Dalton hat mir gefallen und Connery ... den könnte man auch einfach auf 'nen Hügel in Schottland stellen, Limericks aufsagen und die Kamera fliegt drumrum - wäre großartig ;)

    Zu Teil Fünf habe ich noch keine endgültige Meinung, aber dass man versucht hat, die Craig-Bonds zusammenzufassen finde ich okay. Ich habe nie einen Roman von Fleming gelesen - wenn das so wäre, sähe meine Meinung sicher auch anders aus.

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