Der Trinnov Altitude Thread

  • Ansonsten, wenn ich ein Kanal mit einem externen Messsignal überprüfen möchte, stöpsel ich zB mein Notbook ein (hdmi oder analog) und und schicke ein REW Mono Signal durch. In der routing Tabelle stelle ich den gewünschten Kanal ein (1-16 zB)

    Dabei kann ich die Trinnov Messung, einzelne Punkte oder ganz abschalten.


    Das habe ich gemacht da mein Raum nicht perfekt symetrisch ist und einige der Surrounds und Top LS überprüft.


    schauki , beantwortet das deine Frage?

  • wieso sollte man das tun, macht doch keinen Sinn! Man kauft sich ja Trinnov wegen dem guten Einmesssystem, mit den ganzen Features!

    Ja schon. Aber die Diskussion/Frage wie man nun "am besten" einmisst, also Punkte, Ausrichtung,... zeigt ja dass da Know-how nötig ist.

    Und es wird wohl wie so oft um die letzten paar % gehen.


    Aber gerade manchen (hier auch vertetenen) Heimkino Bauern und Installer traue ich mehr zu als jeder Automatik.


    Der plug-and-play User hat mit der trinnov aber ziemlich sicher die beste Automatik, die dann auch ohne einmess Know-how sehr gute Ergebnisse liefert.


    braz

    Nein, oder ich verstehe ich nicht.

    Mir geht es darum, dass ein Mensch der den Raum kennt, diesen Vorteil bei der Einmessung nutzen kann.


    mfg

  • Ja schon. Aber die Diskussion/Frage wie man nun "am besten" einmisst, also Punkte, Ausrichtung,... zeigt ja dass da Know-how nötig ist.

    Und es wird wohl wie so oft um die letzten paar % gehen.


    Aber gerade manchen (hier auch vertetenen) Heimkino Bauern und Installer traue ich mehr zu als jeder Automatik.

    so wie ich das verstanden habe, ist deine Frage, ob man ohne die Micro Einmessung das einrichten kann, oder?) Die Einmessautomatik benützt jeder (Anfänger oder Profi), ob im Wizzard oder im Menü! Das fein tunning kommt immer hinter her, wie bearbeiten der Kurven usw. ( da kann der Profi dann noch mehr raus holen)

  • Ich habe die Altitude Einmessung durch einen sehr qualifizierten Profi überprüfen lassen.

    Die Ergebnisse lagen sehr nahe beieinander.

    Von daher kann ich sagen, dass Deine Vermutung nicht meiner Erfahrung entspricht.

    Das wäre natürlich eine Top Sache. Jedoch schätze ich dich wiederum auch nicht als völlig unbedarft ein.

    Auf der anderen Seite scheint es ja auch zwischen den Profis unterschiedliche Meinungen bzgl. der besten Vorgehensweise zu geben.



    so wie ich das verstanden habe, ist deine Frage, ob man ohne die Micro Einmessung das einrichten kann, oder?) Die Einmessautomatik benützt jeder (Anfänger oder Profi), ob im Wizzard oder im Menü! Das fein tunning kommt immer hinter her, wie bearbeiten der Kurven usw. ( da kann der Profi dann noch mehr raus holen)

    Ich habe es so verstanden, dass man bei der ich sage mal allgemein Bedienung der Trinnov schon genau wissen sollte was man tut damit die am besten arbeiten kann.

    Und dann wiederum stellt sich die weitere Frage, wenn ich "lernen" muss die Trinnov zu bedienen, wie viel mehr muss ich lernen um z.B. ein externes (und u.U. weit günstigeres) Tool zu bedienen.

    Ja einen FIR Filter wird man freilich nicht selbst "schreiben" sondern auch "rechnen lassen".


    Also know-how erarbeiten um ein Gerät zu bedienen, oder know-how erarbeiten um zu wissen worauf es ankommt und das dann manuell per entsprechendem Tool umsetzen?


    Mir ist schon klar das die Trinnov auch eine Art Tool ist.



    Und wenn es so ist, dass auch unbedarfte User mit grob gesagt Mikro hinstellt und "START" drücken bei der Trinnov schon auf 90% kommen, wo die YAPOs, Audysseys,... (oder wie auch immer die heißen) auch mal verschlimmbessern, dann ist das ja wieder ein fetter Plus Punkt für die Trinnov.

    Nur so hat es sich bei den Posts von RTFS und beckersounds nicht angehört, daher meine Frage(n).


    mfg

  • Ein anderer Anwendungszweck ist es in virtuellen Umgebungen ein angeschlossenes Display zu simulieren (Fake oder Dummy-Plug).

    Das kann z.B. hilfreich sein wenn man in einer virtuellen Maschine ohne angeschlossenen Monitor (headless) auf GPU-Funktionen zugreifen möchte. Manchmal wird die GPU nicht aktiviert wenn kein Bildschirm angeschlossen ist.

    Korrekt und die ursprüngliche Idee war, ob ich den VNC damit überreden kann (natürlich dann ins PC-Board gesteckt) mir eine höhere Auflösung für die GUI anzubieten. Hat aber keinen Effekt gehabt.

  • Das hatte ich auch probiert, da ich schon immer nur den Referenzplatz messen habe.

    Ein Unterschied bei 4 zusätzlichen Messungen konnte ich nicht feststellen.

    Bei 2.1 in keinem Fall und bei 6.1 ist es eher Einbildung, obwohl die Aufstellung der LS im Wohnzimmer nicht optimal ist.

    Von der Logic muss es eigentlich mit zusätzlichen Messungen um den Referenzplatz schlechter werden. Ich bleibe auch bei einem Egoistenplatz.😉.

  • Und wenn es so ist, dass auch unbedarfte User mit grob gesagt Mikro hinstellt und "START" drücken bei der Trinnov schon auf 90% kommen, wo die YAPOs, Audysseys,... (oder wie auch immer die heißen) auch mal verschlimmbessern, dann ist das ja wieder ein fetter Plus Punkt für die Trinnov.

    Nur so hat es sich bei den Posts von RTFS und beckersounds nicht angehört, daher meine Frage(n).

    Was ist unbedarft? Mit Mikro hinstellen fängt es nämlich an. Da ist viel Sorgfalt bei der Ausrichtung notwendig, leider auch nicht gut unterstützt. Mikro muss in der Richtung stimmen und darf auch nicht verkanten und das bitte aufs Grad genau.

    Das dann jeweils für mehrere Messpunkte.

    Wenn man es dann drin hat, kann man ja glücklicherweise nach belieben spielen und neuberechnen und die Gewichtungen der Messpositionen ändern.

    Ich möchte den sehen, der das für mehr als eine Position manuell in gleicher Qualität hinbekommt.

  • Wenn man ein Mikro aufs Grad genau mit Libelle unsw. ausrichten muss(?) dann ist das nicht mehr unbedarft für mich.


    Naja ich gehe mal davon aus, dass z.B. die Jungs von Trinnov - nämlich die die es der Trinnov selbst beigebracht (=reinprogammiert) haben es manuell zumindest gleich gut hinbekommen.


    Und wenn "Sound Reproduction: The Acoustics and Psychoacoustics of Loudspeakers and Rooms - Floyd E. Toole" sitzt und man das jew. Tool (DRC, acourate,..) "bedienen" kann dann sehe ich jetzt auch nicht wirklich ein Hindernis.

    Nur und jetzt komme ich zur Ausgangsfrage zurück.

    Wie viel know-how braucht es denn wirklich damit man der Trinnov best mögliche Arbeit ermöglicht?


    Also ist es "nur" das know-how das Mikro korrekt zu platzieren? Dann ist es freilich weit einfacher als Toole + Tool (unbeabsichtigtes Wortspiel) zu "lernen".

    Aber wenn man dann schon wissen muss welcher Raum, welche Situation,.... wie viele und wie gewichtete Messungen machen sollte, dann schrumpft dieser Abstand.



    Ich persönlich bin aber ein 20% Aufwand 80% Ergebnis "Fan". Und so wie ich es lese kann das die Trinnov locker mit Mikro einmal korrekt am Referenzplatz hingestellt - spricht für das Gerät!


    mfg

  • Ich habe es so verstanden, dass man bei der ich sage mal allgemein Bedienung der Trinnov schon genau wissen sollte was man tut damit die am besten arbeiten kann.

    Und dann wiederum stellt sich die weitere Frage, wenn ich "lernen" muss die Trinnov zu bedienen, wie viel mehr muss ich lernen um z.B. ein externes (und u.U. weit günstigeres) Tool zu bedienen.

    Ja einen FIR Filter wird man freilich nicht selbst "schreiben" sondern auch "rechnen lassen".

    Nabend,


    Man sollte sehr genau wissen was man an der Trinnov macht und demzufolge auch das gesamte Konzept dahinter verstanden haben, es mit dem (hoffentlich) zusätzlichen Akustik und LS Kenntnissen, dann kombinieren und optimieren.

    Zudem macht das Gerät Dinge, was momentan kein anderes Gerät, in der Form, so auf die "Reihe" bekommt.

    Man kann mit dem Gerät an das Thema Heimkino und dessen Akustik/LS Planung, zudem schon am Anfang ganz anders ansetzen.

    Also know-how erarbeiten um ein Gerät zu bedienen, oder know-how erarbeiten um zu wissen worauf es ankommt und das dann manuell per entsprechendem Tool umsetzen?


    Mir ist schon klar das die Trinnov auch eine Art Tool ist.

    Das Know how sollte sowohl in der Bedienung und im Verständnis der generellen Möglichkeiten vorhanden sein.

    Zudem sollte auch eine Menge Erfahrung vorhanden sein, was Akustik und LS Abstrahlung/Aufstellung generell angeht, inkl. "wie tickt das Gerät genau". Wenn zuvor alles an LS Aufstellung, LS generell und die Akustik im Raum für´n Eimer ist, dann ist eine Trinnov Fehl am Platz.

    Hier sollten dann schon vorher entspr. Hausaufgaben umgesetzt werden.

    Das Teil ist eine Komponente für (eigentlich) den erfahrenden "Installer" und kein "ich stell mal hin und schaue was so passiert" Gerät.

    Und wenn es so ist, dass auch unbedarfte User mit grob gesagt Mikro hinstellt und "START" drücken bei der Trinnov schon auf 90% kommen, wo die YAPOs, Audysseys,... (oder wie auch immer die heißen) auch mal verschlimmbessern, dann ist das ja wieder ein fetter Plus Punkt für die Trinnov.

    Nur so hat es sich bei den Posts von RTFS und beckersounds nicht angehört, daher meine Frage(n).


    mfg

    Es ist kein fettes Plus für die Trinnov, wenn es so einfach gehen würde, diesen "Glaube" sollte man generell ganz schnell vergessen dabei.

    Das Gerät ist auch mit nichts Anderem zur Zeit vergleichbar, insofern hat es ein Alleinstellungsmerkmal und hat deswegen auch diese leider "fetten" Preise, zudem sich normal auch eine 2 Tage Messprozedur (eigentlich) min. addiert im Preis, je nach Anlage sicherlich.


    Trinnov ist der Dirigent in einem gut eingespielten Orchester, so würde ich das Gerät beschreiben.

    Daher das Umfeld sollte bereits optimiert sein. Heißt im Umkehrschluss nicht, das nicht auch weniger optimierte Anlagen/Raum davon profitieren würden.

    Letzteres steht und fällt aber auch an die Person, die davor sitzt. Und der Weg kann unterschiedlich sein, insofern würde ich da Unterschiede in den "Händler Einstellungen/Meinungen" nicht auf die Goldwaage legen. Entscheidend ist das was es nachher gebracht hat...das Ziel...der Klang.


    ANDY

  • Ich persönlich bin aber ein 20% Aufwand 80% Ergebnis "Fan". Und so wie ich es lese kann das die Trinnov locker mit Mikro einmal korrekt am Referenzplatz hingestellt - spricht für das Gerät!


    mfg

    Das mag mit einfachen Sachen generell funktionieren (20/80), aber nicht bei solchen Geräten.

    Was heist denn 20 % von was ? Wenn der ganze Rest an Equipment falsch steht, der Raum nicht optimiert ist usw usw. ...an der Stelle ist doch bereits zig % Aufwand (Know How) verloren gegangen. Was nützt denn da eine 15 min. Messung an einer Trinnov (wenn das Micro dann mal richtig steht und auch die ersten Testmessungen nicht am Horizont durch die Gegend tanzen) ?

    Trinnov ist ein Konzept und nicht nur "ein Gerät". Insofern passt das so nicht vom Grundgedanken (IMO).


    ANDY

  • Also doch wieder nichts :beated:


    Aber wenn es heißt Umfeld optimiert...


    Beispiel 1:

    Ich mache eine "Bilderbuchaufstellung" nach Dolby Atmos, in einem Raum der optimiert ist (diskrete Reflexionen <-20dB 10ms,...), NHZ gleichmäßig unsw...

    Lautsprecher mit einem linearen Freifeld-FG und gleichmäßigem Abstrahlverhalten.


    Beispiel 2:

    Ich mache ein "Mischaufstellung" Auro, Atmos,... mit Kompromisspositionen der Lautprecher, unsymmetrisch, in einem Raum der nicht optimiert ist (viele diskrete Reflexionen zeitlich eng nach dem Direktschall), NHZ zum TT stark steigend. Lautsprecher mit div. Resonanzen und Tannenbaum Abstrahlung.



    MMn. profitiert ein im Vorfeld optimiertes Umfeld gar nicht, denn es ist ja schon optimiert.

    Was soll denn daran besser werden?


    Je schlechter die Ausgangslage desto mehr kann ein solches Gerät bewirken.


    Ich sehe es also wohl etwas "andersrum". Also gerade wenn sowieso schon alles von Haus aus optimiert ist, denke ich reicht bald ein relativ einfacher AVR, der muss nicht viel mehr tun als decodieren und vielleicht Pegel/Distanz anpassen, hier sehe ich die Trinnov (natürlich nur in Bezug darauf, die ganzen anderen Features/Funktionen sind ja auch relevant) "unnötig".

    Und dort wo die Ausgangssituation schon sub-optimal ist, sehe ich sie gerade für besonders gut/sinnvoll an, denn dort ist sie die einzige (?) die auch daraus noch sehr viel machen kann.


    mfg

  • Das mag mit einfachen Sachen generell funktionieren (20/80), aber nicht bei solchen Geräten.

    Was heist denn 20 % von was ? Wenn der ganze Rest an Equipment falsch steht, der Raum nicht optimiert ist usw usw. ...an der Stelle ist doch bereits zig % Aufwand (Know How) verloren gegangen. Was nützt denn da eine 15 min. Messung an einer Trinnov (wenn das Micro dann mal richtig steht und auch die ersten Testmessungen nicht am Horizont durch die Gegend tanzen) ?

    Trinnov ist ein Konzept und nicht nur "ein Gerät". Insofern passt das so nicht vom Grundgedanken (IMO).

    Mit den 20/80 meinte ich eher den Aufwand den ich brauche um die Trinnov zu bedienen.

    Bei einem 0815 AVR ist das ja recht einfach. Denke da wird jeder schaffen das Mikro richtig hinzustellen, sind ja meist nur so Knubbel.

    Nur bekommt man mit 5% Aufwand, dann aber auch nur 50% Ergebnis, und manchmal gehts sogar nach hinten los. Ich lese durchaus immer wieder dass es nach der automatischen Einmessung (Audyssey&co) schlechter gefällt als vorher.


    Vom Konzept her sehe ich es aber weiterhin - nur in Bezug auf diese Einmess/Korrektur Sache - so dass ich die Trinnov bei einer optimierten Anlage erst gar nicht brauche.

    Was soll sie denn auch Verbessern oder Ausbessern, wenn es optimal ist?


    Ich brauche keine Amplituden-FG Korrektur, wenn der passt.

    Ich brauche kein Remapping, wenn die Positionen passen (bzw. so gewünscht sind).

    Ich brauche kein FIR Filter, wenn der Lautsprecher(Verbund) sowieso schon welche dabei hat und entsprechend nutzt (linearphasige Weiche oder Gruppenlaufzeit Entzerrung,...).



    Aber sonst bin ich schon bei dir.

    Ist ja auch beim Einzel Lautsprecher so. Wenn ich den passiv baue, dann habe ich weniger Freiheitsgrade, als wenn er analog aktiv gebaut wird und dann wieder per IIR aktiv und dann wieder FIR aktiv,...

    Also ja, wenn ich weiß dass ich eine Trinnov nutzen kann/werde, dann habe ich einfach mehr Freiheiten.


    mfg

  • Wie wird den Fall "1" realisiert ? Um das so zu erreichen brauchst du DSP Equipment.

    Kommt eine TRinnov in das Setup kannst du das vorhandene DSP aber i.d.R. wieder ausbauen, weil Trinnov hier nochmal besser das Gesamtsystem "kontrolliert", gerade bei aktiven Mehrwege LS Konzepten.

    Daher du wirst im Bereich Timing, Impuls und in der Gesamthomogenität mit dem Raum, nochmal einen besseren Klang erreichen.

    Nur da sind wir genau an dem Punkt, was ich zuvor geschrieben habe. Das Gerät ist so mächtig, daher je höher die Anforderung gestellt werden, desto mehr Know braucht es mit der Trinnov.

    Mit bisschen messen ist es da NULL getan.


    Im Fall 2 sollte ich aber das vorhandene Equipment soweit optimieren, was aus den Komponenten rauszuholen ist.

    Exakt da greift schon das erste Know how wieder.

    Dann sollte es Optimierungen (Akustik) für den Raum geben. Wieder ist Know how gefragt. Jeder Raum ist akustisch aufwertbar, auch da gibt es zudem optisch zig Möglichkeiten.

    So und erst wenn das alles gemacht ist, erst dann sollte eine Trinnov einziehen, wieder mit dem Know How "Installer".

    Wer keine Optimierungen wünscht oder alles so lassen will, dem würde ich keine TRinnov installieren.

    Wenn doch....schriftlich...ich wurde ...usw.

    Ja auch mit der Krücke würde ein erfahrender "Installer" schon noch ein relativ gutes Ergebnis zu Stande bringen.

    Aber auch das hängt vom Anspruch des Kunden ab, was wird erwartet ?


    Es stellt sich somit nicht die Frage, was verbessert werden kann. Die Frage ist bin ich in der Lage die Fähigkeiten der Trinnov so zu verwenden, das in jedem Fall eine Optimierung/Verbesserung erzielt werden kann.

    Das Gerät kann es....der Installer/User auch ? Es geht nur in der Kombination.


    Je schlechter die Ausgangslage desto mehr kann ein solches Gerät bewirken.

    Würde ich so nicht verallgemeinern wollen. Bewirken kann es viel, nur ob es dann Sinn in gewissen Konstellationen macht, sollte abgewogen werden. Und das gilt für beide Situationen (schlecht und gut), wenn man es dann nach Schwarz/Weiß Mentalität versucht einzuordnen.

    Ich sehe es also wohl etwas "andersrum". Also gerade wenn sowieso schon alles von Haus aus optimiert ist, denke ich reicht bald ein relativ einfacher AVR, der muss nicht viel mehr tun als decodieren und vielleicht Pegel/Distanz anpassen, hier sehe ich die Trinnov (natürlich nur in Bezug darauf, die ganzen anderen Features/Funktionen sind ja auch relevant) "unnötig".

    Und dort wo die Ausgangssituation schon sub-optimal ist, sehe ich sie gerade für besonders gut/sinnvoll an, denn dort ist sie die einzige (?) die auch daraus noch sehr viel machen kann.


    mfg

    Nein da bist du im Irrtum. Verstehe das Konzept und betrachte das Gerät nicht nur als "ein Gerät".


    ANDY

  • Vergiss doch einmal das Mircro, was du sowieso nicht mit den anderen vergleichen kannst, da es dreidimensional arbeitet.

    daher vergiss auch Dirac....alles Andere an Einmess Systemen.

    Das ist nur ein Teil was Trinnov schon hoch überlegen verwendet. Daher Trinnov geht viel viel tiefer in die Materie rund um das "Messen".

    Du wirst u.a. das Timing inkl. Impuls niemals so akkurat auf bis zu 48 Kanäle bekommen, mit anderen Gerätschaften.

    Dazu kommt der 3D Remapper, der eine unfassbare tonale Zusammenfassung aller LS erreichen kann.

    Woher willst du das woanders in der Form bekommen ?

    Ich brauche keine Amplituden-FG Korrektur, wenn der passt.

    Ich brauche kein Remapping, wenn die Positionen passen (bzw. so gewünscht sind).

    Ich brauche kein FIR Filter, wenn der Lautsprecher(Verbund) sowieso schon welche dabei hat und entsprechend nutzt (linearphasige Weiche oder Gruppenlaufzeit Entzerrung,...).

    Remapping ? Wie soll das passen, es ist doch mit anderen Geräten gar nicht zu bekommen ?

    Allein deine externe Entzerrung ist schon schlechter als in der Trinnov (digital) möglich ist.

    Insofern "brauchen" ist das falsche Wort. Das "Wissen" das es besser geht passt hier viel eher.

    Aber sonst bin ich schon bei dir.

    Ist ja auch beim Einzel Lautsprecher so. Wenn ich den passiv baue, dann habe ich weniger Freiheitsgrade, als wenn er analog aktiv gebaut wird und dann wieder per IIR aktiv und dann wieder FIR aktiv,...

    Also ja, wenn ich weiß dass ich eine Trinnov nutzen kann/werde, dann habe ich einfach mehr Freiheiten.


    mfg

    Verstehe das als Konzept mit messerscharfer Spitze und allen Möglichkeiten.

    Das hatte ich doch schon geschrieben der Ansatz ein HK akustisch aufzubauen bzw. zu bestücken, ist mit Planung einer TRinnov ganz anders ggf. anzupacken.


    ANDY

  • Ja es braucht DSP.

    So kannst du - know-how vorausgesetzt jeden einzelnen LS "besser" machen als es mit der Trinnov möglich ist.

    Das wurde ein paar Seiten zuvor geklärt (Trinnov nutzt keine FIR Filter für die Frequenzweichenfunktion).


    Also will ich den "optimalen" LS dann komme ich um ein externes DSP nicht herum, klar kann ich es ausbauen, bekomme mit der Trinnov aber auch "weniger optimal".

    Und natürlich kann ich mit so einem - eben mächtigeren DSP im Vergleich zur Trinnov - auch mehr anstellen. Also genau das was du sagt - Timing, Impuls, Gesamthomogenität mit dem Raum noch besser machen.


    Klar das wird, wenn man es in entsprechender Qualität will auch >>>teurer als die Trinnov - und beim know-how dazu ist auch deutlich mehr gefordert.



    Und wir reden hier wieder von den berühmten letzten 5%, die ich sowieso nie gehen will (fauler Hund).


    mfg

  • Ja es braucht DSP.

    So kannst du - know-how vorausgesetzt jeden einzelnen LS "besser" machen als es mit der Trinnov möglich ist.

    Das wurde ein paar Seiten zuvor geklärt (Trinnov nutzt keine FIR Filter für die Frequenzweichenfunktion).

    ES muss auch nicht jeder LS FIR Filter nutzen. Auch gibt es bereits viele fertige aktive LS mit kompl. fertiger "Entzerrung"

    Daher auch dort sind erhebliche Unterschiede bereits vorprogrammiert. Nicht jedes DSP ist gleich DSP.

    Zum Teil auch gleich als "digitale" Verbindung zur Vorstufe.

    Daher wieder ist es die Trinnov, die im Endeffekt wieder alles zusammenführt.


    Also will ich den "optimalen" LS dann komme ich um ein externes DSP nicht herum, klar kann ich es ausbauen, bekomme mit der Trinnov aber auch "weniger optimal".

    Und natürlich kann ich mit so einem - eben mächtigeren DSP im Vergleich zur Trinnov - auch mehr anstellen. Also genau das was du sagt - Timing, Impuls, Gesamthomogenität mit dem Raum noch besser machen.

    Der optimale LS ist sicherlich ein aktiver bereits DSP "entzerrter", der dann digital zur Vorstufe weiterrecht.

    Nur so wird sich die maximale Impulsfähigkeit (etc.) auch einstellen. Und dazu ist natürlich auch die Güte des ext. DSP gefragt.

    Sehe ich nicht so mit den letzten 5%. Wer sagt denn das zuvor 95% erreicht werden ? 95% aus dem Einzel LS oder 95% aus dem Raum mit Equipment xy ? Letzteres ist glaube ich absolut relativ, insofern würde ich keinen festen Prozente (besser) Pro Trinnov

    vergeben können.

    Allein der 3D REmapper macht schon (IMO) 30% Verbesserung aus, daher 5% ist ein Witz.:zwinker2:

    Und wenn ich dann die ganzen Komfortmöglichkeiten in den Einstellungen, die zig Presets usw usw. zusammenfasse, dann bin ich schon bei 50% besser.:)


    ANDY

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